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Es werden Posts vom Oktober, 2015 angezeigt.

Wildledershorts im Herbst

Dicke Strümpfe müssen sein Shorts gehören eigentlich in den Sommer. Aber ich mag Shorts viel zu gern, um sie nur bei über 20 Grad zu tragen. Deshalb habe ich meine Lieblings-Shorts in den Herbst gerettet. Mit dicken Wollstrümpfen und Stiefeln klappt das ganz gut. Dazu gehört natürlich ein dicke Strickjacke, das soganannte Wollmonster und ein Halslappen ;-). Die Strickjacke habe ich mitten im Sommer in einer Zara-Filiale in Paris gekauft. Das gute Stück war im Sale und ich war hilflos. Allerdings passte sie nicht mehr in mein Handgepäck und ich hatte keinen Koffer gebucht. Also habe ich sie auf dem Rückflug einfach angezogen - bei 30 Grad war ich damit ein echter Hingucker.... Das Wasser im Hintergrund ist übrigens wieder mal die Elbe. Ein paar Kilometer weiter nach links und man landet am Fischmarkt ;-). Ich hatte mal eine Kollegen, als ich noch in Hamburg gearbeitet habe, der auch hier in der Gegend lebte und im Sommer gern mit dem Boot zur Arbeit kam. Kein Sche

Wie man 25 Kilo verliert und dabei eine Menge gewinnt

Das dicke Mutti da hinten So etwa hätte man mich vermutlich vor fünf Jahren beschrieben. Gut zehn Jahre Kinder, Haushalt und Job hatten dafür gesorgt, dass ich jedes Jahr ungefähr zwei Kilo zulegte. Lange war mir das gar nicht bewusst, denn die Waage würdigte ich selten eines Blickes. Die war ja eh kaputt *hüstel*. Dass die Kleidergrößen immer üppiger wurden, lag bestimmt daran, dass die Hersteller immer kleine schneiderte. Und ehrlich gesagt war es mir lange auch einfach nur egal. Genau genommen war mir eine ganze Menge egal. Vor allem ich selbst. Mich mal so richtig aufbrezeln und weggehen? Fehlanzeige. Viel zu müde, nix anzuziehen und überhaupt. Ist ja auch egal. Muss ja nicht sein. Mal wieder Paar sein und nicht nur Eltern? Viel zu viel zu tun. Ist ja auch egal. Später irgendwann. Zeit für mich? Viel zu viel Aufwand. Und die Kinder wollen gerade was. Oder der Hund. Oder die Katze. Also wuchs ich alle zwei bis drei Jahre um eine Kleidergröße und war schließlich bei Größe 4

Overknees - für Ü50er?

Hauptsache warme Beine ;-) Overknees fand ich ja so richtig unanständig, als Julia Roberts die Lack-Version in "Pretty Woman" trug. Ihren roten Hosenanzug dagegen, den fand ich großartig. Und irgendwann kaufte ich mir einen. Dann allerdings erwies sich, dass rot so gar nicht meine Farbe ist. Ich glaube, ich habe das Ding genau einmal getragen. Und ansonsten im Schrank hängend angehimmelt. DAS soll mir mit den Stiefeln nicht passieren. Vor einigen Jahren habe ich mir bereits einmal zwei Paar Overknees gekauft. Aber so richtig overknee waren die gar nicht. Das war eher die "Musketier"-Version. Also die Dinger, bei denen man eine Stulpe hochklappen kann. Diesmal sollten es richtige Overknees sein. Allerdings nicht die ganz unanständige Version, also Wildleder statt Lackleder. Und da richtiges Wildleder mir für ein Experiment zu teuer war, habe ich das Imitat gewählt. Die Stiefel sind ganz sicher nicht jedermanns Ding. Ich finde sie großartig. Sie sitzen

Kaninchen und Pullover

Nichts für Vegetarier Entsetzte Blicke gab es von meinen Töchtern, als ich vor ein paar Jahren diesen Pullover aus London mitbrachte. "Ist das etwa echt?" wurde ich misstrauisch von den vegetarischen Damen gefragt, als sie den Fellpuschel entdeckten. "Natürlich nicht. Was glaubt ihr eigentlich?" war meine Antwort. Äh ja. Ich weiß bis heute nicht, ob das Ding tatsächlich mal zu einem Kaninchen gehörte. Aber ich mag den Pullover, Kaninchen hin oder her. Gefunden habe ich ihn in einem eher ungewöhnlichen Laden in der Brick Lane. Im "The Laden" können britische Jungdesigner ein Eckchen mieten und dort ihre Kreationen verkaufen. Zu absolut erträglichen Preisen übrigens. Der Pullover mit dem Kaninchen und dem Fellpuschel war Liebe auf den ersten Blick. Schön geräumig ;-), aber mit engen Ärmeln. Der musste mit. Unterm Pullover ein langes weißes Hemd, Overknee-Strümpfe und Stiefel an die Beine und dazu noch ein Poncho, denn so richtig warm war es

ü30 Blog Hop - We love Jeans! Thursday, 20.10.

