Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom Januar, 2019 angezeigt.

Winter und kein Ende - in Jeans und Daune

Kann mal irgendjemand diesen Winter endlich beenden? Oder wenigstens dafür sorgen, dass es ein richtiger Winter ist? Ein paar Tage lang war es eisig kalt, aber immerhin hat die Sonne geschienen. Jetzt sind wir hier im Norden wieder bei Grau in Grau bei drei Grad angekommen, unterbrochen von leisem Nieselregen. Ja, ich weiß. Man sollte sich nicht über Dinge beschweren, die man nicht ändern kann. Und es gibt auch kein falsches Wetter, sondern nur falsche Kleidung. Ist mir gerade mal egal, ich bin echt frühlings-reif. Und ja, ich weiß, dass es noch zwei Monate dauert, bis der Frühling vielleicht ganz schüchtern um die Ecke lugt. Aber ich wär schon so weit :-) Immerhin ist es schon fast eine Stunde länger hell. Das hilft mir in Sachen Blogfotos aber überhaupt nicht. Denn Kind, klein, steckt knietief in ihren Abiturvorbereitungen. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, vor dem Abi jemals so viel gelernt zu haben. Entweder war ich die faulste Sau unter der Sonne oder das

Ganz schön sportlich - Ü30Blogger and Friends

Eine Aktion des Ü30-Bloggernetzwerkes. Das findet ihr hier . Wer die Ü30er noch nicht kennt, sollte da auf jeden Fall reinschauen! Es ist Januar und wie jedes Jahr im Januar dominiert ein Thema: Abnehmen. Nein, nicht bei mir. Das habe ich vor knapp zehn Jahren erledigt und gut ist. Um abzunehmen sollte man nicht nur seine Ernährung umstellen, sondern auch Sport treiben. Schlank und fit gehören quasi zusammen wie siamesische Zwillinge. „Ganz schön sportlich“ möchte wohl fast jeder sein. Wenn da nicht dieser große Schweinehund wäre, der es sich allzu gern ausgerechnet auf den sportlichen Ambitionen gemütlich macht. Über meine sportliche Karriere habe ich Euch schon einmal vor fast zwei Jahren berichtet . Und was soll ich sagen? Sie dauert weiter an, allerdings in anderer Form. Denn laufen ist seit dem Sprunggelenkbruch nicht mehr drin. Ich habe es einige Male versucht und jede 5-Kilometer-Runde mit wochenlangen Schmerzen im Fuß bezahlt. Also lasse ich lieber die Finger davo

Leo trifft Nerd

In der Selbsthilfegruppe für Modeopfer müsste ich jetzt wohl ein Geständnis machen. Ja, ich habe vor einem halben Jahr noch irgendwo behauptet, dass ich den Leo-Trend definitiv auslassen werde. Ehrlich, ich habe das damals auch so gemeint. Ich habe nichts gegen Leoparden. Wirklich nicht. Deshalb habe ich sogar vor zwei Jahren im Leo-Kleid Schnee gefegt (zum Schippen kommt man hier im Norden ja aufgrund  akuten  Schneemangels  eigentlich  nie). Das Kleid musste mich dann allerdings ein Jahr später leider verlassen, weil die Qualität eher unterirdisch war. Und dann habe ich mir geschworen, dass mir kein Leo mehr ins Haus kommt. Tja, bis ich zwischen zwei Terminen in unserer völlig verschlafenen Kreisstadt eine halbe Stunde Zeit hatte. Es gibt in dieser verschlafenen Kleinstadt genau ein „Modehaus“, das überhaupt einen Besuch lohnt. Und selbst dieser Besuch ist meist überflüssig. Aber diesmal meinte das Schicksal es nicht gut mit mir. Da hing dieses Leo-Kleid. Kind, groß, das

Und heute werden wir mal ganz persönlich… - Teil 2

Nachdem wir vor viel zu langer Zeit hier gelernt haben, wie man die Leser hinter die Kulissen des Influencer-Ich blicken lässt, damit die das Gefühl haben, dem Influencer quasi auf dem Schoss zu sitzen, kommt heute endlich die Königsdisziplin. Tut mir leid, dass das nicht früher geklappt hat. Aber das Leben kam dazwischen. Aber zurück zum Thema:  Der Influencer ist nicht nur jemand, den man ganz genau kennt, sondern auch jemand, der durch und durch ein guter Mensch ist. Ist klar, denn der Leser soll ihm schließlich vertrauen. Nicht nur in Sachen perfekte Gesichtspflege, sondern auch in Sachen perfektes Auto, beste Lebensversicherung und bequemstes Klo. Und vertrauen sollte man, das haben uns schon unsere Eltern eingetrichtert, nur guten Menschen. Wie wird man also zum guten Menschen? Gehen wir also ans Eingemachte. 1. Ein bisschen schlechter Charakter muss sein Es gibt vermutlich abseits von Mutter Theresa und mir niemanden, der ausschließlich über positive Charaktereige

