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Ein neues Kleid und ein Verriss. Unbezahlt und unbeauftragt.


Bevor morgen der Sommer auch hier im Norden Einzug hält muss ich noch ein paar eher frühlingshafte Fotos loswerden :-) Und Euch bei der Gelegenheit von meinem Ostsee-Fail erzählen :-) Also eigentlich kann die Ostsee niemals ein Fail sein. Aber nicht jeder Ort, der an der Ostsee liegt, ist automatisch hübsch. Ok, die Erkenntnis ist für die meisten Menschen nicht neu - für mich schon.

Grömitz sollte es werden. Die Vorstellung, an einem langen Wochenende Ende Mai einfach schnöde zuhause zu bleiben, wenn ich doch gleich zwei Hundesitter habe, erschien mir doof. Zumal ich schon Pfingsten nicht weg kann, dann bin ich hier nämlich der Hundesitter. Dummerweise habe ich aber an diesem Wochenende Sonntagsdienst und einen Termin am Samstag. Also blieben nur Donnerstag und Freitag für die Ostsee übrig. Die meisten Hotels bestehen aber auf einer Buchung von zwei bis drei Nächten an diesem langen Wochenende. Bis auf das a-ja Resort in Grömitz. Damit nahm der Fail seinen Lauf…

In Grömitz war ich vorher noch nie. Südlich von Grömitz war ich immer nur bis Neustadt gekommen, nördlich von Grömitz war ich vor vielen Jahren regelmäßig in Großenbrode. Aber Grömitz? Naja, kann ja nicht verkehrt sein, ist immerhin an der Ostsee, dachte ich mir. Joa, wenn ich schonmal denke…

Grömitz hat eine Strandpromenade. Grömitz hat eine Menge Hotels. Grömitz hat einen Strand und eine Seebrücke. Damit wären die Vorzüge von Grömitz dann auch schon aufgezählt.

Grömitz - Höhepunkt klassischer Baderarchitektur

Guckt man näher hin, wird es gruselig. Die Strandpromenade ist gesäumt von wirklich unschönen, architektonisch eher zweifelhaften Gebäuden, in denen sich wahlweise grauenhafte Souvenirshops, „Boutiquen“, in denen nicht mal meine Großmutter - Gott hab sie selig - irgendetwas Hübsches gefunden hätte, und einer absolut gruselige „Wurstbude“ befinden. Die Wurstbude heißt wirklich so. Und sie verkauft die gruseligste Currywurst, die ich je probiert habe. Möchte man übrigens eine Currywurst auf die Hand, um sie auf der Promenadenmauer zu essen, zahlt man zusätzlich zum etwas überzogenen Preis noch 40 Cent für die Plastikschale. Sei es drum. Ist mir zwar noch an keiner Wurstbude dieser Welt passiert, aber so isses halt. Blöderweise war das die erste Currywurst in meinem Leben, die nach einer winzigen Kostprobe komplett im Müll landete. Herrje, war die eklig. Wie kann man einer unschuldigen Bratwurst nur so eine widerliche „hausgemachte“ Currysauce antun? Naja, Schwamm drüber.

Die Scheußlichkeiten auf einen Blick: Das Hotel Carat, ein schmaler Strand und gaaaaanz viele Strandkörbe

Weiter also an den Strand. Der war, anders als ich das aus Travemünde, Timmendorf, Kühlungsborn oder Boltenhagen kenne, mächtig schmal. Dafür aber übersät mit Strandkörben. Ich mag Strandkörbe. Wirklich, ich mag die Dinger richtig gern. Aber wenn so ein Strandkorb gerade mal zwei Quadratemter Fläche hat und dann kommt der Neben-Strandkorb und es gibt kaum noch Platz, um zum Wasser zu gelangen, dann ist mir das irgendwie zu viel Strandkorb. Aber immerhin habe ich einen Seestern am Strand gefunden :-)


Achja, die Seebrücke. Die ist prima, ehrlich. Kommen wir zu den Hotels. Ja nun. Wer klassiche Bäderarchitektur sucht, wird arg enttäuscht. In Grömitz regiert Beton der 70er, 80er und 90er. Das Prunkstück: Das Hotel Carat, das ich von meinem Zimmerfenster aus bewundern konnte. Ein ausnehmend hübscher Betonklotz in Form einer Pyramide.

