Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom November, 2021 angezeigt.

Adventsrituale im Hause Fran mit den Ü30-Bloggern

Herbst und Winter sind nun wirklich nicht meine Lieblingsjahreszeiten, aber die Vorweihnachtszeit, die liebe ich. In diesem Jahr noch mehr, denn so entschleunigt habe ich sie wohl noch nie erlebt. In den letzten Jahren gab es Weihnachtsstimmung fast immer im Schnelldurchlauf. In diesem Jahr habe ich schon jetzt so viele Kerzen verbraucht wie in den vergangenen fünf Jahren zusammen nicht. Und deshalb bin ich auch bei der Aktion der Ü30-Blogger dabei :-) Kerzen gehören natürlich dazu, aber auch jede Menge andere Dinge. Wenn es nach Weihnachten duften soll, dann packe ich die Küchenmaschine aus und heize den Backofen an. Ein halbes Dutzend Sorten Weihnachtskekse sollte es schon sein :-) Meine Favoriten: Vanillekipferl. Und für die kleinen Veganer gibt es Nussberge mit veganer Schokolade. Zwingend zum Weihnachten gehört auch ein Baumkuchen. Der macht zwar jede Menge Arbeit, aber die lohnt sich. Also werden Kind, groß, und ich in der kommenden Woche wieder einen ganzen Nachmittag vor dem

To be or not to be - Hamlet und ich

Long time no see, aber heute gibt es ein kurzes Lebenszeichen von mir :-) Ich habe da noch ein paar Fotos aus dem Oktober, die endlich mal weg müssen. Die Bloggerwelt hat ja längst Winter und Weihnachten ausgerufen, während ich gefühlt immer noch im Oktober festhänge. Und das geht bekanntlich gar nicht ;-) Ganz langsam kommt hier wieder ein wenig Leben auf. Sicheres Zeichen dafür: Ich habe gestern etwas getan, was ich seit ungefähr zwei Jahren nicht mehr getan habe. Ich habe mir die Nägel lackiert. Und dabei rausgefunden, dass Nagellack auch nach zwei Jahren noch tadellos funktioniert. Selbst der Überlack von Essie, bei dem ich mich erinnere, dass er in grauer Vorzeit mal innerhalb weniger Monate zähflüssig und klumpig wurde. Und zur Feier der lackierten Nägel fahre ich gleich auf ärztliche Anordnung für ein paar Tage an die Ostsee. Das nur für diejenigen, die sofort die Messer wetzen, weil jemand, der krankheitsbedingt nicht arbeiten kann, sich außerhalb von Arztterminen und Apo

Nur ein halber Monat: Mein Oktober

Ich schulde mir und euch wohl noch einen Rückblick für den Oktober. Naja, eher für den halben Oktober. Denn die zweite Hälfte bestand in der Hauptsache daraus, auf dem Sofa zu sitzen oder zu liegen, aus jeder Menge Arztbesuchen, aus Therapeutengesprächen und aus Spaziergängen. Damit kann man hervorragend zwei Woche zubringen und wie es aussieht, kann ich das wohl auch noch einige weitere Wochen lang. Aber Anfang Oktober, da dachte ich noch, dass alles gut ist. Oder wird. Bis November galt es noch durchzuhalten. Dann sollte alles besser werden, weil die Urlaubssaison endlich beendet und die Redaktion wieder in voller Mannstärke an Bord ist. Naja, ist sie nicht. Aber Anfang Oktober, da dachte ich noch, ich schaffe das. Und weil man sich ja Me-Time gönnen soll, als Ausgleich zum stressigen Alltag, bin ich für ein Wochenende an die Ostsee gefahren, während Kind, groß, eine Geburtstagsparty bei mir zuhause feiert. Mein Zuhause liegt nämlich strategisch einfach günstiger, während ihre Woh

Küchenpsychologie und Ostsee-Ausflüge

Ganz viele herzliche und nette Nachrichten habe ich in den letzten Tagen bekommen, aber leider auch weniger nette Anmerkungen dazu, wie es mir gerade geht und warum es so ist wie es ist. Aber das muss wohl so sein und letztendlich kann ich damit leben. Der Rest der Welt muss die Welt nicht mit meinen Augen sehen. Umgekehrt darf ich mein Leben aber auch gern durch meine eigene Brille sehen. Und wenn zu meinem Leben gehört, dass ich gern mal das Haus verlasse und ein Wochenende oder ein paar Tage anderswo verbringe, dann passt das eben genau zu mir. So wie auf den Bildern von heute, die in Heiligenhafen am Strand entstanden sind. Da war ich Anfang Oktober für ein Wochenende. Eigentlich finde ich es ja witzig, wenn Menschen, die mich überhaupt nicht kennen, den ganz tiefen Griff in die Kiste der Küchenpsychologie wagen und feststellen, dass ich nur deshalb so oft unterwegs bin, weil ich es zuhause nicht aushalte. Ok, ich gebe zu, dass mein Sinn für Humor momentan ein klein wenig gelitt