Die etwas anderen Jeans Natürlich tummeln sich in meinem Schrank ganz normale Jeans. Röhrenjeans, Boyfriendjeans und Schlagjeans sind da in verschiedenen Farben zu finden. Daneben liegen aber auch ein paar eher ungewöhnlich Exemplare. Zwei von ihnen gibt es heute zu sehen. Da es in Norddeutschland seit Tagen regnet und regnet und regnet, habe ich diesmal Fotos im Haus gemacht. Da habe ich zwar licht-technisch noch keine optimalen Platz gefunden, aber besser als plantschend in Pfützen ist es allemal ;-) Die Harmshose Die erste eher ungewöhnliche Jeans kommt als Haremshose daher. Gefunden habe ich sie in Barcelona in einem der Desigual-Läden, die dort an gefühlt jeder Straßenecke zu finden sind. Haremshosen fand ich bis dahin durchaus irgendwie merkwürdig. Aber diese Hose musste ich haben. Der Rest der Familie guckte etwas - nun sagen wir skeptisch. Die Begeisterung sprang ihnen nicht gerade aus dem Gesicht, aber Proteste hatten keine Sinn. Die oder keine. OK, mit dieser

ü30 Blog Hop - We love Jeans! Monday 19.10.

In Jeans durch den Tag Meine erste Jeans war ein Fiasko. Es war Mitte der Siebziger. Ich wollte eine Jeans. Eine Wrangler. Die halbe Schule trug Wrangler. Meine Mutter stand diesem Wunsch allerdings recht verständnislos gegenüber. Nun denn, ich bekam meine erste Jeans. Keine Wrangler. Eine selbstgenähte Jeans. Ich war sauer. Und zog sie nie an. Sowas prägt fürs Leben ;-). Inzwischen liegen geschätzte 15 Jeans in meinem Schrank. Eine Wrangler ist nicht darunter - gibt es die eigentlich noch? Ich habe viele Lieblingsjeans. Je nach Lust und Laune sind das Röhrenjeans, Boyfriend-Jeans und seit dem vergangenen Jahr auch wieder Schlagjeans. Jeans gehen immer. Um das zu beweisen, habe ich eine Boyfriend-Jeans dreimal anders kombiniert. Boyfriend-Jeans mag ich unheimlich gern, weil sie so bequem sind. Damit komme ich problemlos durch den Tag und nix kneift oder rutscht oder nervt. Nummer eins: Jeans im Büro ,  Glücklicherweise gibt es bei mir im Büro keine Kleidungsvorschri

Erster Ausgang für *den Mantel*

Fünf Sterne und eine Currywurst Strahlender Sonnenschein, Wochenende = Ab an die Ostsee. Am letzten Wochenende war ich gemeinsam mit einer Kollegin im hohen Norden unterwegs. Auf dem Weg nach Weißenhaus kurz vor Fehmarn haben wir erst einmal einen kleinen Abstecher ins Outlet Center Neumünster gemacht, sind dort nach zwei Stunden vor den Menschenmassen geflohen und haben die Fahrt durch die Holsteinische Schweiz gen Meer genossen. Mit von der Partie war der neue Mantel: Das Ziel unserer Fahrt hieß "Weissenhaus Grand Village & Spa Resort". Mein ehemaliger Chef hat vor einigen Jahren ein Herrenhaus samt angrenzenden Gebäuden gekauft und ein Luxushotel daraus gemacht, das direkt an der Ostsee liegt. Und weil ich ein neugieriger Mensch bin, wollte ich mir das mal ansehen. Ganz schön schön, das Resort. Das Herrenhaus: Wunderschön saniert und wunderschön in einem Park gelegen. Wohnen kann man nicht nur dort, sondern auch in den umliegenden Gebäuden. Zum Bei