Aber zurück zum a-ja Resort. Das klang eigentlich in der Hotelbeschreibung nicht schlecht. Die Lobby hatte zwar reichlicht Ost-Charme mit viel Plastik, aber das Zimmer war relativ geräumig und ganz hübsch. Es erinnerte mich zwar frappierend an die genormten Motel One-Zimmer, aber es war ok. Der seitliche Meerblick allerdings erforderte ziemlich viel Phantasie. Und ein Balkon wäre hübsch gewesen. Aber a-ja Resorts kommen ohne Balkone aus, habe ich gelernt.



Ausgestattet war das Zimmer allerdings mehr als kärglich. Pflegeprodukte? Joa. Ein Nivea-Duschgel stand da als Geschenk des Nivea-Shops im Haus. Shampoo? Conditioner? Kosmetiktücher? Wattepads? Nähkit gar? Eine Minibar? Fehlanzeige. Nichts von alledem. Nicht einmal Gläser gibt es da, sondern zwei Plastik-Zahnputzbecher. Im Erdgeschoss konnte man im „smart markt“ zwar ein Weizenbier zum Minibar-Preis kaufen. Aber dazu gab es lediglich einen Papp-Kaffeebecher. Danke auch. Motel One lässt grüßen. Das Bett aber, das war bequem :-)

Der Poolbereich, der in der Hotelbeschreibung viel Raum einnahm, entpuppte sich als öffentliches Schwimmbad. Immerhin kam man vom Hotel aus direkt über einen Bademantelgang dorthin und morgens um halb acht war es dort schön leer, so dass man in Ruhe seine Bahnen schwimmen konnte. Der Höhepunkt des Hotels war aber das Restaurant. Das mit dem Panoramablick auf die Ostsee. Der funktionierte allerdings nur, wenn man sich das Schwimmhallendach vor dem Restaurantfenster wegdachte. Wobei: Auf dem Dach nisteten niedliche Möwen. Das zählt auch nicht rückwärts! Und hinter dem Schwimmhallendach war einwandfrei die Ostsee zu erkennen! Und wenn man einen Platz möglichst weit hinten wählte, sah man das Schwimmhallendach auch gar nicht. Vermutlich ist das ein Erziehungsprogramm für alle wie mich, die auf einen Platz direkt am Panoramafenster geiern. Wer da sitzt, sieht halt die Schwimhalle. Bescheidene Gemüter, die sich mit dem Platz ganz hinten begnügen, sehen nur die Ostsee. DAS nenne ich gelungene Erziehung.


Wo wir gerade beim Thema Restaurant sind: Dass Buffets nicht das Gelbe vom Ei sind, ist mir klar. A la carte zu essen war aber nicht vorgesehen. Dass sich allerdings „Heimatküche“ als eine Frikadelle in Instant-Sauce, totgebratemem, absolut geschmacklosem Lachs (der war immerhin tot, töter ging nicht) oder alternativ ausgelösten Hähnchenkeulen (weil ist ja billiger als Filet) entpuppte, kombiniert mit wirklich gruseligem Tomatensalat oder wiederum totgekochtem Lauch in Pamp-Sauce aus der Tüte entpuppte - naja. Das Highlight war ein „Schokoladen-Gugelhupf“ als Dessert. Immerhin hatte man die Plastikverpackung der Industrie-Backware entfernt. Danke! Fazit: Köche beschäftigt das a-ja Resort eher nicht. Dafür aber Aufwärmer und Entferner der Plastikverpackungen von Convenience-Produkten.

Man muss die Vorteile sehen: Es besteht keine Gefahr, beim Abendessen zuzunehmen. Zählt wiederum nicht rückwärts. Nahtlos in diese Erfahrung fügt sich das Frühstück ein. Nein, stimmt nicht. Das war nicht so schlimm. Nur das Dosenobst, das sollte man links liegen lassen. Sämtliche süßen Gebäcke auch. Die sind aber immerhin wieder von der Plastikverpackung befreit. Das Rührei dagegen war ok. Greift aber nicht zu der Rohkost. Die Paprika waren ungenießbar. Vermutlich unterstützt die Küche des a-ja Resort den Null-Kohlehydrate-Trend. Das ist löblich. Da bleibt man schlank!

