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Es werden Posts vom November, 2015 angezeigt.

Kastenjacke und Röhrenjeans

Heute mal in rosa :-) Noch ist es nicht zu sehen, aber heute wird es wieder bunt. Zumindest für meine Verhältnisse. Zu rosa habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Meine Töchter haben die Rosa-Phase beide ausgiebig durchlebt und ich fand es schrecklich. Rosa Kleidung, rosa Kuscheltiere, selbst rosa Wände im Kinderzimmer. Ich war froh, als das vorbei war. Und dann habe ich meine Schwester in Paris besucht. Gleich am ersten Tag machten wir einen ausgiebigen Bummel durch "Le bon marché". Und da habe ich zum ersten Mal von Mode von "Paule Ka" gesehen. Und war begeistert. Die Preise allerdings waren - nun ja. Sagen wir so, sie überstiegen das, was ich ausgeben wollte, geringfügig ;-). Aber mein Schwesterlichen hatte die Lösung im Gepäck und die hieß vente privée. Das ist quasi ein Fabrikverkauf. Und einen vente privée von Paule Ka gab es gleich am nächsten Tag. Hurra! Privée heißt in diesem Fall allerdings, dass in dem riesigen Saal, in dem das Ganze stattfa

Hält warm: Fake-Fell und Stiefel

Zuwachs für die Zirkusdirektor-Kollektion Als ich diese Jacke vor einigen Jahren aus dem Desigual-Outlet in Barcelona schleppte, war es fast 30 Grad warm und mein Mann tippte sich mitleidig an die Stirn. Ich fürchte, er fand das gute Stück etwas zu ausgefallen. Aber es passte immerhin in meine Zirkusdirektor-Kollektion. Und das Fell, mit dem die Jacke gefüttert ist, ist unglaublich weich und kuschelig. Und der hohe Kragen erst! Nun ja, das sind Qualitäten, die Männer bei 30 Grad nicht zu würdigen wissen. Die gehen ja auch erst dann eine Winterjacke kaufen, wenn die Temperaturen auf Minusgrade fallen. Frauen dagegen sorgen vor. Zum Beispiel mit Stiefeln. Kann man schließlich nie genug haben. Das dachte ich mir auch und kaufte diese hier im letzten Jahr gleich in zwei Farben. Die sind nämlich ziemlich bequem und hübsch und überhaupt *typisches Frauenargument*. Ihr werdet sie in diesem Winter vermutlich noch oft zu Gesicht bekommen. Nicht ganz so oft gibt

Overknees und Skinny Jeans

Zeitreise rückwärts? Nein, Zeitreisen kann ich leider nicht. Wobei ich mir schon seeeehr wünschen würde, mal für ein paar Tage an den Hof Heinrichs des Achten zu reisen und mir das Leben damals zu Gemüte zu führen. Oder vielleicht London in den Zwanziger. Also bitte nicht zu weit hinten in den Zwanzigern, da ging es ja bergab. Aber Mitte der Zwanziger? Nehme ich :-). Äh ja, wo wollte ich eigentlich hin: Die Bilder. Da sind noch Blätter an den Bäumen, wie der geneigte Leser schnell feststellen wird. Das liegt daran, dass die schon Anfang November entstanden. Da meine Kamera ja mit nach Japan reiste, habe ich das Kind gezwungen, vorproduzieren. Wenn mein Chef wüsste, dass ich das kann, wäre ich jetzt die Königin im Büro. Aber ich verrate es ihm natürlich nicht. Nachdem der erste Kombinationsversuch mit meinen Overknees nicht so wirklich optimal gelang, habe ich diesmal auf Jeans gesetzt. Denn Jeans gehen ja immer. Die sind quasi die Ringelshirts der Beine. Und weil ich grau

Alles gefaked, aber der Schnee ist echt

Es schneit, es schneit, kommt alle aus dem Haus! Am frühen Morgen sah es gestern noch nach Sonne aus, aber am Vormittag rieselten plötzlich erst dünne, dann richtig dicke Schneeflocken vom Himmel. Als das weiße Zeug dann auch noch liegen blieb, war die Freude groß. Und nachdem ich schon am Samstag meinen Fellmantel aus dem Sommerlager befreit hatte, musste der sofort an die Luft beziehungsweise in den Schnee. Der Mantel hat übrigens einen Namen. Er heißt "Möh". Eine Freundin von Tochter, klein, hat ihn so getauft. Sie war nämlich entsetzt, als sie anfangs vermutete, dass das mal ein echtes Tier war. Ein "Möh" halt. Ich konnte sie natürlich beruhigen. Der Mantel ist natürlich aus Fake-Fell. Aber für reines Erdöl *g* ist er ganz wunderbar weich und kuschelig. Und warm natürlich. Fake ist in diesem Fall auch die Lederhose. Obwohl ich eigentlich lieber Echtlederhosen trage, mag ich sie besonders gern. Aber leider sind ihre Tage wohl gezählt. Ich habe am

Oversized und Culottes

Auf Klettertour Selbst im norddeutschen Flachland kann man klettern gehen: Berge haben wir zwar nicht, aber Hochsitze. Nicht nur meine Kinder lieben die Dinger, sondern auch ich. Kann man doch von oben so hübsch auf den Rest der Welt gucken. Für ein Picknick ein toller Ort. Keine Ameisen, windgeschützt und ein bisschen Abenteuerfeeling inklusive. Also nichts wie hoch. Mir nach! In diesem Fall allerdings war die Klettertour vergebens. Die Tür war abgeschlossen. Tse, wer macht denn sowas? Also dann, anstatt eines Blickes von oben gibt es halt etwas zum Outfit. Seitdem ich Edna Mos Beitrag zur Jeanswoche bei den Ü30-Bloggern gesehen habe, spukte es mir im Kopf herum. Allerdings brauchte ich erste diesen Pullover. Den hatte ich schon Anfang September bei einem Ausflug nach Berlin bei COS entdeckt. Und schließlich in Hamburg gekauft. Der hat schon jetzt das Zeug zum Lieblingspulli für den ganzen Winter. Er geht zur Röhre, zur Culotte, zum Rock. Er geht einfach immer.

