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Posts

Es werden Posts vom Dezember, 2022 angezeigt.

2022: Hunting high and low

So, das war es dann wohl, 2022. Ein denkwürdiges Jahr für mich. Mit viel Tiefs, aber auch mit vielen Hochs. Auch wenn ich Letztere zumindest im ersten Halbjahr nicht immer gesehen und erkannt habe. Aber rückblickend waren sie da :-) Januar 2022. Eigentlich war ich zu nicht viel fähig. Mitte Oktober 2021 hatte ich die Diagnose Burnout erhalten. Burnout? Ich? Niemals! Drei Wochen Urlaub und ich wäre ein neuer Mensch, bereit für allen Stress dieser Welt. Das habe ich damals geglaubt. Drei Monate später, im Januar, hatte ich immerhin eingesehen, dass es so einfach nicht gehen wird. Aber immerhin hatte ich einen Platz in einer Tagesklinik für eine achtwöchige Therapie, die Ende Januar starten sollte. Ich war mir Anfang Januar nicht sicher, dass ich es überhaupt schaffen würde, überhaupt diese Klinik zu erreichen. Und ja, ich hatte Angst. Auf der einen Seite die Freude, dass ich endlich einen Platz habe. Auf der anderen Seite die Angst davor, diese Therapie „nicht zu schaffen“. Denn e

Mein Dezember: Weihnachtsstimmung mit ganz viel Sonne

Es ist also soweit: Das Jahr 2022 ist nahezu abgeschlossen. Ein Jahr, das für mich eine Achterbahnfahrt war. Nicht nur wegen der weltpolitischen Entwicklungen - wobei die schlimm genug waren. Immerhin hat mein Jahr einen Abschluss genommen, den ich mir schöner nicht hätte vorstellen können. Ich habe ein Kapitel letzendlich mit leichtem Herzen geschlossen und werde in den kommenden Tagen mit viel Neugier und Freude ein Neues öffnen. Aber dazu in den nächsten Tagen mehr. Heute gehört der Post dem Dezember. Der hätte nicht schöner starten können als mit unserer traditionellen Punsch-Party, zu der sich im Advent alle Freunde die Klinke in die Hand geben, und zwar sowohl die der „mittelalten“ Bewohner als die der Kinder. Das ist einfach ein riesengroßer Spaß. Tage vorher läuft der Backofen auf Hochtouren, die Lounge wird in ein Weihnachts-Wonderland verwandelt, der Weihnachtsbaum wird aufgestellt und Zutaten für Dutzende von Litern Ginpunsch gekauft. Und wenn sich dann Dutzende Mensche

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 24

  Heute ist die Achtsamkeitsübung ganz einfach: Wünsche jedem Menschen, der dir heute begegnet, sei es der Postbote, die Verkäuferin bei den letzten Einkäufen, den Passanten vor dem Supermarkt, der Bäckereiverkäuferin und auch dem Obdachlosen, der wie immer an der Ecke steht, frohe Weihnachten und schenk ihm ein Lächeln. Hetz dich nicht durch den Tag, versuche nicht, Dinge gleichzeitig zu tun und gönn dir eine Pause. Und all das, was du vor heute abend nicht mehr schaffst, war auch nicht wichtig! Dafür genieß heute jeden schönen Moment. Im Hier und Jetzt. Frohe Weihnachten! Fran

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 23

  Das Wichtigste an der Achtsamkeit ist, sie zu üben. Denn so ist es nun mal: Ohne üben wird das nix. Ab und zu mal eine kleine Übung zu machen und sie in den nächsten zwei Wochen gleich wieder zu vergessen hilft wenig. Aber ich habe gelernt, dass sich das lohnt. Und nein, ich bin ganz sicher nicht in jedem Moment achtsam. Ich übe noch :-) Vermutlich wird man auch nie fertig mit Üben. Aber wenn ich die Fran von heute mit der von vor zwei Jahren vergleiche, dann liegen da Welten dazwischen. Ich kann inzwischen sogar öffentliche Verkehrsmittel nutzen, ohne aus der Haut zu fahren... Aber nun zu eurer heutigen Aufgabe. Sucht euch ein oder zwei Lieblingsübungen aus dem Adventskalender heraus und übt die einige Wochen lang einfach mal täglich. Kleiner Tipp: Nehmt das achtsame Naschen *grins* Für den Anfang reichen ein bis zwei Übungen aus. Und wenn die euch in Fleisch und Blut übergegangen sind, nehmt eine Dritte dazu. Natürlich nur, wenn ihr mögt. Und guckt dann einfach mal, was passiert. F

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 22

  Die Meditation ist einer der Grundpfeiler der Achtsamkeit und nachdem ich vor knapp einem Jahr den Therapeuten in der Tagesklinik einen Vogel zeigen wollte, die die allmorgendliche Meditation auf den Stundenplan geschrieben hatte, meditiere ich seitdem täglich, weil es mir einfach gut tut. Und zehn bis dreißig Minuten dafür finde ich definitiv an jedem Tag.  Sagte die, die vor gut einem Jahr an dieser Stelle laut gebrüllt hätte: "Brauch ich nicht, hab ich keine Zeit für". So kann's gehen ;-) Neben der Meditation gibt es noch eine weitere, unglaublich entspannende Achtsamkeitsübung: den Bodyscan. Der ist im Prinzip nichts anderes als eine Reise durch den Körper. Gereist wird bequem im Lieben und von Zeh bis Kopf wird der gesamte Körper quasi gescannt. Das hilft unendlich gut dabei, sich zu entspannen und seinen Körper überhaupt wieder zu fühlen. Denn das Gefühl geht einem bei viel Stress ganz schnell verloren. Glaubt mir, ich hab's für euch eingehend getestet. Nimm d

