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Es werden Posts vom April, 2019 angezeigt.

Lebenslanges Lernen und Kombinationen mit Röcken

Lebenslanges Lernen wird ja gern mal von irgendwelchen wichtigen Menschen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gefordert. Ich ziehe da gern mal die Augenbraue hoch und denke mir: „Du Pappnase, wir lernen alle unser Leben lang. Wer nichts mehr lernt, der muss genau genommen schon tot sein“. Kind, klein, hat zwar gerade festgestellt, dass sie jetzt nie wieder spanische Grammatik büffelt, nachdem sie ihre Abiturklausur in dieser wunderschönen Sprache hinter sich gebracht hat. Dass sie noch ungefähr 80 Jahre Lernen vor sich hat, ist ihr aber trotzdem bewusst. Und vermutlich wird sie auch irgendwann wieder bei spanischer Grammatik landen, aber das verrate ich ihr jetzt noch nicht ;-) Ich habe just auch ganz viel gelernt und zwar über das erhebende Thema Bockjagd. Bock was? Genau. Ab dem 1. Mai dürfen wieder Rehböcke gejagt werden. Dann endet nämlich die Schonzeit für die armen Viecher. Und weil ich in einem eher ländlichen Teil der Metropolregion Hamburg lebe (wer meine Inst

Ein Award, ein Award! Und Antworten.

Nachdem der Osterhase jetzt ein Jahr lang ohne weitere Verpflichtungen durch Feld und Wald hoppeln darf und die Eierproduktion in Deutschland wieder runtergefahren werden darf, mache ich mich ans Blog-Werk. Da wären nämlich noch ein paar Fragen, die zu beantworten sind. Natascha vom Blog „Champagner zum Frühstück“ hat sie mir im Rahmen des Sunshine-Blogger-Awards gestellt und die warten schon seit einigen Wochen auf Antwort. Bevor ich Euch im weiteren Verlauf der Woche mit ganz viel Barcelona-Begeisterung zu Tode nerve, gibt es also heute Antworten und ein völlig unspektakuläres Job-Outfit. Fangen wir also mal mit den Fragen an: 1. Fühlst du dich von Social Media unter Druck gesetzt? Unter Druck gesetzt? Nein, definitiv nicht. Im Moment fühle ich mich bei Instagram eigentlich pudelwohl. Ich habe keine #goals, fühle mich zu nichts verpflichtet und fühle mich nicht verpflichtet, irgendwelche spektakulären Fotos mit tiefsinnigen Texten zu posten oder irgendwem zu folgen.

Mein März/April 2019

Wenn ich den letzen Monat zusammenfassen müsste, würde ich sagen: Ganz viel Entspannung und ganz viel Spaß oder, in flüssiger Form: Milchkaffee und Aperol Spritz. Ich weiß schon, weshalb der Frühling meine mit Abstand liebste Jahreszeit ist :-) Klar gab es auch stressige Tage, vor allem im Job. Aber insgesamt waren die letzten vier Wochen eine Zeit zum Genießen. Das fing mit einem Wochenende an der Ostsee an und endete gestern damit, dass ich die Terrasse mit ganz vielen bunten Blumen frühlingsfrisch gemacht und die Sonne genossen habe. OK, heute war dann der große Fensterputz-Tag. Und ich habe viele, große Fenster im Wohnzimmer… Das war also nicht unbedingt vergnügungssteuerpflichtig, aber einmal im Jahr muss das einfach mal sein. Außerdem habe ich ja noch zwei freie Tage zum Genießen und in der übernächsten Wochen wartet schon das nächste lange Wochenende! Aber zurück zu den letzten Wochen.  Die Tage in Boltenhagen waren wider Erwarten richtig schön. Das Wetter wa

Die Schlange ist wieder da :-)

Wenn das so weitergeht, werde ich wohl demnächst Königin der unregelmäßigen Blogposts…  Eigentlich hatte ich ja mal vor, drei Posts pro Woche fein säuberlich an festgelegten Tagen zu veröffentlichen. Pustekuchen. Aus unerfindlichen Gründen kommt mir immer wieder das Leben dazwischen :-) In Barcelona hatte ich zwar massenhaft Zeit, aber die habe ich lieber damit verbracht, durch die Altstadt oder an der Strandpromenade herumzustrolchen und die Stadt zu genießen als mich hinter dem Rechner zu verstecken. Und auf der Dachterrasse des Hotels war es wirklich wunderschön und der Milchkaffee war formidabel. Leider musste ich aber so viel gucken, dass ich nicht zum Schreiben kam. Und kaum war ich wieder zuhause, ging es nicht nur Volldampf im Job weiter, sondern auch privat war jede Menge zu tun. Habt ihr schonmal versucht, kurzfristig einen Platz in einem Pflegeheim zu organisieren? Ein Heidenspaß, kann ich Euch verraten. Im Senioren- und Pflegezentrum des Landkreises gibt es ein

Keine Zeit im Urlaub und ein Rock an der Ostsee

Kennt ihr das? Kaum hat man Urlaub, hat man noch weniger Zeit als wenn man arbeitet. Nicht dass ich nicht wüsste, woran das liegt: Für den Urlaub nehme ich mir ungefähr tausend Dinge vor, von denen natürlich 500 unerledigt bleiben. Immerhin habe ich mir abgewöhnt, tatsächlich zu erwarten, alles unter einen Hut zu bekommen. Was klappt, das klappt. Und was nicht klappt, das muss eben warten. Es gab mal Zeiten, da wurde ich immer hektischer und hing zum Schluss unzufrieden in den Seilen. Diesmal hatte ich mir unter anderem vorgenommen, mit dem Frühjahrsputz im Garten anzufangen. Und siehe da: Ich habe immerhin ganz schön was geschafft. Nicht dass der Garten schon frühlingsreif wäre, davon bin ich bei 1500 Quadratmetern weit entfernt. Aber immerhin sind die schlimmsten Dschungel-Ecken gezähmt :-) Das Ganze auch noch auf den Frühjahrsputz im Haus auszudehnen wäre übertrieben gewesen. Also habe ich mich darauf beschränkt, meinen Schreibtisch aufzuräumen und ganz viel Papierkram ab

Fünf Fragen am Fünften im April

Hier sind sie also wieder, die Fünf Fragen am Fünften. Diesmal sogar wieder pünktlich. Ich erwarte großes Lob ;-) Ersonnen hat die Fragen wie immer Luzia Pimpinella, der ich ganz herzlich dafür danke. 1. Machst du oft mehrere Dinge gleichzeitig? Nein. Ich habe es aufgegeben, an meine Fähigkeit zum Multitasking zu glauben. Ich kann prima Dinge nacheinander abarbeiten. Aber multitasken kann ich nicht. Dabei verzettle ich mich und vergesse die Hälfte. Die andere Hälfte wird eher schlampig erledigt. Auch wenn Frauen angeblich die absoluten Spezialisten in Sachen Multitasking sind - ich bin es nicht. 2. Mit wem hast du deine erste Freundschaft geschlossen? Hast du zu diesem Menschen heute noch Kontakt? Meine erste beste Freundin lernte ich bei unserer Einschulung kennen. Wir gingen jeden Tag gemeinsam zur Schule - ich holte sie jeden Morgen ab, denn sie wohnte auf meinem Schulweg. Und weil sie eine unheimlich coole Mutter hatte, durften wir mittwochs, ansta