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Es werden Posts vom Januar, 2024 angezeigt.

Get to know me - wer bin ich eigentlich?

  Ein Beitrag zur Blogparade "Get to know me" der Ü30-Blogger Wer bin ich, wer möchte ich sein und wie werde ich derjenige, der ich sein möchte - das sind drei Fragen, die sich furchtbar viele Menschen stellen. Nun mag der eine oder andere sich fragen, wie es sein kann, das man nicht weiß, wer man ist. Aber auch das ist normal. Denn neben der Persönlichkeit, die man ist, gehören dazu auch all die Rollen, die man so hat. Wir sind alle nicht nur XY, sondern auch Mann oder Frau, Sohn oder Tochter, Mutter oder Vater, Kolleg:in, Freund und vieles mehr. Ist also manchmal gar nicht so einfach, die eigene Persönlichkeit abseits dieser Rollen zu definieren. Aber was ist das eigentich - die eigene Persönlichkeit? Grundsätzlich definiert man sie als die Merkmale einer Person, die das Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Plus die persönliche Erscheinung.  1. Wer bin ich also? Beschrieben wird die Persönlichkeit in der Psychologie durch die sogenannten Big Five. Das sind fünf Charakterme

DIY, unsmarte Homes und ein blaues Kleid

Erwähnte ich, dass ich kürzlich mal wieder auf Instagram gestöbert habe? Naja, was heißt gestöbert. Ich hab einfach nur geguckt, was da so an meinen Augen vorbeizog. Und mir war sehr schnell klar: Ich habe einen bedeutenden Trend verpasst! Scheinbar gehen zurzeit viele, viele Menschen in einen - äh sagen wir mal sehr günstigen Laden mit einem Sortiment, das mir nicht ganz eindeutig scheint. Da gibt es scheinbar alles, von Blumenvasen bis zu Schreibwaren, von Damenwäsche bis zu Glitzer in der Tüte und von Kleinmöbeln bis zu irgendwelchen Eiweißpulvern. Fängt mir A an und hört mit Ction auf. Dort greife man bevorzugt in die Regale der Abteilung „Interior-Tinnef, den keiner braucht“ und suche sich diverse Tabletts, Kerzenständer und Vasen oder Windlichter heraus. Dazu kommt ein Sekundenkleber und eine Dose Farbspray. Zuhause packe man seine Beute dann mit leuchtenden Augen aus und klebe den ganzen Kram zusammen. Anschließend wird das gesamte Gebilde eingesprüht. Und das Ergebnis wird

Kleiderstange: Wenn kalt, dann Strickkleid :-)

Vier Strickkleider wohnen in meinem Schrank. Und ich trage sie eigentlich viel zu selten, weil sie mir genau genommen zu warm sind - zumindest in Innenräumen. Da aber seit einigen Wochen die Heizungssteuerung in meinem grandiosen Smart Home nicht mehr geht und es Anfang Januar dann draußen ganz schön kalt und drinnen auch nur noch mäßig warm wurde, durften sie mich endlich tagelang begleiten, die Strickkleider! Und sie haben alles gegeben, finde ich. Einen Grund dafür, dass meine Strickkleider bis auf eines wollweiß sind, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ist einfach so. Davon gibt es drei: Ein kurzes mit langen Ärmeln und Zopfmuster, das ich gern zu Hosen trage, und zwei lange Exemplare, von denen eines Ärmel hat und das andere ärmellos ist. Und ja, der Sinn eines ärmellosen Strickkleides erschließt sich ehrlich gesagt mir auch nicht so richtig ;-) Aber man kann eine Strickjacke drüber tragen, ohne dass man gleich an Hitze stirbt. Und das habe ich in der kalten Woche echt zu schätzen

Antidepressiva - was tun die eigentlich?

