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Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

Eine Lederhose, ganz viele Outfits: Monochrom

Die Lederhose geht in die zweite Runde, natürlich wieder an der Ostsee. Ich freu mich übrigens sehr, dass wir tatsächlich noch ein Wochenende an die Ostsee geschafft haben, bevor das nun auch nicht mehr möglich ist. Denn nun haben wir den Salat. Den Lockdown light bis Ende November. Vorerst. Wer weiß, ob das ausreicht. Und schon beginnen die Schuldzuweisungen (die bösen Menschen, die unbedingt ausgehen oder in den Urlaub fahren mussten, sind definitiv schuld), das Wehklagen (wie soll ich nur bis Ende November ohne mein Fitnessstudio überleben) und natürlich das Entsetzen bei den Aluhutträgern (das ist der Anfang vom Ende, die Währungsentwertung samt neuer Weltordnung steht vor der Tür). Aber ich fürchte, da müssen wir jetzt durch. Würde ich jetzt rumjammern, wäre das Jammern auf verdammt hohem Niveau. Natürlich finde ich es blöd, dass ganz viele Dinge, die Spaß machen, in den nächsten vier Wochen hinten runterfallen. Immerhin muss ich diesmal keine Reisen stornieren. Und sollte ich

Eine Lederhose, ganz viele Outfits. Heute: Blau

Eigentlich macht mir, im Gegensatz zu fast allen Menschen, die ich so kenne, Kofferpacken riesigen Spaß. OK, wenn ich einen Koffer packe, kann es schonmal sein, dass ich mein Schlafzimmer in ein grauenhaftes Durcheinander verwandle und im Anschluss nicht nur ein gepackten Koffer da steht, sondern auch beachtliche Kleiderberge im ganzen Zimmer verstreut sind. Aber Spaß macht es trotzdem :-) Im Sommer bin ich beim Packen allerdings ein wenig eskaliert. Aber wenn man für drei Wochen mit dem Auto unterwegs ist, darf man eskalieren! Fand ich. Tochterkind sah das anders, vor allem nachdem ich sie dann bei der Abreise aus Österreich um Platz in ihrem Koffer anschnorrte… Dummerweise hatte ich ja die Krachlederne gekauft und die passte beim besten Willen nicht mehr in meinen eigenen Koffer. Ich konnte doch schließlich nicht ahnen, dass ich meine Leidenschaft für dieses Kleidungsstück nach 40 Jahren wiederfinden würde! Auch meine Packtechnik für ein Wochenende an der Ostsee hat im Verlauf des

Ostsee auf Vorrat in einer roten Hose

So, nun ist Hamburg also auch Risikogebiet. Damit sind wir Hamburger dann an der Ostsee in Schleswig-Holstein und in Mecklenburg-Vorpommernn zumindest als Übernachtungsgäste nicht mehr willkommen. OK, als Tagesgäste dürfen wir wohl noch weiterhin aufs Meer gucken. Aber im Hotel übernachten eben nur, wenn wir einen negativen Coronatest vorzeigen können. Das wiederum kommt für mich eher nicht in Frage, denn für ein profanes Wochenende die Testkapazitäten zu belasten ist vielleicht keine wirklich gute Idee. Muss aber jeder für sich entscheiden. Es war wohl passendes Timing, als ich im August ein Wochenende in Travemünde gebucht habe. Das ist gerade mal zwei Monate her, aber damals sah die Welt der Corona-Zahlen noch wesentlich ermutigender aus. Ich habe im Sommer tatsächlich nicht damit gerechnet, dass die Zahlen so schnell wieder so hoch steigen würden. Und auch wenn der eine oder andere es vermutlich völlig verantwortungslos findet, wenn ich jetzt noch einen Wochenendtrip an die Ostsee

Über Meinungsfreiheit und Gräben

„Das Leben wird sich ändern“, hörte man zu Beginn der Pandemie an allen Ecken. Klar, es änderte sich einiges und tut es noch. Aber damit komme ich bislang wunderbar klar. Irgendein Mensch hat mal gesagt, dass viele Menschen Angst vor Veränderung haben. Das mag sein, aber ich gehöre definitiv nicht dazu. Womit ich allerdings weniger klar komme, ist die Tatsache, dass die Pandemie einen tiefen Graben gezogen hat zwischen Menschen in diesem Land. Ich habe lange über die Aussagen von Menschen, die Corona für eine Inszenierung halten, geschmunzelt. Habe die Augen verdreht, wenn irgendjemand um die Ecke kam und mir Geschichten erzählte von Bill Gates und seinen Chips, die er den Menschen einpflanzen möchte. Ich bin dank einiger Menschen im weiteren Bekanntenkreis recht hart gesotten, was Verschwörungstheorien aller Art angeht. Diese Menschen hatten dank geheimster Geheiminformationen längst aufgedeckt, dass die Amerikaner das World Trade Center selbst angegriffen hatten und versorgen mich

Zwei Volltreffer und ein Reinfall

Werbung? Nicht wirklich. Ich habe alle Hotels aus eigener Tasche bezahlt. Ich habe weder mit meinem Presseausweis gewedelt noch Bogposts gegen Vergünstigungen getauscht. Wenn ich begeistert klinge, dann bin ich das auch. Ganz ohne Bezahlung oder Gegenleistungen. Mit wirklich großen Erwartungen bin nicht in den diesjährigen Urlaub gefahren. Das habe ich euch ja schon erzählt . Dass es dann doch ein Traumurlaub wurde, ist auch den Hotels zu verdanken, in denen ich gelandet bin. Wobei ich diesmal auch einen echten Griff ins Klo gelandet habe. Die Unterkunft in Regensburg war – nun ja, nennen wir es bescheiden. Aber da die ohnehin nur für zwei Nächte gebucht war, haben wir es mit Humor genommen. Und immerhin war das Bad ja irgendwie stylisch. Wenn man denn reinkam. Die Tür maß nämlich nur ungefähr 80 Zentimeter in der Breite und 1.80 Meter in der Höhe… Das Belvedere in Jenesien Aber fangen wir lieber in Südtirol an. Direkt in Bozen oder Meran wollte ich nicht wohnen, da kam die Empfehlu

Was vom Sommer übrigblieb: Outfits ohne Kaschmir und Kuschelfaktor

Tja, was macht man nur, wenn man noch Sommer im Fotoordner hat, draußen aber nur noch neun Grad herrschen und es nieselt den lieben langen Tag? Klarer Fall von mieser Planung. Der gewiefte Blogger wirft sich ab Mitte August für Shootings in Kaschmir und Co und leidet bei 30 Grad einfach mal eine Weile, bis die Fotos im Kasten sind. Schließlich wollen die Leser spätestens ab September Herbstoutfits sehen. Da hab ich wohl versagt. Ich verschwende erst dann einen Gedanken an Herbst, wenn der mit neun Grad und Nieselregen angekommen ist. Und habe jede Menge Sommeroutfits übrig. Und egal, ob ihr die jetzt sehen wollt oder nicht, die gibt es heute. Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. Jawoll. Und weil es sowieso hip ist, kriegt ihr einfach Tipps, wie man das Outfit herbstfest machen kann. Die habe ich bei Tina abgekupfert, die in diesem Post echte Innovationen im Gepäck hatte, was Sandalen angeht. Für Kleider gilt: Strickjacke oder sonstige Jacke übers Kleid werfen und fertig. Geht m