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Es werden Posts vom April, 2018 angezeigt.

1,2, zuckerfrei

Ich und Zucker - eine Geschichte ganz ohne Missverständnisse. Ich liebe Zucker. Ich futtere normalerweise nicht wenig Süßkram. Vor allem Haribo und Schokolade sind Dinge, an denen ich schlecht vorbeigehen kann. Und Kuchen. Ohne kann ich nicht arbeiten. Zumindest bilde ich mir das ein. Und dann kam Ela mit der Idee zur Aktion 1-2-zuckerfrei. Ich und zuckerfrei? Unvorstellbar. Das geht einfach nicht. Aber gereizt hat es mich doch. Kann ich ohne diese Dinger leben? Schwer vorstellbar ;-) Und weil ich gern mal meine eigenen Grenzen teste, habe ich beschlossen, mitzumachen. Und dann erst nachgedacht, wann es denn losgehen soll. Wenn, dann gleich morgen. Nächste Frage: Wie lange will ich das eigentlich durchziehen? Zwei Wochen müssen erstmal reichen. Ziele sollten erreichbar bleiben und nicht unrealistisch sein. Und jetzt? Verzichte ich nur auf raffinierten Zucker und Süßkram jeder Art oder gleich auch auf Fruchtzucker? Nein. Das nicht. Wenn schon kein Haribo, dann bitte O

Mit Streifen an der Ostsee. Und was Blogger nicht können.

Herrje, es ist Donnerstagabend, 23.41 Uhr und der Post für morgen ist noch nicht fertig… und das, obwohl schon der Mittwoch-Post ausgefallen ist. Ich glaube, dass das, was viele Menschen jenseits der Online-Blase behaupten, nämlich dass Blogger nix können, doch ein kleines bisschen stimmt. Ich kann auf jeden Fall kein Zeitmanagement ;-) Ein Trost: Ich muss immerhin meinen Lebensunterhalt nicht mit Bloggen verdienen. Nichtmal ein Taschengeld. Ich muss quasi gar nix, außer Spaß haben. Aber zurück zu den nix-könnenden Bloggern. Ich habe kürzlich versucht, meinem Vater - und der ist über 80 und immerhin stolzer Besitzer eines iPad - zu erklären, was so ein Influencer tut. Und nach diesem Versuch wundert mich nicht mehr, dass vermutlich 80 Prozent der Deutschen glauben, dass so ein gemeiner Influencer eigentlich gar nix kann. Ein Sänger, ein Schauspieler, ein Sportler oder auch ein Model - das ist was Handfestes. Naja, so richtig handfest vielleicht auch nicht. Aber dass die mit de

Bildungsprogramm mit Sneakers

Heute nehme ich euch mit nach Belém. Von da aus starteten die berühmten portugiesischen Seefahrer und Eroberer des Mittelalters auf ihre Entdeckungsreisen. Und damit diejenigen, die mit dem Thema Reisen nicht so viel anfangen können, auch was zu gucken haben, gibt es ein Urlaubsoutfit obendrauf :-) Belem ist ein Stadtteil von Lissabon. Dahin kommt man ganz einfach, indem man sich in die Straßenbahn setzt und 20 Minuten den Tejo entlang fährt, bis kurz vor der Mündung in den Atlantik. Belem wimmelt sozusagen vor Sehenswürdigkeiten. Das liegt schlicht und ergreifend daran, dass das große Erdbeben, das 1755 die Innenstadt von Lissabon weitgehend zerstörte, hier nur wenige Schäden anrichtete. Also stehen zwei Gebäude, die zum Weltkulturerbe gehören, noch immer: Das Hieronymitenkloster Mosteiro dos Jerónimos mit seiner Klosterkirche, in der der das Grab von Vasco da Gama ist und der Torre de Belém, das wohl bekannteste Wahrzeichen Lissabons. Isser nicht hübsch? Der Torre de B

Ein Kleid an der Ostsee und ein Grill im Garten. Oder so.

Ich hab`s schon wieder geschafft, einen Post mit Verspätung zu schreiben. Der hier entsteht nämlich gerade quasi in Echtzeit. Heißt: Ich sitze um 5.47 Uhr auf meinem Schreibsessel und tippe eifrig vor mich hin. Diejenigen, die jetzt entsetzt gucken, dürfen beruhigt sein. Das ist mehr oder weniger meine normale Schreibzeit. Ich bin eher eine Lerche als eine Eule. Um diese Zeit ist es herrlich ruhig, die Vögel zwitschern, die Sonne geht gerade auf und ich genieße es, hier mit geöffneter Terrassentür zu sitzen, meinen ersten Kaffee zu trinken und vor mich hin zu schreiben. Der Rest des Tages wird hektisch genug, da liebe ich einen ruhigen Tagesbeginn. Gestern etwa war wieder mal alles anders als eigentlich geplant. Ein schönes Frühstück mit Elbblick, Arbeiten und ein wenig im Garten zu wühlen stand eigentlich auf der Tagesordnung. Punkt eins und zwei klappten wunderbar. Und dann kam Kind, groß, auf die glorreiche Idee, einen neuen Grill zu kaufen, damit wir das Sommerwetter mi

Streifen statt Ringel und "Das bisschen Haushalt" *träller*

Sorry, dass der heutige Post so spät kommt. Also genau genommen müsste ich mich ja nicht wirklich entschuldigen. Ich tu`s trotzdem. Eigentlich hätte alles ganz geschmeidig laufen und dieser Post heute früh um sechs erscheinen sollen. Immerhin hatte ich gestern frei. Und dann fing der Haushalt an zu schreien. Der Garten stimmte mit ein. Und ich habe es nicht geschafft, das Genöle zu überhören und mich an den Notebook zu setzen. Stattdessen habe ich Böden gesaugt und gewischt, Fenster und Bäder geputzt, Wäsche aufgehängt und zusammengelegt und aufgeräumt. Anschließend ging es weiter: Unkraut gejätet, Laub zusammengerecht, Beete geharkt und das Pflaster der viel zu langen und zu breiten Auffahrt von Bewuchs befreit. Ach ja, die Sache mit dem Einkaufen habe ich dann nicht mehr geschafft. Das quetsche ich wohl heute dazwischen. Oder schicke das Kind, wenn das früh genug zuhause ist. Von derart profanen Tätigkeiten lese ich auf den Blogs, die ich lese, eigentlich nie. Ok, wird d

Nicht ladylike, aber ungemein praktisch: Ein Rucksack

Aus mir wird vermutlich in diesem Leben keine Lady mehr. Früher hieß dieser Frauentyp mal Dame  und quasi jede Frau über 30 war eine. Leider ich werde diesen Status, obwohl über 50, wohl nicht mehr erreichen. Meine Mutter hat mir das ja schon vor 40 Jahren prophezeit, als ich täglich mit zerschrammten Knien  nach  Hause kam. Nun ja, was soll ich sagen? Mütter haben immer Recht. Schönes Beispiel: Die Tasche. Eine Lady trägt eine mehr oder weniger teure Tasche selbstverständlich als kleines Exemplar über der Schulter. Oder die größere Version in der Armbeuge. Und ich? Ich trage am liebsten einen Rucksack. Nachdem ich mir im vergangenen Jahr den schwarzen Rucksack gekauft habe, den ihr schon tausend Mal gesehen habt, ist der quasi in Dauergebrauch. Egal ob ich ins Büro fahre, zu einem Termin oder in den Urlaub - der Rucksack muss mit. Er passt halt hervorragend zu meinen Bedürfnissen. Wo die Lady höchstens ihren Schlüssel, ein Portemonnaie, ein Visitenkartenetui und ein