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Es werden Posts vom Mai, 2019 angezeigt.

Wie war das gleich noch mit der Fairness? Oder: Punkte in Barcelona

  Das habe ich mich vor ein paar Wochen gefragt, als „mein“ Basketballteam, die Hamburg Towers (ja, auch ich kann ein Fangirl sein) in den Play-Offs um den Aufstieg in die erste Bundesliga gegen das Team aus Chemnitz spielte. Play-Offs heißt, dass die beiden Teams eine Serie von maximal fünf Spielen gegeneinander spielen. Wer drei der Spiele gewonnen hat, geht als Sieger aus der Serie hervor. Bei einem der Spiele in Hamburg waren natürlich auch Fans von Chemnitz mitgefahren, um ihre Mannschaft anzufeuern. Hut ab vor allem, die eine so lange Fahrt für ihr Team in Kauf nehmen. Find ich gut. Was dann kam, als ihre Mannschaft zurücklag, fand ich nicht mehr gut. Standard ist, dass man „seine“ Mannschaft anfeuert. Laut. Konnte man schon in der einen oder anderen Instagram-Story bei mir hören. Sorry, wenn jemand angesichts der Lautstärke vom Stuhl gefallen ist. Ich habe das Stummschalt-Icon leider erst kürzlich entdeckt ;-) Die Chemnitz-Fans allerdings haben sich nicht damit begnügt

[Blogparade] Aufgehübscht mit Accessoires - ue30Blogger and friends

Aufgehübscht mit Accessoires - wenn das mal ein Thema ist, das so gar nicht zu mir passt… Egal, ich bin trotzdem dabei. Accessoires runden jeden Style erst richtig ab? Tja, dann bleibt mein Style wohl ewig eckig ;-) Während andere Frauen sich begeistert auf Taschen, Tücher, Schmuck und sonstigen Tüddelkram (sorry für die despektierliche Ausdrucksweise) stürzen und sich gern von oben bis unten schmücken, kann ich damit ehrlich gesagt nicht viel anfangen. Fangen wir mal oben an: Haarschmuck aller Art kommt mir nicht aufs Haupt. Was sollte ich damit auch anfangen? Meine Haare reichen mir, da muss nix rein. Ohrringe, Ketten und Co? Och nö. Ohrringe habe ich eine Zeitlang getragen. Die einzigen, die ich wieder tragen würde, sind Brillianten. Die kann ich mir gerade nicht leisten, also keine Ohrringe. Ketten? Ich bin die Königin der Kettensprenger. Die gehen bei mir sowieso nur kaputt, also lasse ich sie weg. Fast hätte ich sie vergessen: Die Brille! Aber auch da tauge ich

Mein April/Mai 2019

Äh ja. Ich schulde Euch noch einen Monatsrückblick. Den gibt es hier eigentlich immer Mitte des Monats... und diesmal habe ich es einfach nicht geschafft. Asche auf mein Haupt. Aber weil die Monatsrückblicke auch für mich so eine Art digitales Tagebuch sind, gibt es den Rückblick trotzdem, diesmal halt mir ein wenig Verspätung. Verspätungen kann ich nämlich gut. Irgendwas muss ja jeder gut können. Ich komme eben einwandfrei und zuverlässig zu spät. Da ist er also nun, der Frühling. Meine liebste Jahreszeit. OK, er ist ganz schön nass diesmal und Lichtjahre von dem Frühsommerwetter des letzten Jahres entfernt, als ich im Mai täglich schwitzend am Schreibtisch saß und den Architekten unseres Bürogebäudes im Geiste täglich ein Dutzend Mal verflucht habe. Aber schön ist er trotzdem. Die Deichschafe sind zurück, mein Rhododendron - der Jahr um Jahr meine nicht existente Pflege überlebt - blüht ohne Ende, morgens machen die Schwalben, die wieder mal ihr Nest vor meinem Schlafzimmer

Das Durchschnittstouristen-Outfit und Lieblingsplätze

Kennt ihr das, dass es an Orten, die ihr sehr mögt, einen Platz gibt, an dem ihr Euch so richtig „angekommen“ fühlt? An denen ihr, wenn ihr dort ankommt, ein bisschen das Gefühl habt, zuhause zu sein? An denen ihr Euch eigentlich immer glücklich fühlt? Oder bin ich die Einzige, bei der das so ist? In London ist es das Traitor`s Gate am Tower. Wenn ich da stehe, das Tor im Rücken und die Themse vor mir, links die Tower Bridge, dann kann mich eigentlich nichts mehr erschüttern und ich könnte im Kreis grinsen. In Paris ist dieser Platz der Platz vor Notre Dame. OK, ob das auch ohne Dach funktioniert, habe ich noch nicht ausprobiert. Und in Barcela ist es die breite Straße zum Arc de Triomf. Wenn ich da abends an einer der Laternenbänke in der Sonne sitze, die Skater ihre Hütchen aufbauen und halsbrecherische Slaloms fahren, wenn ich völlig entspannt die Passanten und die Straßenkünstler beobachte und die kleinen, grünen Papageien kreischen höre, dann ist meine Welt maximal in

Upstalsboom - sorry, aber einfach großartig

*Schamlose Werbung* *trotzdem den vollen Preis selbst bezahlt und nichtmal nach Pressekonditionen gefragt* Dass ich Kühlungsborn liebe, wissen diejenigen, die schon länger hier lesen. Früher mal, da mochte ich Travemünde wirklich sehr gern. Inzwischen entwickelt sich Travemünde zu einem riesigen Betonklotz und meine Liebe ist deutlich abgekühlt. Also habe ich mir im vergangenen Jahr einen neuen Lieblingsort an der Ostsee gesucht. Und das war Kühlungsborn. Das ist von hier aus in knapp zwei Stunden zu erreichen, da ist zumindest in der Nebensaison nicht der Hund begraben, man wird aber auch nicht von Massen überrannt. Es gibt hervorragende Restaurants und nette Cafés. Der Strand ist herrlich lang und wenn man will, kann man kilometerlang am Wasser entlang gehen. Auch wenn ich Heiligendamm nicht mag - der Weg dorthin ist wunderschön - eine gute Stunde an der Steilküste entlang. Kühlungsborn ist toll! Während des vorletzten Wochenendes dort war ich ein bisschen unglücklich