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Die Kleiderstange: Viel Jacke für Juli

Nein, ich beschwer ich nicht über das Wetter :-) In der vergangenen Woche habe ich die meist eher kühleren Temperaturen und all den flüssigen Sonnenschein tatsächlich ein bisschen genossen, weil ich im Moment ohnehin oft am Schreibtisch sitze. Und dann ist es auch egal, ob es regnet. Immerhin gab es täglich ein Regenloch für eine ausgiebige Runde durch den Park. Eine Baustellenbesichtigung im Matsch dagegen hat ziemliche Spuren an Schuhen und an den Fußmatten im Auto hinterlassen… Kann mal wer vorbeikommen und das Auto saubermachen? Ich hasse es, durch Waschanlagen zu fahren. Erwähnte ich das jemals? Aber fangen wir mit dem Samstag an. Der war noch sehr warm und stand ganz im Zeichen des 50. Geburtstages meiner Freundin. Die wohnt zwar leider seit ein paar Jahren in Bremen und nicht mehr ums Eck, aber wir kriegen es trotzdem regelmäßig hin, uns zu sehen. Umso mehr habe ich mich gefreut, mit ihr Geburtstag zu feiern! Und was soll ich sagen? Das Essen war sehr, sehr lecker. Die Party

Gelernt und gewundert im Juni: Gleich viermal Fußball. Tse.

Und auch im Juni habe ich wieder jede Menge Dinge gelernt :-) Ines  lernt übrigens auch täglich. Sie war diejenige, die auf die Idee gekommen ist zu notieren, was sie so in einem Monat lernt.  Tina  und  Nicole  lernen ebenfalls. Ich finde ja, man sollte jeden Tag etwas dazulernen. Im Juni habe ich allerdings auch ein paar Dinge notiert, über die ich mich gewundert habe. Die findet ihr ganz unten. Falls ihr so viel Ausdauer habt ;-) 1. Das Hamburger Rathaus hat 647 Räume. 2. Propolis wird von Bienen produziert, um Löcher im Bienenstock abzudichten. Außerdem wirkt es gegen Bakterien und Pilze, ist aber auch stark allergieauslösend. 3. Ein Theodolit wird in der Vermessungstechnik eingesetzt und misst nicht nur Winkel, sondern auch Entfernungen. Aus beiden Werten kann man dann, die ich nie kapieren werde, Grundstücke vermessen. Mathe hat also doch einen praktischen Sinn. 4. Männliche Feldlerchen singen vorzugsweise beim Fliegen und markieren dadurch ihr Revier. 5. Es gibt Kop

Diagnose Burnout: Muss ich jetzt kündigen? Teil 1

Diese Frage haben mir in den vergangenen Monaten einige Leserinnen (und ja, das waren ausschließlich Frauen) per Mail gestellt. Die Antwort: Nein. Müssen muss du gar nichts. Und vor allem solltest du, wenn du tatsächlich in einen Burnout gelaufen bist, erst einmal gar keine Entscheidungen von solcher Tragweite fällen. Aber was nun stattdessen? Wenn du dich in den 12 Burnout-Stufen wiedererkennst - spötestens ab Stufe 9 - dann sollte Schritt eins immer sein: Geh zum Arzt. Die erste Station ist in der Regel der Hausarzt. Ich schätze, ich hatte riesiges Glück - auch wenn ich das damals natürlich ganz anders gesehen habe. Meine Hausärztin hat mich für einige Wochen krank geschrieben und mir eine Überweisung zu einem Psychiater gegeben. Sie hat mich mit diversen Adressen und Anlaufstellen versorgt und mir dringend empfohlen, mich dort auch zu melden. Das war zwar zu einem Zeitpunkt, an dem ich noch dachte, dass ich spätestens nach zwei Tagen wieder in die Redaktion fahre… Bin ich nicht

Kleiderstange: Endlich Sommer!

Der norddeutsche Sommer tut sich ein wenig schwer in diesem Jahr. Im Laufe meines Kurztrips an die Ostsee in der vorletzten Woche hatte ich - zwischen diversen Gewittern - zwar durchaus Wetterglück. Aber so richtig sommerlich war es nur punktuell. Das sollte sich in der vergangenen Woche dann endlich ändern. Selbst in Hamburg haben wir an der 30-Grad-Marke gekratzt und es hat tatsächlich mehr als zwei Tage lang nicht geregnet! Also norddeutscher Hochsommer - passend zum fußballerischen Fast-Sommermärchen :-) Und wie es sich für ein Fast-Sommermärchen gehört, habe ich das fast ausschließlich in blau und weiß verbracht - und das hat definitiv nix mit einem bayerischen Alter-Ego zu tun. Los ging es am Samstag mit noch nicht ganz so sommerlichen Temperaturen. Daher war noch ein bissschen Jeanshemd statt Jacke nötig und die Sonnenbrille durfte auch noch zuhause bleiben. Mein ständiger Begleiter: Die dunkelblaue, weite Hose. Die besitze ich tatsächlich auch in grün und ich mag sie sehr, w

Blogparade: Die Leichtigkeit des Sommers

Dass der Sommer meine ungeschlagene Lieblings-Jahreszeit ist, ist ein offenes Geheimnis. Knapp dahinter steht der Frühling, weit abgeschlagen sind Herbst und Winter. Wo andere Menschen spätestens im September von kuscheligen Cardigans schwärmen, lebe ich im Sommer und bei Temperaturen von mindestens 25 Grad so richtig auf. Ich liebe sie einfach, die langen, heißen Tage, an denen man morgens um fünf von Vogelgezwitscher geweckt wird, um sechs die Nase auf die Terrasse hinausstreckt und die noch kühle Morgenluft genießen kann. Diese Tage, an denen ich früh um sieben in Shorts und T-Shirt ins Schwimmbad nebenan laufe und die Sonne auf dem Wasser glitzert. Und das geht dann den ganzen Tag so weiter, bis abends um elf, wenn ich mit einem Buch auf der Terrasse sitze und den wunderschönen Sommertag verabschiede. Sieht also so aus, als ob die Juni-Blogparade der Ü30-Blogger genau für mich gemacht ist :-) Und was liebe ich ganz besonders am Sommer? „Alles“ wäre jetzt meine Standardantwort.