Ich habe keine Ahnung, ob es irgendjemand außer mir gemerkt hat, aber den Juni-Rückblick habe ich mir einfach mal gespart. Und der Rückblick für den Juli kommt auch ziemlich spät… Der Grund? Ganz einfach. Ich habe völlig unspektakulär den Sommer genossen. Das darf man angesichts von europaweiter Dürre, Waldbränden und Rekord-Hitzewellen vermutlich kaum sagen. Aber hier in Hamburg war es die meiste Zeit absolut erträglich. Die Rekordtemperaturen hatten wir zwar auch, aber nur für wenige Tage und im Anschluss hat es dann das getan, was anderorts fehlt: Es hat geregnet. Und wenn es das nicht tat, habe ich fast pausenlos draußen auf der Terrasse gelebt. Da gibt es nämlich nicht nur fast den ganzen Tag irgendwo ein schattiges Plätzchen, sondern jede Menge zu sehen. Entenküken im Dutzend zum Bespiel. Die ließen in diesem Jahr ganz schön lange auf sich warten, waren dann aber so hinreißend wie immer und ließen sich in den Entenhäusern gleich vor der Terrasse häuslich nieder. Ein Rekordjahr,