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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

Sommerhosen, die zweite: Rentnerbeige an der Ostsee

Die Ü30-Aktion in Sachen Sommerhosen am vergangenen Sonntag hat mir so gut gefallen, dass ich sie jetzt einfach mal verlängere. Sommerhosen kann man schließlich nie genug haben. Selbst wenn der Sommer mal eine kleine Pause macht wie am vergangenen Wochenende. Diesmal gibt es eine Hose, die regelmäßige Leser schon gefühlt hundert Mal gesehen haben. Die durfte schon mit mir nach Paris reisen und nach London , sie ist regelmäßig mit mir in Hamburg unterwegs, in Lüneburg und an der Elbe und sie darf auch mit ins Büro . Und das, obwohl sie rentnerbeige ist. Mich stört das herzlich wenig, denn immerhin ist es in 14 Jahren so weit ;-) Und weil beige allein noch nicht reicht, habe ich diesmal einfach mal grau dazu kombiniert. Grau mag ich nämlich, trotz der Gefahr, dass das ebenfalls unter „Rentner“ fällt. Die Kombination aus beige und grau fand ich ganz passend, vor allem weil der Tag ebenfalls mächtig grau war. Ich habe trotzdem beschlossen, an die Ostsee zu fahren u

Sommerhosen im Fokus - ü30blogger & friends

Der Sommer macht zwar gerade eine kleine Pause - hier regnet es seit gestern immer wieder und kalt ist es auch - aber in zwei Tagen kommt der Sommer zurück! Grund genug, schon mal die Sommerhosen aus dem Schrank zu holen :-) Ich habe tatsächlich ein paar Hosen, die ich nur im Sommer trage. Dafür haben Lederhosen und Jeans im Sommer Pause.  Wenn es richtig heiß ist, trage ich allerdings eher selten Hosen. Zumindest keine mit langem Bein. Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad sind mir Kleider und Röcke lieber, die sind luftiger. Aber manchmal muss es eben Hose sein. Zum Radfahren zum Beispiel. Oder auf der Vespa. Da sieht ein Kleid nur in „Ein Herz und eine Krone“ toll aus. Im richtigen Leben weht ein langer, weiter Rock hübsch hoch. Ein langer, enger Rock sorgt dafür, dass man sich beim Aufsteigen zum Vollhorst macht. Und ein kurzer Rock - ach, lassen wird das. Ich bin nicht Sharon Stone und Basic Instinct fand ich überbewertet. Bei Hose und Sommer denke ich normalerweis

Ein Rock, dreimal anders: Part II

Ehrlich gesagt habe ich heftig überlegt, den heutigen Post still und heimlich ausfallen zu lassen. Als ich nämlich gestern abend die Fotos dieses Outfits rausgesucht habe, habe ich kaum welche gefunden, die mir auch nur ein bisschen gefallen haben. Morgens war beim Blick in den Spiegel noch alles einigermaßen ok. Sah ein bisschen nach „alternder Büromaus“ *kicher* aus, aber die Termine des Tages erforderten halt Seriösität und da bin ich nun wirklich keine Fachfrau. Außerdem hatte ich keine Zeit mehr zum Umziehen. Die tägliche Morgenkonferenz ist um eine Stunde nach vorn gelegt worden und das überfordert mich Auch wenn der Rest der Welt mich um den späten Arbeitsbeginn beneidet. Das Ergebnis war also „einigermaßen erträglich“. Zugegebenermaßen hat die Blusenschluppe den ganzen Tag genervt und derart weite Ärmel sind auch nicht so wirklich mein Ding. Bisher habe ich die Bluse immer unter einem Blazer getragen. Das war um Längen besser, finde ich. Hier zum Beispiel. Aber letzen

Ein Rock, dreimal anders, Part 1

Bis vor einigen Jahren wäre ich nicht mal im Traum auf die Idee gekommen, einen Rock oder ein Kleid zu tragen - außer bei meiner eigenen Hochzeit. Mich gab es jahrzehntelang nur in Hosen. Wenn mich damals jemand beim Einkaufen im Kleid getroffen hätte, wäre es mir vermutlich genauso ergangen wie Sunny und man hätte mich erstaunt gefragt, wo bitte ich hin will. An Kleider habe ich mich dann ziemlich schnell gewöhnt. Vor Röcken stand ich noch eine ganze Weile wie ein Ochs vorm Berg. Wie, bitte, kombiniert man denn einen Rock? Bluse in den Bund, das war so meine Idee zu diesem Thema. Das war noch aus meiner Kindheit übrig geblieben, in der T-Shirts verpönt waren. Ja, tatsächlich. Ich war vermutlich das einige Kind in Deutschland, das bis zum Alter von zehn oder zwölf Jahren kein einziges T-Shirt besaß. Eine Portion Mitleid, bitte ;-) Der Höhepunkt meiner Rock-Karriere war dann ein blau-grün karierter Faltenrock samt Bluse, dunkelblauem Lambswool-Pullover mit V-Ausschnitt und Sli

Statt Instagram: Mein Monat, Ausgabe Mai/Juni

Wenn ich die letzten vier Wochen kurz zusammenfassen sollte, dann brauche ich dafür genau ein Wort: Draußen. Ich weiß nicht, ob es einen so schönen Mai und einen so sommerlichen Juni schon einmal in Norddeutschland gab. Zumindest nicht, solange ich hier wohne. Und weil das Wetter mit einer kleinen Ausnahme (aber dazu später) einfach bombastisch war, war ich eigentlich immer draußen, wenn ich nicht gerade im Büro saß oder geschlafen habe. Ich habe zwar mal kurz erwogen, einfach im Garten zu schlafen. Aber die Trilliarden von Mücken, die hier auf der Suche nach Beute herumschwirren, haben diesen Plan ziemlich schnell zunichte gemacht. Mit dem Rad in die S-Bahn. Ganz schön praktisch. Kann ich empfehlen. Ich habe ganz viele Radtouren gemacht. So viele Kilometer per Rad wie in den letzten vier Wochen habe ich wohl auch noch nie gemacht. Ende Mai war dann Premiere für mich bei der Critical Mass in Hamburg. Critical was? Die Critical Mass ist eigentlich nichts Anderes als eine Radto