Strick und Leder

Oben Leder, unten Strick Normalerweise ist es bei mir ja umgekehrt: Lederhose mit Strickjacke oder Pullover trage sie gefühlt ständig. Diesmal habe ich eine Strickhose zum Lederhemd kombiniert. Die Hose, die ich schon im Sommer gekauft hatte, sah ich vor kurzem bei Gaby auf ihrem Blog Stylish Sala t und war von ihrem Outfit völlig begeistert. Und trotz der Tatsache, dass meine Familie mir ständig erzählt, dass das eigentlich eine Pyjamahose ist *Banausen, ich sag nur Banausen*, habe ich die Hose aus dem Schrank gezerrt. Dank der November-untypischen Temperaturen konnte ich die Jacke zuhause lassen. Ein Lederhemd und ein Tuch um den Hals reichten für einen Nachmittagsspaziergang aus. Und ja, ich sollte mal anfangen, das Laub wegzuharken. Aber ich dachte mir, ich warte einfach, bis alles unten ist :-) Die Hose ist übrigens wahnsinnig bequem. Die Länge verträgt sich angesichts meiner scheinbar zu kurz geratenen Beinen. Das Problem habe ich bei Hosen von Zara häufig. Di

Rock und Rollkragen

Und endlich mal kein Grün. Ich wohne in einem Dorf in der Nähe von Hamburg mit stattlichen gut 300 Einwohnern. Es ist wunderschön hier. Aber manchmal ist es mir einfach zu grün. Dann gucke ich durchaus neidisch auf die Großstadtkulissen anderer Blogger. Auf der Suche nach etwas anderen als Grün sind wir fündig geworden. Und nicht nur Beton haben wir gefunden, sondern sogar Graffitis. Naja, mit dem Berliner Mauerpark kann diese Kulisse noch nicht wirklich konkurrieren, aber immerhin keine Bäume :-). Und schön bunt. Gefällt mir im Hintergrund richtig gut. Fahrtechnisch sind Rock und Pullover genau mein Ding. Der Kaschmirpullover stammt aus einer Designer-Kooperation des Textilschweden. Als ich ihn damals sah, musste ich ihn dringend haben. Nicht trotz, sondern weil er eigentlich eher ein Zelt als ein Pullover ist. Die Ärmel sind ungefähr einen halben Meter länger als meine Arme. Der Pullover ist außerdem knielang und selbst wenn man mit Sechslingen hochschwanger wäre,

Aus dem Leben gegriffen ;-)

Outfits from real life Wie alltaugstauglich sind eigentlich die Outfits, die auf Blogs so gezeigt werden? Das frage ich mich vor allem wenn ich mir Blogs ansehen, die von Frauen gemacht werden, die weit jünger sind als ich. Da sieht man meterhohe Heels, Schlapphüte und entweder im Herbst Tops, bei deren Anblick ich meine Wolldecke herbeisehne oder im Sommer Pullover, bei denen mir der Schweiß ausbricht ;-). Ja, ich weiß natürlich, dass viele Outfits tatsächlich nur auf dem Blog erscheinen und nicht im Alltag. So richtig blind laufe ich ja doch nicht durch mein Leben. Ältere Blogger sind anders. Und das ist es, was mir an vielen Blogs jenseits der 30 so sehr gefällt. Was da zu sehen ist, ist definitiv geeignet, um gut gekleidet durch den Tag zu kommen. So auch das, was ihr jetzt zu sehen bekommt: Meine Outfits aus dieser Woche. Zumindest an den Tagen, an denen ich morgens Zeit für ein kurzes Foto hatte. Kein großes Ding, sondern einfach ein paar Spiegel-Selfies, bevor es ins Büro

Schwarz mit Schwarz und ein wenig Blau

Heute in freundlichem Schwarz Den Ausdruck "freundliches Schwarz" habe ich geklaut. Von einer großartigen Frau mit noch großartigerem Humor - eine der tollsten Frauen, die ich je kennengelernt habe. Leider lebt sie nicht mehr. Aber immer wenn ich an sie denke, muss ich lächeln. Zurück zum freundlichen Schwarz. Neben Grau eine meiner Lieblingsfarben. Oder eher Nicht-Farben? Also alles in Schwarz: Hose, Schuhe und Jacke. Immerhin habe ich mit dem blauen Hemd (da ich mich aufgrund von 30 Zentimeter Größenunterschied nicht am Kleiderschrank meines Mannes bedienen kann, kaufe ich mir die Herrenhemden eben selbst) einen echten Farbklecks gesetzt. Darüber, weil die Lederjacke langsam nicht mehr ausreicht, einen Poncho. Diesmal ein Exemplar mit Ärmellöchern, das ich in London gefunden habe. Da fuddelt nicht soviel um die Arme rum. Und die Farben sind auch mal nicht so grell *g*. Außerdem kann man mit dem Poncho prima Superman spielen. Oder Dr