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Raus aus der Tabuzone, rein in die Tabuzone




Erinnert sich noch jemand daran, dass ich hier mal von einer Leserin erzählt habe, die mir nach meinem Burnout schrieb, dass das gar kein Burnout gewesen sei, sondern lediglich Wechseljahrs-Symptome? Ich war damals etwa - äh ja erstaunt.


Inzwischen wundert mich nix mehr. Ich habe sie inzwischen auf diversen Plattformen gesehen: die Liste mit mehr als vierzig Symptomen, um sich seine ganz persönlichen Wechseljahre zusammen zu basteln. Die Symptom-Sammlung reicht von somatischen Beschwerden wie Kopf- oder Gelenkschmerzen über jede Menge psychischer Symptome wie Antriebslosigkeit, gedrückte Stimmung oder Ängste bis zu eher diffusen Dingen wie „Watte im Kopf“. Dass jedes dieser Symptome auch durch etwas anderes bedingt sein könnte? Nö. Kann gar nicht sein. Sind immer Wechseljahre. Herr, schmeiß Hirn vom Himmel!


Ok, um es kurz zu machen: Meine Wechseljahre habe ich seit einigen Jahren überstanden. Symptome hatte ich bis auf genau eine Hitzewallung nicht. Ok, die war doof, weil ich gerade im feinen Zwirn im Theater saß. Aber das war`s dann auch schon. Mehr war bei mir in Sachen Wechseljahre nicht zu holen. Der Burnout kam locker fünf Jahre nach der Menopause und war tatsächlich ein Burnout mit einer schweren Depression. 


Immer, wenn ich jetzt auf diese Liste mit den drölfzig Wechseljahres-Symptomen stoße und häufig genug darunter die Selbstdiagnosen von Leserinnen sehe, wird mir latent anders. Hinter vielen der Beschwerden, die dort gelistet sind, kann sich nämlich auch etwas ganz anderes verbergen. Und da helfen dann auch keine Nahrungsergänzungsmittel und keine Hormone. Selbstdiagnosen sind ebenso wie Diagnosen von Menschen, die keine Qualifikation haben, Diagnosen zu stellen, häufig genug kontraproduktiv. Wenn es irgendjemandem nicht gut geht - mit welchen Symptomen auch immer - dann sollte der zu jemandem gehen, der etwas davon versteht. Also jemand, der das im besten Fall studiert hat und nicht drei Bücher gelesen und zwei YouTube-Videos geguckt.


Und ja, es gibt Frauen, denen die Wechseljahre übel zu schaffen machen. Aber so eine Selbstdiagnose mit einer Symptomliste von Instagram ist da vielleicht doch nicht die sicherste Art, dem auf die Spur zu kommen. Und schon dreimal nicht sollte sie die Grundlage sein für eine Hormontherapie. Ich wollte es nur gesagt haben :-)


Ach ja, und noch was: Grundsätzlich finde ich die oft zitierte Mission, die Wechseljahre „aus der Tabuzone“ zu holen, durchaus lobenswert. Wobei die Wechseljahre in meiner ganz persönlichen Bubble nie ein Tabuthema waren. Aber vielleicht ist meine Bubble ja auch sehr speziell. 


Wenn ich aber wie in letzter Zeit sehe, dass die selbsternannten Wechseljahres-Gurus darüber schimpfen, dass ihre geplagten Followerinnen in die „Psycho-Ecke“ abgeschoben werden, obwohl sie ja wirklich ernst zu nehmende Wechseljahres-Probleme haben, dann bin ich durchaus geneigt, mit den Augen zu rollen.


Schön, dass solche Menschen die Wechseljahre aus der Tabuzone holen möchten. Psychische Erkrankungen im gleichen Zuge in diese Tabuzone zu schubsen, weil man „so etwas“ ja nicht hat und auch nicht haben will, finde ich aber irgendwie schäbig.


Und wie gesagt: Eine endgültige Diagnose würde ich dann doch lieber jemandem überlassen, der sich tatsächlich damit auskennt. Denn, Überraschung: Man kann sogar während der Wechseljahre an einer psychischen Erkrankung leiden, die behandelt werden sollte. Und zwar nicht mit stylischen Nahrungsergänzungsmitteln oder Hormonen. Sondern mit entsprechenden Medikamenten und einer Psychotherapie.