Lieblingshose und ein Quäntchen Schadenfreude am Ostseestand

Weil heute Sonntag ist, gibt es endlich mal wieder ein Outfit :-) Ok, ehrlich gesagt liegt das nicht am Sonntag. Sondern daran, dass es aus Kühlungsborn immerhin ein paar wenige Fotos gibt, auf denen man ein Outfit wenigstens erahnen kann. Sonne oder wenigstens gutes Licht fand leider nicht statt, stattdessen Nieselregen und viele dunkle Wolken. Winter ist halt eine wirklich doofe Jahreszeit, zumindest wenn es darum geht, ordentliche Fotos von hübschen Outfits zu machen. Immerhin verspricht die nächste Woche ungefähr sieben Sonnenstunden. Nicht täglich natürlich. Wöchentlich. Vielleicht kriege ich irgendein Kind dazu, mich in den sieben Minuten Sonnenschein am Nachmittag mal wieder abzulichten. Bis dahin müsst ihr einfach nehmen, was kommt :-) Als Ausgleich gibt es immerhin Ostsee im Hintergrund. Und obwohl die auch ziemlich grau und bewegt an den Strand schwappte, habe ich sie doch sehr genossen. Wenn Salz in der Luft liegt und der Sand unter den Füßen knirscht, bin ich in

Mein Dezember und Januar/Teil 2

Etwa genauso turbulent wie die letzten zwei Dezemberwochen ging es bei mir im Januar weiter. Punkt eins: Am Neujahrsmorgen früh aufstehen. Nein, nicht etwa um halb neun oder so. Punktlich vier Uhr morgens *gääääähn* stand meine Ex-Kollegin vor der Tür, um mich und meinen Riesenkoffer zum Flughafen zu bugsieren. Diesmal war ich nämlich ausnahmsweise nicht nur mit Handgepäck unterwegs. Wie das passieren konnte? Ganz einfach: Ich habe die Flüge nicht selbst gebucht ;-) Immerhin konnte ich auf diese Weise diverse Becher mit Clotted Cream nach Deutschland importieren. Wer weiß schon, wie die Clotted Cream-Versorgung aussieht, wenn die Briten das mit dem No-deal-Brexit wirklich durchziehen? Eigentlich hatten wir ja damit gerechnet, dass der Lufthansa-Flug morgens um sieben am Neujahrsmorgen gähnend leer ist und wir es uns gleich in einer ganzen Sitzreihe gemütlich machen können. Aber Pustekuchen. Der Flug war ausgebucht. Wer zur Hölle kommt auf die Idee, am Neujahrsmorgen um sieben

Mein Dezember und Januar/Teil 1

Nachdem ich in den letzten Tagen die eine oder andere besorgte Nachfrage bekam, weil ich schrieb, dass ich dem aktuellen Glücksbärchi-Move des Bilderbuch-Bloggers im Moment nicht so viel abgewinnen kann, sage ich jetzt mal ganz deutlich: Ja, es gab Tage in den letzten zwei Monaten, in denen ich einfach mal kreuzunglücklich war. Dann muss man nicht pausenlos behaupten, dass das Glas halbvoll ist, wenn doch gar nix mehr drin ist im Glas. Finde ich. Wer das anders sieht: Es gibt nun wirklich ausreichend viele Glücksbärchi-Blogs. Ihr müsst diesen nicht lesen ;-) Aber im Prinzip geht es mir prima. Und wenn ich mir die letzten vier Wochen im Rückblick ansehe, dann geht es mir ziemlich prima. Sunny fragte spaßeshalber kürzlich, ob ich jetzt ein Jetset-Leben führe. Nein, das tu ich nicht. Ich war nur ganz schön häufig unterwegs in den letzten Wochen. So oft, dass ich den Rückblick diesmal in zwei Teile splitte, damit ihr nicht am Foto-Overkill verzweifelt. Keine Sorge, das bleibt nic