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Es werden Posts vom März, 2019 angezeigt.

Sightseeing - Reisetipps aus meiner Heimat - Ü30Blogger and Friends

Ich gestehe wohl besser gleich: Bei mir gibt es weniger Sightseeing als vielmehr Food-and-Drin-Seeing :-) Das liegt vermutlich daran, dass ich furchtbar verfressen bin. Sehenswürdigkeiten in Hamburg und umzu findet man in jedem Reiseführer - und dass man in Hamburg die Elbphilharmonie, die Hafencity und den Michel sehen muss, sollte sich auch inzwischen herumgesprochen haben. Ich zeige Euch heute meine Lieblingsplätze, an denen ich gerne eine Pause einlege, wenn ich in Hamburg oder Lüneburg unterwegs bin. Denn da lebe ich: Genau zwischen Hamburg und Lüneburg direkt am Elbdeich. Am Ende des Gartens ist der Deich, dahinter noch ein bisschen Deichvorland samt Wald und dann Elbe. Näher dran geht nicht. Hier habe ich Euch schonmal gezeigt, wo ich lebe. Im Frühling und Sommer kann man sich hier prima per Rad bewegen. Die höchste Erhebung ist der Deich, und der ist gerade mal 4.50 Meter hoch. Demächst wird er wieder mal erhöht, aber mehr als ein Meter steht ni

Business as usual oder: Ganz schön kleinkariert

Manchmal, wenn ich Blogposts über Business-Looks lese, dann frage ich mich ja, ob ich nicht gern so einen richtigen Business-Job hätte. So einen mit Dresscode und so. So einen, an dem ich morgens schon weiß, was nachmittags los ist. Wobei: Das weiß ich manchmal schon. Heute zum Beispiel steht noch eine Sitzung des Stadtrates auf dem Programm. Der tagt in einer Stunde und ich muss noch 15 Minuten Fahrt einrechnen. Deshalb tippe und esse ich jetzt gleichzeitig. Und zeige Euch meine Version des Business-Looks für Tage mit offiziellen Terminen. Ich habe nämlich gerade eine Bundestagsabgeordnete getroffen. Das zähle ich mal grob in die Kategorie „offiziell“. Aber dazu später mehr. Eigentlich dachte ich heute morgen, dass der Tag bis zum späten Nachmittag strunzlangweilig wird. Ich schreibe zwei Geschichten, gehe zu zwei Terminen und falle dann ins Bett. Weit gefehlt. In der Redaktion wartete heute früh schon eine entrüstete Mail auf mich. Am Samstag hatten nämlich ein paar NPD-Mi

Rot und weiß heißt Frühling

Hurra! Es ist vollbracht. Das Abiball-Kleid ist gefunden :-) Gut, es hat ein paar Stunden und viele, viele Anproben gekostet, aber das Kind hat ein wirklich wunderschönes Kleid gefunden und wird darin phänomenal aussehen. Und ich werde mich mit meiner Schwester beim Ball an unseren eigenen Abiball erinnern und wir werden wie Waldorf und Stattler aus der Muppet-Show Abiturienten, Kleider und Geschehnissse kommentieren. Ich freu mich schon ;-) Am meisten freue ich mich allerdings darüber, dass damit das Kapitel Schule für mich ein für allemal beendet ist. Das macht nämlich weder aus Schüler- noch aus Elternsicht so richtig große Freude. Urlaub nur in den Schulferien? Nie wieder. Geschichten über total ungerechte Lehrer? Nie wieder. Elternabende? Nie wieder. Naja, die habe ich sowieso seit vielen Jahren geschwänzt, ebenso wie diese schrecklichen Elternsprechtage. Die sind aus meiner Sicht sowieso eine absolut sinnlose Erfindung - zumindest seitdem ich irgendwann für das Expres

Ein letztes Mal Wintermantel?

Ehrlich gesagt kann ich es kaum erwarten, meine Wintermäntel zurück in den Schrank zu hängen und stattdessen die Garderobenhaken mit Trenchcoats und Lederjacken zu pflastern. Aber auch wenn wir sowohl den kalendarischen als auch der meteorologischen Frühlingsanfang hinter uns haben - so richtig frühlingshaft sieht die Wetterprognose für die nächsten zwei Wochen noch nicht aus. Mehr als zwölf Grad sollen nicht drin sein - aber das ändert sich hoffentlich noch. Spätestens am Ende der ersten Aprilwoche werde ich den Daunenmantel trotzdem waschen und wegpacken. In Barcelona hat der nämlich nichts zu suchen :-) Besonders einfallsreich, trendig oder stylish ist die Jeans-Blusen-Hoodie-Blazer-Kombination nicht. Aber ich habe mich pudelwohl darin gefühlt. Hoodies und Blazer mag ich in Kombination am liebsten und wenn ich kalte Ohren bekomme, weil der Wind an der Ostsee so sehr pfeift, setze ich einfach die Kapuze auf und die Ohren bleiben warm. Klar ginge da auch eine Mütze, aber

Ab 53 keine Jeans mehr? Entrüstet Euch bitte.

Ein neues Thema erschüttert die Blogger-Welt ab 40. Oder ab 50. Naja, genau gesagt ab 53. Eine britische Studie, die uns sagt, dass Frauen ab 53 gänzlich auf das Tragen von Jeans verzichten sollten. Huch? Im Ernst? Ein gefundenes Fressen für alle Blogger ab 50. Denn wir entrüsten uns über nichts lieber als über Vorschriften, was man ab 40 oder 50 nicht mehr zu tun hat. Abgesehen vom Tragen von kurzen Röcken. Denn da sind sich viele Blogger einig: Das muss nun wirklich nicht mehr sein. Cellulitis lässt grüßen. Aber Jeans? Die kann man doch nun wirklich auch mit der größten Bindegewebsschwäche noch tragen. Anstatt zur rituellen Jeans-Verbrennung bei Vollmond zu schreiten entrüstet sich die Blogger-Gemeinde also über die Unverschämtheit, so etwas zu verlangen. Denn nichts garantiert mehr Wir-Gefühl als sich über ungerechtfertigte Forderungen gemeinsam zu entrüsten. Keine Jeans mehr ab 53? Geht gar nicht. Bei diesem Thema kann man sich sicher sein, 98,5 Prozent aller Lese

Plisseerock an Ostsee

Ich bin schon wieder Ostsee-reif… Und das, obwohl ich heute einen freien Tag hatte. Aber der Handwerker, der mir diesen freien Tag eingebracht hat, hat ganze Arbeit geleistet. Aber von vorn. Anfang November habe ich einen neuen Fußboden für den Flur und ein Zimmer im Erdgeschoss ausgesucht. Der Fußbodenleger hatte allerdings keine Zeit, sich gleich darum zu kümmern. Zwischendurch hatte ich dann leicht andere Prioritäten ;-) Aber im letzten Monat wollte ich dann doch Nägel mit Köpfen machen - immerhin dürfte ein neuer Fußboden den Wert des Hauses nicht gerade mindern - und erinnerte die Firma daran, dass ich immer noch auf einen Termin warte. Den bekam ich dann auch. Heute früh sollte es werden. Nicht nur, dass der gute Mann sich mal eben um zwei Stunden verspätete - egal, ich hatte mir ja den ganzen Tag frei genommen. Nein, er kam auch allein und in mächtig mieser Stimmung. Eigentlich sollte er einen Kollegen mitbringen, aber der war krank. Er machte sich also eher schlech