So, das war mein Wort zum Freitag. Am Sonntag gibt es wieder Klamotte und lustige Geschichten :-)


Liebe Grüße

Fran

Kommentare

  1. Ich bin voll bei Dir. Ich kenne auch kein Tabu bei Wechseljahren. Mir fällt nur manchmal auf, dass es Frauen gibt, die die Symptome nicht wahr haben wollen und wegen der Hitzewellen drölfzig Fachärzte abklappern. Auch eine Art damit umzugehen. Das gibt es aber auch bei psychischen Erkrankungen, ist nicht immer leicht sich darauf einzulassen. Vielleicht kennst Du das. Verstehe ich auch. Tabu sollte eigentlich nichts davon sein und der Gang zum Arzt ist auf alle Fälle richtig. Aber wenn Insta die Diagnose gestellt hat, könne man bei Tiktok ja noch eine Zweitmeinung einholen.🤭
    Schönen Freitag Fran. Liebe Grüße Tina

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    1. Der letzte Satz: Made my day 😂😂😂

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    2. Aber ja, ich kenne das. Als meine Hausärztin mich damals an eine Psychiater überwiesen hat, ist mir definitiv etwas aus dem Gesicht gefallen. Ich? Psychiater? Ja, spinnt die denn? Da geh ich nicht hin! Niemals! Genau so sah es in mir aus.
      Ich bin hingegangen. Und es hat gar nicht weh getan. Und Hilfe habe ich auch bekommen. Und inzwischen habe ich gelernt, dazu zu stehen, dass ich psychisch krank war. Denn das ist nicht gleichbedeutend mit "völlig verrückt".

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  2. Ich finde es generell ziemlich übergriffig, wenn jemand anderen erzählt, welche Probleme sie hätten. Noch schlimmer als Ferndiagnose ohne persönliches Gespräch, selbst wenn der fachliche Hintergrund vorhanden wäre. Man sagt ja auch, wenn man wissen möchte, wie Kinder zu erziehen sind, soll man Leute ohne Kinder fragen - ich wäre somit Expertin für Kindererziehung 😉. Aber ganz ehrlich - wenn ich keine Ahnung habe, halte ich mich raus.
    Über die/eine Liste mit Wechseljahresbeschwerden bin ich auch schon gestolpert. Ist doch fein für faule Ärzte. Da kann man alles was Frau so hat auf die Wechseljahre und aufs Alter schieben, schwupps hat man die Diagnose erledigt. Der Optiker meines (nicht-mehr-)Vertrauens schaut neuerdings auch einfach aufs Geburtsdatum statt sich mein Problem anzuhören. Wir werden halt alt...
    LG
    Vanessa

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    1. In der ICD (ein dickes Buch namens International Classification of diseases) sind die Krankheiten, die man so haben kann, durchaus symptombezogen aufgelistet. Und trotzdem braucht es für eine Diagnose zusätzlich einen Arzt. Ansonsten könnte sich jeder eine ausgäbe des ICD kaufen und sich selbst diagnostizieren. Es hat schon einen Sinn, dass das so nicht gemacht wird.
      Dass im Moment gerne mal in den sozialen Medien alles, aber auch wirklich alles, auf die Wechseljahre geschoben wird, nervt mich sehr. Und im schlimmsten Fall wird es eben gefährlich, wenn nämlich doch etwas anderes hinter den Beschwerden steckt und niemand das herausfindet.
      Ach ja, und solange es keine entsprechenden aussagekräftigen Studien gibt, dass die Einname von Hormonen bis ans Lebensende völlig harmlos ist - wie gerne mal propagiert - wäre ich auch da skeptisch. Auch wenn die Hormone angeblich gegen Falten, Demenz, Osteoporose wirken und definitiv für den Weltfrieden sorgen ;-)

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  3. Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. Da bin ich ganz bei Dir.

    Liebe Grüße
    Sabine

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  4. Bei dem Thema hast du mich oder besser haben wir uns.
    Ich nenne diesen Ablauf zweite Pubertät und der gehört jetzt zu meinem Leben dazu wie die erste. Und wird genauso vorübergehen.