Das a-ja Resort ist bestimmt ein tolles Hotel für Familien mit kleinen Kindern - das Büffet sah auch Fischstäbchen mit Kartoffelpüree vor - oder für Menschen, die gern schlecht essen. Oder für Menschen, die den ganzen Tag im örtlichen Hallenbad abhängen möchten. Und wer Beton der 70er, 80er und 90er mag, der wird auch Grömitz lieben. Currywurst ist eh ungesund und Sozialverhalten lernt man total gut in einem Strandkorb, wenn die Nachbarn nur eine halbe Armlänge entfernt sind. Nur ich, ich fahre da garantiert nie wieder hin.

Ich will aber gar nicht meckern. Die zwei Tage waren urkomisch. Ich habe sehr viel gelacht in diesem Grömitz und über dieses Grömitz :-) Und trotzdem habe ich für Juni wieder das Upstalsboom in Kühlungsborn gebucht. Vermutlich liegt das an meinem Mangel an Humor *grins*.

Wer bis hierhin durchgehalten hat, darf immerhin noch ein Outfit angucken. Stargast: Meine neue, schwarze Allzweckwaffe. Ein schwarzes, mächtig figurbetontes Kleid von Wolford. Die Firma liebe ich, seitdem ich dort die ersten T-Shirts gekauft habe. Diesmal war ein Kleid fällig und obwohl ich normalerweise eher zu allem greife, was oversized ist, war diesmal ein schwarzer Schlauch fällig. Und der ist enorm wandlungsfähig. In diesem Fall habe ich Chucks, Jeansjacke und Rucksack dazu kombiniert.






Demnächst gibt es das gute Stück voraussichtlich noch in einer etwas schickeren Kombination zur Übergabe eines Abizeugnisses an eine junge Dame, die ich zufällig sehr genau kenne. Stay tuned :-)

Liebe Grüße

Fran

Kommentare

  1. Und so was sehr ähnliches hatten wir letztes Jahr an der Ostsee. Der Preis war extrem hoch. Alles andere war echt unterste Schublade. Mein Fazit. Bisher hat mich erst ein Hotel schwärmen lassen . Das würde ich jederzeit wieder besuchen. Alle anderen Häuser haben es bis dato nicht geschafft das ich da noch einmal übernachten möchte.
    Von daher lieber ein Apartment oder eine Ferienwohnung . Frühstücken tu ich eh nicht ;). Aber dafür bleibt mir das Gewusel und alles andere erspart .
    Übrigens hübsche Bilder von Dir am Strand. Den Look mag ich. Würde ich auch tragen .
    LG heidi

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    1. Ohne Kinder im Schlepptau darf es gern auch ein Hotel sein und ein üppiges Frühstück mag ich sehr gern - aber bevor ich das nochmal buche, nehme ich lieber notfalls ein Zelt ;-)

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  2. Oh jeh so geht Meer leider auch. Diese Erfahrung haben wir auch schon machen müssen. Seither google (mit Ecosia) ich gern erstmal den Ort in Bildern. Bei uns war es Nordsee in Belgien OOstende. Groß laut und die Bauten grausig. Aber dafür hatte es einen tollen breiten langen Strand. Aber wenn wieder Belgien dann De Haan.
    Aber jetzt weisst Du wo Du nicht mehr hinmusst.... und ich auch nicht :)) Das gefällt mir auch überhaupt nicht. Aber immerhin hast Du einen Seestern gesehen :)
    Das Kleid und die Fotos sind echt klasse. So ein kleines Schwarzes ist doch super für Dich. Mir gefällt es so sportlich gestylt zwischen den Strandkörben echt gut. Was da wohl im Sommer los ist.... oh jeh.
    Schönes Wochenende, liebe Grüße Tina
    Ach und im Motel One waren wir in Müchen und fanden es echt super. Das hätte den Verriss jetzt nicht verdient, ganz ehrlich. Die Pflegeprodukte waren tolle Naturkosmetikprodukte (ich hab mirs abfotografiert weil ich die Seife so geil fand) und das Frühstücksbüffet war herrlich. Lokal und Bio mit toller Auswahl auch für Veganer und Vegetarier. Frischer Obstsalat und leckerer Fairtrade-Kaffee und veganes Bionella. Frischer Kuchen, nix aus der Packung. Wir waren alle begeistert davon.;)

