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Es werden Posts vom Juni, 2024 angezeigt.

Blogparade: Die Leichtigkeit des Sommers

Dass der Sommer meine ungeschlagene Lieblings-Jahreszeit ist, ist ein offenes Geheimnis. Knapp dahinter steht der Frühling, weit abgeschlagen sind Herbst und Winter. Wo andere Menschen spätestens im September von kuscheligen Cardigans schwärmen, lebe ich im Sommer und bei Temperaturen von mindestens 25 Grad so richtig auf. Ich liebe sie einfach, die langen, heißen Tage, an denen man morgens um fünf von Vogelgezwitscher geweckt wird, um sechs die Nase auf die Terrasse hinausstreckt und die noch kühle Morgenluft genießen kann. Diese Tage, an denen ich früh um sieben in Shorts und T-Shirt ins Schwimmbad nebenan laufe und die Sonne auf dem Wasser glitzert. Und das geht dann den ganzen Tag so weiter, bis abends um elf, wenn ich mit einem Buch auf der Terrasse sitze und den wunderschönen Sommertag verabschiede. Sieht also so aus, als ob die Juni-Blogparade der Ü30-Blogger genau für mich gemacht ist :-) Und was liebe ich ganz besonders am Sommer? „Alles“ wäre jetzt meine Standardantwort.

Die Kleiderstange: Fast Sommer an der Ostsee

Im vergangenen Winter habe ich es getan und jetzt, sechs Monate später, gleich noch einmal: Mir einfach mal ein paar Tage ganz allein an der Ostsee gegönnt. Dass der „Ich fahr alleine und fühl mich trotzdem pudelwohl“-Trip im Winter sich als großartig erwies, habe ich euch damals schon erzählt. Und weil es so schön war, zog es mich einfach noch einmal nach Neustadt/Holstein. Bevor in den nächsten Monaten ein ziemlich großes berufliches Projekt vor mir liegt, ich in den Trubel der olympischen Spiele in Paris eintauche und Kind, klein, gleich zwei Monate in Hamburg verbringt, wollte ich einfach noch einmal ausschließlich meine eigene Gesellschaft genießen, die Seele baumeln lassen und es mir so richtig gut gehen lassen. Hat geklappt :-) Sogar das Wetter hatte zumindest zeitweise ein Einsehen mit mir. Wenn es nicht gerade gewitterte - ihr ahnt gar nicht, wie schnell Gewitterwolken aufziehen können - war es sonnig und fast sommerlich. Jeden Morgen weckten mich Sonnenstrahlen, arbeite

Nix wie weg aus der #superwoman-Bubble

  Vor ein paar Tagen habe ich bei Nicole eine Blogpost über den Trend des #thatgirl gelesen. Ein Trend, den ich nachvollziehen kann - den ich nichtsdestotrotz für ziemlich ungut halte. Ich bin ja nur noch sporadisch auf Instagram unterwegs, aber auch an mir sind sie nicht vorübergegangen, die Videos, in denen ausnahmslos schlanke, in der Regel junge Frauen ihre Morgenroutine vom Aufstehen um 5 Uhr morgens über Workout und Meditation, von Zitronenwasser bis Gemüse-Smoothie, vom sorgfältigen Schminken bis zur mega-gesunden Lunch-Bowl festhalten - und zu jeder der eingeblendeten Zeitangaben einfach toll, frisch und unglaublich fit aussehen. Mal ehrlich: Ich sehe selbst drei Stunden nach dem Aufstehen vermutlich nicht mal annähernd so frisch aus wie die Mädels morgens um 5 ;-) Ich kann durchaus nachvollziehen, dass es nicht wenige Menschen gibt, die nach dieser vermeintlichen Perfektion streben, die einem da in den sozialen Medien vor die Nase gehängt wird. Wer jetzt nachsichtig nickt

Die Kleiderstange: Kein Sommer, aber weiße Jeans :-)

So langsam komme ich wieder in den richrtigen Kleiderstangen-Takt :-) Und nachdem ihr beim letzten Mal ganz viel Sommer auf die Augen bekommen habt, wird es jetzt ein bisschen kälter. In den ersten Tagen nach dem Urlaub habe ich mich mit dem norddeutschen Frühsommer ja ein ganz kleines bisschen schwer getan. Vermutlich sollte ich es anstatt mit den Meteorologen, die alles ab dem 1. Juni als Frühling bezeichnen, einfach mit dem Kalender halten. Der sagt nämlich, dass momentan noch Frühling ist und der Sommer erst am 20. Juni beginnt.  Norddeutsch frühlingshaft war es dann auch in der vergangenen Woche. Eher selten schien die Sonne, es gab viele, viele Wolken und den einen oder anderen Schauer. Aber weil mir danach war, habe ich einfach trotzdem zwei weiße Hosen bemüht und habe es tatsächlich geschafft, die über mehrere Tage zu bringen. Soooo nass kann es also eigentlich gar nicht gewesen sein :-) Aber kalt, kalt war es tatsächlich. Wobei kalt ja auch immer eine Sache der Perspektiv