    Was du allerdings offenbar nicht verstanden hast (ich zwinkere an dieser Stelle): Die Wechseljahre hören nie auf, das heißt dann Postmenopause und die ist lebenslänglich. Zumindest lerne ich das gerade bei Instagram.
    Ich bete, dass ich nie wieder in den 'Genuss' von Hormonen oder ihrem Ersatz kommen muss, mein Körper mag nämlich offenbar nur die, die er selbst produziert.
    Und ja, es gibt Frauen, sehr darunter leiden und denen wünsche ich von Herzen einen guten Gyn, der sie dann begleitet.
    Ich stehe Selbstmedikationen und deren Beratung sehr kritisch gegenüber (harmlos formuliert) und ebenso wie es zwar schön ist, zu meditieren oder bewusst zu atmen, es aber ernste Erkrankungen wie Depression oder Burnout eben nicht weg haucht.
    Burnout ist etwas sehr ernst zu nehmendes, mir wird das Wort oft zu inflationär benutzt, was denen schadet, die ihn wirklich haben.

    Hab ein schönes Wochenende und liebe Grüße
    Nicole

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    1. Ja, so ein Burnout wird gerne auch mal inflationär benutzt. So wie Traumata. Oder Angsterkrankungen. Es gibt nicht wenige Menschen, die das durchaus auch ein bisschen "chic" finden. Sorgt ja auch für Aufmerksamkeit.
      Die nicht-enden wollende Postmenopause habe ich auch schon beim Scrollen getroffen. Ich sag nur: Hormone, bis ich sterbe. Woran ich dann sterbe, ist noch unklar. Aber definitiv demenz- und Osteoporose-frei, wie ich las. Das ist doch toll. So richtig viel weiß man nur über die jahrzehntelange Hormonersatztherapie noch nicht - denn damit sollte man ja besser schon mit Mitte 30 anfangen, wie ich las. Wie sagt ein Journalisten-Kollege immer, den ich sehr bewundere: Folge der Spur des Geldes...

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  5. Hallo Fran, von diesem Rechner gehts nur Anony.
    Ich gebe Dir völlig Recht, dass eine notwendige Wechseljahresbehandlung tatsächlich von ein oder mehreren Ärzten diagnostiziert werden muss.
    Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, dass durch das Schwinden einzelner Hormone, der Körper die unschönsten Symptome zeigen kann. Die Hormone untersucht kaum ein Arzt. Die schicken einen dann eher zu einem anderen Spezialisten, der auch nichts findet. Die Möglichkeit als Auslöser von Beschwerden eine Ungleichgewicht bei den vielen Hormonen zu suchen ist auch ein undankbarer Job, den viele Ärzte nicht auf dem Schirm haben oder vielleicht auch scheuen.
    Hormonverlust macht tatsächlich alt. Und das scheuen viele Leute, auch wenn die Symptome kaum vorhanden sind. Aber diese Hormonschieflage kann Krankheiten auslösen, die das Leben verkürzen und die Lebensqualität einschränken. Ich finde es daher schon sinnvoll Hormone prüfen zu lassen. Wie Schilddrüse, Zucker usw.
    Wenn man es dann schafft die Hormone so einzustellen, dass sie im richtigen Verhältnis ausgeschlichen werden können, dann ist das auf jeden Fall eine gute, medizinische Lösung. Allgemeinarzt, Hormonspezialist, Gyn und Kardiologe können da zusammenarbeiten.
    Ich finde es tatsächlich gut, dass das Thema jetzt Thema ist und Frauen sensibilisiert werden. Ich zitiere:"Die Mediziner des Universitäts-Herzzentrums konnten erstmals zeigen, dass das Geschlechtshormon Progesteron beim Long-QT Syndrom Herzrhythmusstörungen vermeiden und somit auch den plötzlichen Herztod verhindern kann, wohingegen Östrogen diese potentiell tödlichen Herzrhythmusstörungen fördert."
    Wenn Du das nicht weißt, schluckst Du irgendwelche Pillen und fällst halt irgendwann tot um.
    BG Sunny

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    1. Ich weiß, dass es nicht wenige Frauen gibt, die wirklich heftige Probleme mit den Wechseljahren haben. Das ist mir durchaus klar. Und ich weiß auch, dass in vielen Fällen Hormone diese Probleme lösen. Damit habe ich absolut kein Problem. Wenn sich verantwortungsbewusste Ärzte um diese Fälle kümmern (es gibt übrigens auch Endokrinologen, die sollten das können), dann ist das eine gute Sache.
      Aber die Hormongabe quasi an alle ab Mitte 30 zu fordern, die von Zeit zu Zeit mal erschöpft sind oder eine Hitzewallung haben, weil Hormone ja alle Probleme der Welt lösen, halte ich für falsch, ebenso den derzeitigen Hype, die Hormone lebenslang zu nehmen, um das Altern zu stoppen. Ob das Auswirkungen hat und welche, werden wir vermutlich erst in einigen Jahrzehnten sehen. Die Pille galt ja ruh bei ihrer Einführung als total unbedenklich. Ist sie nicht. Wissen wir jetzt.

