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Es werden Posts vom Februar, 2017 angezeigt.

Das Blumenkleid zum Dritten

Sorry, aber ihr müsst noch einmal da durch: Heute gibt es schon wieder das Blumenkleid. Was ein richtiger Blogger ist, der zeigt natürlich streng genommen das gleiche Kleid nicht dreimal innerhalb von wenigen Monaten auf dem Blog. Da bei mir aber sowieso Hopfen und Malz verloren ist, darf ich das ;-) Das Kleid ist nämlich in der Tag das meistgetragene Kleid des letzten halben Jahres. Ich habe das gute Stück inzwischen auch in weiß entdeckt und hadere mit mir, ob ich nicht vielleicht…. sollte ich? Immerhin könnte ich Euch dann im nächsten halben Jahr auch noch damit auf die Nerven gehen *grins* Ein letztes Mal kommen aber diesmal hoffentlich die Handschuhe zum Einsatz. Die sind inzwischen meine treuesten Begleiter im Winter. Bis zum vergangenen Jahr trug ich die wirklich nur, wenn es richtig, richtig kalt war. Zum Dank sahen meine Hände im Winter trotz des allabendlichen Eincremens furchtbar aus. Sie waren so trocken, dass die Haut teilweise an den Knöcheln einriss. Seitdem ich

Alles, was grün ist - ü30Blogger & Friends

Grün. So richtig nachgedacht habe ich nicht, als ich freudig meine Zusage für diese Ü30-Blogger-Aktion gab. Grün und ich - eine wirklich innige Verbindung gibt es da nicht. Ich trage kaum grün und wenn doch, dann ist es mit ziemlicher Sicherheit oliv. „Erdferkelfarben“ nennt mein Mann das. Ich liebe Salat und Spinat. Und Grünkohl. Den ganz besonders. Aber Grünkohl-Bilder will ich Euch jetzt nicht zumuten ;-) Ich hasse grüne Smoothies. Nur falls das irgendjemanden interessiert. Wenn ich Gemüse will, dann esse ich es. So richtig mit Kauen. Gemüse trinken - nööööö. Aus unerfindlichen Gründen hatte ich ja damit gerechnet, dass Ende Februar irgendwas in diesem „draußen“ grün ist. So ein kleines Bäumchen vielleicht. Nun gut, ich hätte in meinen 51 Lebensjahren ja mal merken können, dass die Bäume erst ungefähr acht Wochen später grün werden. Da war wohl der Wunsch Vater des Gedanken. Also nix grün da draußen. Abgesehen vom Moos. Das freut sich gerade tierisch über den Dauerregen. Ab

Der coffee table und seine books

Warnung: Dieser Text kann Spuren von Satire enthalten. Und Schuhe passen immer nur demjenigen, der sie sich anzieht ;-) Der Versuch eines coffee tables. Leider ungenügend. Nur ein coffee fable-book? Geht gar nicht. Und dann noch nichtmal was mit Mode. Fail. Achja, und die Tulpen sind nicht echt. Nur falls das jemand anmerken möchte. Ich weiß es schon. Im Grund ist also der komplette Tisch eine grobe Fälschung. Tse. Scheiße. Ich habe es geahnt. Ich habe wieder alles falsch gemacht. Mist. Was tu ich denn jetzt? Bevor ich mich gleich ihn die Elbe stürze und diesem Blog ein jähes Ende bereit, lass ich Euch natürlich am Grund für meine Verzweiflung teilhaben. Wusstet ihr, dass man Coffee Table Books danach auswählt, welche Größe sie haben und wie der Einband farblich gestaltet ist? Damit die Buchtürme auf dem Coffee Table stylish aussehen? Na? Seht ihr, ich auch nicht. Damit fängt das Elend an. Ich besitze tatsächlich so genannte Coffee Table Books. Nagut, ich nenne sie Bild

Das Möh und die Lederhose

"Was tragen Sie denn da für ein Tier?", fragte mich kürzlich eine junge Damen ganz fasziniert angesichts des Fussel-Mantels, der bei den fiesen Minustemperaturen in den letzten Wochen dann auch mal wieder an die Luft durfte. "Polytier" habe ich ganz ernst entgegnet und man sah tatsächlich, wie es hinter ihrer Stirn arbeitete. Ich habe ihr dann erklärt, dass das Polytier keine Abart des sibirischen Zottelschafes ist, sondern aus puren Erdöl gefertigt wird. Sie wirkte einigermaßen erleichtert, dass ich nicht für die Ausrottung der Polarbären verantwortlich bin ;-) Das Möh habe ich vor zweieinhalb Jahren in Berlin erstanden. Tochter, klein, weilte dort auf einem Wettkampf und Mütter sind ja nicht nur Mütter, sondern auch willige Taxifahrer. Also eben mal nach Berlin. In der Turnhalle zu übernachten kam dann doch nicht in Frage - also für mich nicht, Tochter fand es toll - und ich zog ins Hotel. Und weil der Wettkampf erst später begann, habe ich mir nach dem Frühs

