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Es werden Posts vom Juni, 2016 angezeigt.

10 Tipps, mit denen man ein wahnsinnig erfolgreicher Modeblogger wird ;-)

Warnung: Dieser Text kann Spuren von Satire enthalten. Und Schuhe passen immer nur demjenigen, der sie sich anzieht ;-) Manchmal, aber nur manchmal, muss ich beim Lesen von Modeblogs  von Herzen grinsen. Dann nämlich, wenn man schon beim Laden des ersten Posts oder beim Lesen eines Kommentars merkt, dass hier jemand am Werk ist, der - ja was eigentlich? Mit möglichst wenig Aufwand möglichst laut auf sich aufmerksam machen möchte? Und ja, es gibt definitiv einen Unterschied zwischen sehr jungen und älteren Bloggern. Vor allem erstere scheinen durchaus in stattlicher Zahl angetreten zu sein, um möglichst viele Leser zu sammeln und irgendwann hauptberuflich zu bloggen, während das Bloggen für viele Ü40-Bloggerinnen eher ein Hobby ist und es auch bleiben soll. Falls ihr aber doch mit dem Gedanken spielt, richtig groß rauszukommen, dann habe ich in mühevoller Kleinarbeit zehn grandiose Tipps für Euch zusammengetragen,  mit denen das garantiert klappt ;-) 1. Blogdesign ist wahnsinnig w

Schwarz-weiß mit Boyfriend-Jeans

Schwarz-weiß ist wie gestreift: Geht immer. Wenn mir morgens also gar nichts Besseres einfällt, dann greife ich zu schwarz-weiß. Weiße, unbeschädigte Boyfriend-Jeans schienen allerdings in diesem Jahr voll aus dem Trend zu sein. Ich habe tagelang online gesucht, bis ich eine gefunden habe, die ohne Löcher und Risse auskommt und schwimme damit vermutlich voll gegen den Strom. Wenn ich Glück habe, trägt in zwei Jahren jeder die Dinger und ich darf mir einen Button „Trendsetter“ anheften ;-) Wobei Buttons bis dahin vermutlich auch out sind. Mist. Damit das Ganze mit weißer Hose und weißer Bluse nicht nach Arztpraxis aussieht, habe ich mir meine Strickjacke übergeworfen, die ich im vergangenen Jahr in Paris gekauft habe. Dazu dann endlich mal ein Paar Schuhe jenseits von Sneakers. Die musste ich erstmal abstauben, bevor ich sie anziehen konnte. Gar nicht verstaubt ist unsere hübsche kleine Dorf-Grundschule, die heute die Kulisse bildet. Im Rahmen von diversen Projektw

Wickelrock und Jeansjacke zum Sommeranfang

Der eine oder andere war mit dem ersten Sommertag des Jahres nicht wirklich zufrieden - diesen Eindruck konnte man am Dienstag zumindest auf Instagram gewinnen. Auch hier sah es am Vormittag noch nach Regen aus, aber am Nachmittag kam die Sonne raus und es wurde tatsächlich sommerlich. Für uns heißt das: Nix wie raus zu einem langen Spaziergang inklusive Schwimmeinlage für den Hund. Meine armen, blasengeplagten Füße habe ich diesmal in passenderes Schuhwerk gesteckt als beim letzten Ausflug :-) Dazu gab es den Wickelrock, den ihr aus dem letzten Herbst schon einmal gesehen habt, damals mit Rollkragenpullover und Stiefeln. Diesmal war es warm genug für nackte Beine. Leider waren die allerdings nach dem Selbstbräuner-Event vor dem vergangenen Wochenende schon wieder ziemlich verblasst. Ich hatte keine Zeit zum "Nachfärben", aber immerhin konnte ich die Beine endlich mal wieder in die Sonne halten. Los ging es also, immer an der Elbe längs. Fine freut sich

Völlig unpassend gekleidet: Schwarze Spitze, weiße Hose und Schnürballerinas im Dschungel