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    1. Ich bin auch schon im Motel One abgestiegen und für Städtetrips ist das wirklich prima. Ich wollte keinesfalls auf das Motel One einprügeln. Im Motel One weiß man, was man kriegt, weil es halt überall gleich aussieht. Das ist ok und der Preis ist in der Regel mehr als gerechtfertigt.
      Aber wenn das ausgesuchte Resort mit "Luxus" wirbt, dann erwarte ich eben doch ein bisschen mehr als das, was es bot. Wobei ein Motel One in der Tat mehr biete als dieses Resort. Pflegeprodukte zum Beispiel. Und Bioprodukte zum Frühstück. Abgesehen davon wäre es gerade mal halt so teuer gewesen ;-)
      Also bitte nicht als Kritik am Motel One verstehen. Ich war halt nur überrascht, dass das Resort sehr ähnlich eingerichtet ist. Nur hatte ich bei "luxuriös" eben etwas anderes erwartet.

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    2. Puh luxuriös sieht das wirklich nicht aus. Es wundert mich dass sich das heutzutage halten kann, denn das Internet und Bewertungen verbreiten sich doch ruck zuck.

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    3. Mich wundert es auch. Aber die Kette scheint eine Menge Fans zu haben. Die Bewertungen sind tatsächlich ziemlich gut. Ich sag ja: Es gibt bestimmt Menschen, die das mögen. Für Familien mit kleinen Kindern ist das angeschlossene Schwimmbad vermutlich supertoll und der Blick Richtung Ostsee egal, weil man beim Essen sowieso ständig die Kinder beaufsichtigen muss oder so.

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  3. Hallo liebe Fran,

    puh, da hat sich ja mächtig was in Grömitz verändert zum Schlechten, wie ich erkennen kann. Ich habe dort von 1983 bis 1986 immer in der Sommersaison gearbeitet als ich noch in der Gastronomie tätig war in den Strandbetrieben Sachau. Damals war Grömitz zwar auch schon der Hauptort an der Ostsee und auch schon sehr überlaufen und das Carat-Hotel gab es auch schon aber es hatte trotzdem noch was gemütliches. 'Die Promenade war noch mit hübschen Restaurants bestückt und nicht mit Imbissbuden. Am freien Tag sind wir meistens raus nach Kellenhusen oder Timmendorf gefahren, da war es um einiges gemütlicher und die Option in den Osten der Ostsee wie Kühlungsborn gab es damals noch nicht. Gerne würde ich wieder einmal die Ostsee besuchen allerdings ist der Weg vom Bodensee dorthin eine kleine Weltreise. Da bin ich schneller in Italien am Meer zumal es hier auch sehr schön ist.

    Liebe Grüße, Burgi

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    1. Ja, ich schätze, da hat sich in den letzten 30 Jahren nicht so viel Positives getan. Restaurants gab es ein paar wenige und bis auf das Fischhus - das war aber neu - gab es keines, das von außen betrachtet einen guten Eindruck gemacht hat. Und auch dieses Fischhus war halt Systemgastronomie. Schade eigentlich.
      Die Ostsee-Badeorte in Meck-Pom waren damals ja in der Tat noch nicht erreichbar. Heute sind sie zum Teil wunderhübsch, weil die Bausünden im Westen da eben vermieden werden und stattdessen die ursprüngliche Bäderarchitektur beibehalten wird, auch oder zumindest zum Teil bei Neubauten. Travemünde entwickelt sich ja leider gerade auch zu einem Beton-Badeort. Aber Timmendorf, das ist immer noch hübsch!

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  4. Outfit ist schön, Fran ist darin schön .. den Text hab ich komplett gelesen und hake die beiden Tage zusammen mit dir ab! Vergessen und vorbei, der nächste Urlaub kommt ja bald <3

    Liebe Grüße!