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  6. Volle Zustimmung. Danke dir, Fran.
    LG S.

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  7. Oha, das sind ja echt lustige Ideen. Ich finde es auch zu kurz gesprungen, alles mit "Das sind die Wechseljahre, da musst du durch" abzutun. Bei mir war das mit dem Burnout deutlich vor den Wechseljahren und ging mit einem deutlichen Eisenmangel daher. Aber wie eine Ärztin sagte: "man kann Läuse UND Flöhe haben - wir gucken uns das genau an".
    Und Wechseljahrsbeschwerden können echt ätzend sein, schön für jede, der das erspart bleibt.
    Viele Grüße
    Ilka

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    1. "Da musst du durch" ist nicht das, was man hören will. Aber mit Kanonen auf Spatzen zu schießen ist eben auch nicht unbedingt eine gute Lösung. Und ob jede Hitzewallung gleich mit Hormonen bombardiert werden muss? Ich denke nicht.
      Eisenmangel kann Erschöpfungssymptome erklären. Aber für einen ausgewachsenen Burnout dürften das nicht ausreichen. Denn Erschöpfung ist die eine Seite, Depression eben die andere. Ich erinnere mich, dass ich so zwischen Mitte 30 und Mitte 40 immer wieder einen zu niedrigen Eisenwert hatte. Den hatte mein Hausarzt aber ganz gut im Blick und ich lernte, Eisentabletten zu hassen...

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  8. Ich mag eigentlich den Begriff "Burnout" nicht besonders, weil er das Problem m.E.n. verschleiert, ich finde, es hört sich so schön nach "ein Leben lang wie blöd geackert, und jetzt ausgebrannt" an. Aber Depression klingt halt so negativ, deshalb nennt man es Burnout, das hat man sich "verdient".
    Ich denke, es gibt bestimmte Symptome wie die von dir genannten Hitzewallungen, oder unerklärliche Stimmungsschwankungen, die schon ziemlich typisch für die Wechseljahre sind. Und ich weiß auch, dass viele Frauen wirklich darunter leiden. Ich selbst hab auch kaum Beschwerden, und das Thema Menopause ist noch nicht durch bei mir :-) Aber ich renne nicht wegen solcher Symptome (die ich gut selbst in den Griff bekomme) gleich zum Arzt, und ich hab auch gar keine Lust auf Hormonersatztherapie, schon gar nicht prophylaktisch... und ich bin sicher, einige Ärzte sind da nicht knausrig im Verschreiben.
    Ach, wenn die Leute sich ihre Befindlichkeiten von der Seele posten wollen, nur zu, why not? Ich muss es ja nicht lesen :-) Im Netz darf halt jeder seinen Stuss verbreiten.
    Liebe Grüße, Maren

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    1. Der Begriff Burnout ist eigentlich nicht schlecht, aber was daraus gemacht wurde, ist halt nicht so dolle. Du hast absolut Recht, das klingt sehr danach, dass man sich den Burnout "verdient" hat. Quasi als Medaille für ach so fleißiges Ackern. Wer sich allerdings wirklich damit beschäftigt, was dahintersteckt, kommt bald auf die Idee, dass es eher eine Medaille für falsche Werte ist. So weit kommen die meisten Menschen allerdings nicht. Da wird dann sogar der Burnout im Schnellverfahren kuriert... Und ja, Depression klingt längst nicht so schick.

      Und ja, es gibt definitiv Symptome, die geradezu Wechseljahre schreien. Aber es gibt eben auch Symptome, die das nicht tun, die durch solche Listen aber eben auch dazu gemacht werden. Egal, ob vielleicht etwas anderes dahintersteckt.

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  9. Mir ist es momentan insgesamt zu viel das gefühlt jeder mit nem Account bei Instagram oder YT Experte für etwas ist. Und noch mehr lassen mich die Kommentare unter diversen Posts erstaunt zurück. Denn viele Leute glauben tatsächlich alles was irgend jemand auf seinem Kanal erzählt. Was anderes, tolle Tasche. Farbe und Form finde ich sehr schön. lg

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    1. Stimmt, wir leben in einem Zeitalter von drölfzig Millionen selbsternannten Experten für absolut alles. Ich find`s ziemlich lustig :-)
      Und die Tasche liebe ich. Deshalb habe ich sie auch inzwischen in drei Farben....

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