Foto: Pixabay Wie oft habe ich vor allem von wechseljahresgeplagten Frauen in den sozialen Medien gelesen, die wütend auf ihren Arzt waren, weil er ihnen eine Depression bescheinigen wollte und - oh Gott, oh. Schreck - Antidepressiva verordnen wollte. „Sowas will ich nicht nehmen“ oder „Sowas brauch ICH doch nicht“. Joa. Kann man machen. ICH hab sie fast zwei Jahre lang genommen, die verpönten Antidepressiva. Und mir haben sie geholfen. Ich hatte alllerdings auch keine Wechseljahre, sondern einen Burnout. Aber gefragt habe ich mich schon, warum so viele Menschen Antidepressiva ablehnen. Vermutlich ist das so, weil viel zu wenige Menschen weiß, wie sie wirken. Ein Antibiotikum wirkt gegen bakterielle Entzündungen - Einzelheiten sind den Konsumenten da in der Regel nicht so wichtig. Antidepressiva wirken dagegen auf den Transmitterhaushalt im Gehirn. Aber alles, was im Gehirn wirkt, ist vielen Menschen suspekt. Muss es aber gar nicht sein. Transmitter sind Botenstoffe des Nervensys

Wir manifestieren uns einen Wolf ;-)

Foto: Pixabay Ich habe keine Ahnung, ob Manifestationen beim letzten Jahreswechsel ganz besonders boomten oder ob das schon immer so war, dass wie verrückt manifestiert wurde. Nachdem der gute alte Vorsatz scheinbar vollkommen out ist, musste scheinbar halt etwas anderes her. Abgesehen davon ist es auch viel einfacher, sich das Jahr schön zu manifestieren :-) Ok, klären wir einfach erstmal, was das überhaupt ist: Manifestieren. Wikipedia sagt dazu: „Als Manifestation (von lateinisch manifestare ‚handgreiflich machen') wird das Sichtbarwerden oder Sich-offenbaren von Dingen aller Art bezeichnet, die vorher unsichtbar bzw. gestaltlos oder gar nicht-existent waren“. Hm. Hilft uns das jetzt weiter? Nicht so richtig. Also weiter: Irgendwo in den Tiefen des Internet finde ich eine kurze Anleitung zum Manifestieren. Schritt 1: Wunsch formulieren Schritt 2: Wunsch visualisieren Schritt 3: In die Emotionen hineinspüren, die sich einstellen, wenn der Wunsch erfüllt wird Schritt 4: A

Reisetasche statt Kleiderstange

Ich bin ein wenig in Verzug mit meiner Kleiderstange… Irgendwie haben die Feiertage, der Jahresbeginn, der Besuch der Kinder und diverse andere Dinge ein wenig Unruhe in meine Blog-Routine gebracht. Aber immerhin Fotos habe ich regelmäßig gemacht :-) Und deshalb gibt es heute anstatt der Kleiderstange eine Reisetasche - von meinem Kurztrip zwischen Weihnachten und Silvester. Nachdem ich regelmäßig für ein Wochenende an die Ostsee verschwinde, habe ich für solche Kurzurlaube inzwischen eine wirklich gut funktionierende Packroutine entwickelt - mehr als meine Reisetasche brauche ich für bis zu fünf Tage eigentlich nie. Und darin haben dann sogar noch meine Kulturtasche, Sportkleidung und -schuhe, Schwimmanzüge, -brille und Badelatschen, meine Ladekabelsammlung und mein Laptop Platz. Es muss halt einfach alles mit allem kombinierbar sein - dann klappt es auch mit kleinem Gepäck. Diesmal war es einfach: Die Temperaturen sollten im absolut erträglichen Bereich liegen, Regen war kaum an

Wie fühlt sich ein Kurztrip ganz alleine an?

Sowohl „im richtigen Leben“ als auch per Mail haben mich eine ganze Reihe von Frauen gefragt, wie das eigentlich so ist, wenn man ganz allein für ein paar Tage wegfährt. Ich kann die Frage gut verstehen, denn ich hatte, bevor ich vor ein paar Jahren zum ersten Mal ganz allein für ein paar Tage weggefahren bin, ehrlich gesagt ziemliches Muffensausen. Und die Antwort? Es fühlt sich gut an. Zumindest dann, wenn man bewusst alleine wegfährt. Der Kurztrip an die Ostsee zwischen Weihnachten und Neujahr ganz alleine war überfällig. Die letzten Monte waren für mich sehr anstrengend und ich wollte einfach ganz alleine sein. Einfach in den Tag hineinleben. Ohne Ansprüche an mich und ohne auf irgendjemanden außer mir selbst Rücksicht zu nehmen. Es war also eine sehr bewusste Entscheidung, nur für mich allein zu buchen. Das Arborea Resort in Neustadt kannte ich schon und wusste, dass ich mich dort wohlfühlen würde. Die Tage zwischen Weihnachten und Silvester war zu einem ziemlich günstigen Pr