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    1. Och, es war so lustig, dass ich trotzdem gern dran zurückdenke. Der nötige Galgenhumor war mit und für Charakterstudien eignet sich Grömitz wunderbar ;-)

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  5. :-) Liebe Fran,
    jetzt weiß ich dunkel, warum auch ich an Grömitz keine so dollen Erinnerungen habe ;-) Keine Ahnung, wann ich wieder einmal an der Ostsee sein werde, aber Grömitz werde ich dann nicht beehren.
    Das Kleid ist super und steht Dir wahnsinnig gut!
    Schönen Start in die Woche und liebe Grüße
    Claudia :-)

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    1. Ich habe ehrlich gesagt jetzt ein bisschen Angst, mal wieder nach Großenbrode zu fahren. Da war ich seit mehr als 20 Jahren nicht mehr - weiß der Geier, wie das inzwischen aussieht...

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  6. In Grömitz war ich noch nie und ich denke, das soll auch weiterhin so bleiben! Aber zumindest gab es wundervolle Fotos von dir! Der Look steht dir einfach wunderbar!
    Ich weiß nicht, warum du das Hotel mit Motel One verglichen hast. Wegen der modernen Einrichtung? Ansonsten, sehe ich keine Ähnlichkeiten! Ich war sehr zufrieden mit dem Hotel und kann immer nur Gutes sagen. Aber, alles Geschmacksache, klar!
    Liebe Grüße und noch eine schöne Woche!
    Claudia

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    1. Der Vergleich mit Motel One bezog sich nur auf die Zimmer, die sehen nämlich sehr ähnlich aus. Und sie waren definitiv noch ein Highlight des Hotels. Wie ich schon Tina gesagt habe: Ich war selbst schon in diversen Motel Ones. Für einen Städtetrip sind die prima, weil absolut zweckmäßig, nett eingerichtet und das Frühstück ist absolut ok. Nur hatte ich eben in einem Wellness-Resort etwas total anderes erwartet.

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  7. Servus Fran, Grömitz kenne ich gar nicht, nie vorher gehört. Typischer Abzocker Badeort. Aber da sieht man wieder einmal "nur Geld regiert die Welt" ,damit kann überall und alles gebaut werden.
    Dein sportliches Outfit gefällt mir aber sehr gut.
    Lg aus Wien

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    1. Ich weiß gar nicht, ob es ein Abzocker-Badeort ist. Geld mit Touristen verdienen - das ist ein ganz normaler und nachvollziehbarer Wunsch an der Ostsee. Würde ich ja auch nicht anders machen. Nur diese Bausünden, die tun mir echt weh. Dass es auch anders geht und man trotzdem Geld verdienen kann, zeigt der eine oder andere Ort in Meck-Pom.

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  8. Grömitz wäre wohl nicht meine erste Wahl an der Ostsee. Ich mag schon die vielen Strandkörbe nicht.

    Das kleine Schwarze finde ich klasse.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Strandkörbe finde ich eigentlich ganz nett. Wenn man aber vor lauter Strandkorb keinen Strand mehr sieht, dann wird mir das auch zu viel.

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  9. Oje, das hakst Du wirklich besser unter "einmal und nie wieder" ab... aber solche fails sind ja wenigstens, zumindest im Nachhinein - lustig... ich war auch schon an schlimmen Orten, wo ich sofort wusste: das ist Antipathie auf den ersten Blick! Und auch in Hotels, in denen ich enttäuscht war. Manchmal kann man gar nicht wirklich sagen, woran das liegt. Ok, in Deinem Fall liegt es auf der Hand: die Hässlichkeit der Strandpromenade ist schon auffallend :-) !!!
    Dafür bist Du in dem schwarzen kleid ein echter Lichtblick. gefällt mir voll mit der Jeansjacke und den weißen Turnschuhen kombiniert!
    Liebe Grüße, Maren

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    1. Antipathie auf den ersten Blick - das passt. Der Ort selbst ist gar nicht so hässlich, die können also auch anders. Aber die Strandseite ist wirklich alles andere als schön.

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