Kampf der Gewichte

Eigentlich war der Januar ja immer das Hoch für Diäten und Co. angesagt, passend zu den guten Vorsätzen fürs neue Jahr. Entweder kommt dieses Hoch in diesem Jahr verspätet oder es hält ungewöhnlich lange an. Wo man hinliest - überflüssige Kilos und Strategien zur Bekämpfung derselben sind zur Zeit Thema, inklusive Dicken- oder Dünne-Bashing. Ist Edeka mit dem neuen Werbevideo , das online ganz viel Applaus erntete, daran schuld? Nee, die Edeka-ler sind nämlich böse, weil sie Dicke diskriminieren. Die implizieren, dass Dicke ständig irgendwelchen grauen Mampf in sich reinschaufeln, ohne darüber nachzudenken. Und deshalb sind die Dicken halt dick. Weil grauer Mampf ja ungesund sein muss, so grau wie der aussieht. Und weil ein kleiner Junge den Einheitsbrei nicht mehr isst und von der Bowlingkugel zum ganz normalen Jungen mutiert, ist Edeka jetzt böse. Oder grandios. Ja nach Standpunkt. Die Dünnen werfen den Dicken vor, dick zu sein, weil sie ohne Unterlass fiese Dinge in sic

Zu früh für Blumen? Nein :-)

Na, was will uns das Schild sagen? Es ist wieder mal Zeit, nach London zu fliegen und nicht immer nur bei Tina sehnsüchtig Fotos anzusehen. Und deshalb sind die Flüge jetzt gebucht *freu* Das kommt halt dabei raus, wenn man Fran allein zu ihrer Freundin lässt ;-) Die beiden futtern nicht nur Scones und stellen fest, dass der letzte London-Trip viel zu lange her ist, sondern setzen sich gleich mal an den Rechner um zu gucken, ob es gaaaaanz eventuell einen günstigen Flug und ein hübsches Hotel zum Super-Duper-Sonderpreis gibt. Wunderbarerweise klappt das dann auch noch und schwups - im Mai winke ich der guten alten Königin Lisbeth dann wieder mal live und in Farbe :-) Bis dahin blühen da hoffentlich ganz viele Blumen in diversen Parks, damit wir wieder ein paar royale Tulpenzwiebeln mitgehen lassen können ;-) Bis jetzt blüht es nur auf meinem Pullover, dafür aber ungewohnt farbenfroh. Der Pullover ist quasi der Schwager meines Blumenkleides .  Den habe ich zwecks Stimmungsaufhell

Abenteuer der Neuzeit - Online-Shopping vom Feinsten

Mein Herd ist kaputt. Also eigentlich gar nicht der Herd, sondern nur das doofe Display vorn, mit dem man das Ding programmieren kann. Das wäre eigentlich nichtmal schlimm, weil ich meinen Herd eh nicht programmiere. Aber das Ding macht Geräusche. Und das wiederum macht mich wahnsinnig. Also muss ein neuer Herd her. Sowas kauft man ja heutzutage nicht mehr im kleinen Elektroladen im nächsten Dorf, sondern selbstverständlich online. Inklusive Anschluss-Service und Altgerätemitnahme. Also flugs ein passendes Modell ausgewählt, den Bestell-Button gedrückt und dann harre ich der Dinge, die da kommen. Die kommen sogar relativ schnell. Der Einrichtungsservice des großen Versandhandels aus der nahen Hansestadt meldet sich und fragt, wann denn eine Lieferung genehm wäre. Na, so schnell wie möglich natürlich :-) Aber mal langsam mit den jungen Pferden, sooooo schnell geht es nicht. Ich bekomme einen Termin gut eine Woche später. Dafür bin ich an diesem Tag der erste Kunde! Das heißt, d

In oliv und rosa: Flieger, grüss mir die Sonne...

Der eine oder andere wird sich heute mit Grausen abwenden, das bin ich ziemlich sicher ;-) Egal. Dürft ihr *grins* Ihr dürft das sogar laut sagen. Was ihr allerdings nicht dürft ist erwarten, dass ich meine neuen Overall weniger lieb habe. Ich sah ihn, ich verliebte mich und ich kaufte ihn. Und nein, ich habe weder eine Autowerkstatt eröffnet noch will ich mich bei der Gartenarbeit künftig tarnen. Ich trage das Ding im ganz normalen Alltag. Und ja, auch im Büro. Bisher hat mir noch niemand den Autoschlüssel zum Waschen gereicht. Aber vielleicht kommt das ja noch. Das gute Stück erinnerte mich beim Anprobieren an einen Fliegeroverall. Mein Mann guckte etwas verdutzt und fragte, woher ich denn die Panzerkombi habe. Merkwürdigerweise sagte mein Lieblingskollege so ziemlich das Gleiche. Vermutlich waren sie im gleichen Regiment oder wie das heißt. Was Panzerbesatzungen tragen, entzieht sich bisher meiner Kenntnis. Ich war im fraglichen Alter immer mit Wehrdienstverweigerern liier