Eigentlich hatten Frau Tochter und ich einen harmlosen Spaziergang auf befestigten Wegen zur Elbe geplant und wollten dabei ein paar Fotos machen. Denkste. In der ersten Viertelstunde lief alles nach Plan. Bis Frau Tochter diesen winzigen Pfad entdeckte. Winzige Pfade inmitten von Brennnesseln, Disteln und ganz viel mannshohem Grünzeug sind gefährlich. Eigentlich war mir das auch klar. Aber so entdeckt man halt die schönsten Plätzchen an der Elbe, die von doofen Anglern noch nicht besetzt wurden. Also rein in den Wald. Wir waren übrigens nicht die ersten, die den Dschungel entdeckten. Vor uns hatten schon ein paar Steppkes ihre Hütte hier gebaut. Ein Vorteil davon, im Dorf groß zu werden: Hier dürfen die Kinder eigentlich ab dem Grundschulalter - vorausgesetzt sie können schwimmen - unbewacht von engagierten Muttertieren losziehen und echte Abenteuer erleben. Verloren gegangen ist dabei übrigens noch kein Kind, zumindest in den letzten 30 Jahren nicht. Die kunstvoll e

Let`s go party im Hosenrock mit Schlitz

Hat irgendjemand vielleicht den Sommer gesehen? Er ist scheinbar mit unbekanntem Ziel aus dem Norden Deutschlands geflüchtet  - mit unbekanntem Ziel. Hinterlassen hat er kaltes und nasses Wetter. Ich hätte ihn gern zurück, vor allem mit Blick auf ein paar Gartenparties, die in den nächsten Wochen anstehen. Sich im Zeltling - ihr wisst schon, diese schrecklichen Plastik-Pavillons, die vor ein paar Jahren plötzlich in allen Gärten Westeuropas auftauchten - zu drängeln und statt kalter Caipirinhas nach heißem Kakao zu verlangen macht nur den halben Spaß. Außerdem kann ich dann mein Partyoutfit nicht ausführen. Und das wäre schade. Hosenrock mit Schlitz - das klingt zumindest in meinen Ohren irgendwie nach englischer Landlady, die mit Kapotthütchen auf dem Kopf ihre Rosen beschneidet. Irgendwie so - praktisch. Praktisch ist der Hosenrock, den ich schon vor einigen Jahren bei COS gefunden habe, nicht wirklich. aber für Sommerparty hervorragend geeignet. Auf den ersten Blick s

Aktionstag gegen Käsebeine: So geht Selbstbräuner

Lange drüber geredet, endlich geschafft: Das Selbstbräuner-Event bescherte meinen Käsebeinen endlich ein bisschen Farbe. Beweise gibt es demnächst, heute geht es erstmal um das "gewusst wie". Meine ersten Experimente mit Selbstbräuner bescherten mir wie den legendären Streifenhörnchen-Look, den vielleicht der eine oder andere von Euch kennt. Der mag zwar für männliche Streifenhörnchen unglaublich attraktiv sein, ich fand ihn optimierungswürdig. Inzwischen klappt es ohne Streifen, aber das war ein langer Prozess. Selbstbräuner kommt bei mir übrigens ausschließlich auf die Beine. Meine Arme sind sowieso nie kalkweiß und für`s Gesicht gibt es Make-up. Das riecht auch besser. Wer sich noch nicht so recht antraut an die Sache, für den gibt es heute die Anleitung für Dummies :-) Man nehme: Peeling, Rasierer oder Epilieret je nach Gusto, Selbstbräuner und einen Handschuh zum Auftragen. Und einen Tag, an dem man morgens und abends ein bisschen Zeit hat. Am Morgen wird gepeelt und

Wilde Muster an Seidenbluse und Bikerjacke

Wie wichtig ist Euch eigentlich die Kulisse für Blogfotos? Dass Outfitfotos auch vor einer Natur- und nicht nur vor einer Großstadtkulisse gehen , hatten wir ja vor einigen Wochen schon. Und dass man die Fotos nicht gerade mit einem Wäscheständer oder einer chaotischen Küche im Hintergrund macht, hat sich inzwischen auch herumgesprochen. Aber als ich heute früh bei Masha Sedgwick las, dass sie in meiner allerliebsten Lieblingsstadt Barcelona bestohlen wurde, war ich dann doch platt. Nicht weil sie in Barcelona bestohlen wurde. Dass dort wie in allen Großstädten dieser Welt Diebe unterwegs sind, ist in jedem Reiseführer zu lesen. Und ein voll bepacktes Auto abzustellen, und wenn es nur für zehn Minuten ist, ist halt ein Risiko, ob in Barcelona oder in Neapel. Vor allem dann, wenn man womöglich über Instagram und Snapchat publiziert, welches Auto man fährt und was da so drin ist... Trotzdem tut es mir natürlich herzlich leid, dass das Auto leergeräumt wurde. Was mich bei der Gesc