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 21

  Endspurt bis Weihnachten: Es bleiben nur noch drei Tage für Einkäufe, Vorbereitungen und Besinnlichkeit, die allzu häufig in Stress ausartet. Und falls du es bis jetzt noch nicht das getan hast, wovon du eigentlich zu Beginn der Adventszeit träumst - sei es, auf dem Weihnachtsmarkt einen Glühwein zu trinken, mit einer Tasse Tee und vielen Kerzen auf dem Sofa ein Buch zu lesen oder lediglich die Weihnachtsbeleuchtung in der City zu genießen - dann ist genau jetzt Zeit dafür. Du hast keine Zeit? Du wolltest eigentlich heute Abend noch xyz oder eine der anderen drölfzig Dinge erledigen, die so anstehen vor Weihnachten? Dann frag dich doch genau jetzt mal, warum du diese Dinge tust. Und antworte dir ganz ehrlich. Und wenn es keine guten Gründe gibt - dann darfst du es einfach nicht tun. Die Kekse, die du heute Abend unbedingt noch backen musst, weil ohne die der Keksteller nicht so richtig rund ist - brauchst du die wirklich? Vielleicht geht es ja auch ohne? Kein Besucher wird es merken.

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 20

  Ich habe keine Ahnung, ob ich jetzt "Werbung" auf diesen Post schreiben muss. Vermutlich nicht, denn die Meditations-App, die ich euch ans Herz legen möchte, mag ich sehr und ich habe keinerlei Vorteile davon, dass ich sie euch ans Herz lege. Ich zahle dafür, genau wie viele andere, der sie nutzen. Gemeint ist 7Mind. Neben Calm und Headspace und wie sie alle heißen eine App, die ich richtig gern mag. Mit einigen Hundert geführten Meditationen und ganz vielen Erklärungen. Außerdem gibt es Präventionskurse, deren Preis man sich von der Krankenkasse erstatten lassen kann - so denn die Krankenkasse Präventionsleistungen erstattet. Die meisten Kassen geben ihren Mitgliedern ein Budget von X Euro, mit denen das möglich ist. Da kann man sich den Rückenkurs finanzieren lassen, oder eben die Kosten für die 7Mind-Kurse. Gute Nachricht für alle, die bei der Barmer versichert sind: Für sie ist 7Mind kostenlos. Abgesehen davon gibt es bei 7Mind eine Basisversion, die gar nichts kostet.

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 19

Für viele von uns beginnt heute die letzte Arbeitswoche des Jahres. Und die kann es in sich haben… Könnte also sein, dass es recht stressig wird, weil man irgendetwas „noch schnell“ fertigmachen will, um damit nicht noch im neuen Jahr konfrontiert zu werden. Oder der Chef packt einem Dinge auf den Tisch, die man „zwischendrin“ schnell noch erledigen soll, damit die nicht bis zum neuen Jahr liegenbleiben. Wer jetzt versucht, drölfzig Dinge nebeneinander abzuarbeiten und dazu schnell noch zu telefonieren, hat damit im Prinzip schon verloren. Das klappt leider in den seltensten Fällen. Nimm die dir Aufgaben also nach Wichtigkeit hintereinander vor. Und achte darauf, dass du dazwischen auch mal Pausen machst! Für ein ganz kurze Pause, in der du trotzdem entspannen kannst, schnapp dir irgendeinen Gegenstand von deinem Tisch und sieh ihn dir genau an. Erkunde ihn mit geschlossenen Augen mit den Fingerspitzen, betrachte ihn in Ruhe. So als würdest du ihn zum ersten Mal sehen. Probier ihn au

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 18

  Stress ist kurz vor Weihnachten fast normal. In der kommenden Woche droht der Weihnachts-Großeinkauf und das eine oder andere Geschenk musst du vielleicht auch noch besorgen. Keine optimalen Voraussetzungen, um entspannt zu bleiben. Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich fahre in solchen Situationen gerne mal aus der Haut. Und das ist eine großartige Gelegenheit, um Achtsamkeit zu üben. Wenn du merkst, dass der Ärger (über die Kassenschlange, die sich mal wieder überhaupt nicht bewegt, über den Autofahrer, der dir gerade den freigewordenen Parkplatz vor der Nase weggeschnappt hat oder über die Menschen, die es einfach nicht schaffen, während der Fußgänger-Grünphase die Fahrbahn zu überqueren) in dir hochsteigt, brems dich mal kurz. Einatmen, ausatmen, einatmen, ausatmen. Und bevor sich der Ärger so richtig im Magen knubbelt, überlegst du, warum die Situation gerade so sein könnte wie sie ist. Vielleicht funktioniert die Karte der Frau, die gerade an der Supermarktkasse bezahlt, ge

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 17

Gehörst du wie ich zu den Menschen, die gerade in der Vorweihnachtszeit viel naschen? Überall Kekse, Schokolade, Marzipan… Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber bei mir landet vieles davon im Vorübergehen im Mund. Naschen geht aber auch achtsam. Dann allerdings sollte man sich einige Minuten Zeit dafür nehmen und das, was man gerade naschen möchte, in Ruhe und ganz langsam essen. Such dir also am besten mit der Marzipankartoffel oder der Praline oder was auch immer du gerade naschen möchtest, einen gemütlichen Platz und lass die Nascherei gaaaaanz langsam im Mund zergehen. Versuch mal, herauszuschmecken, was alles drin ist in der Nascherei - die Mandeln und den Zucker im Marzipan, die Zutaten der Praline, die im Mund schmilzt. Spür mit der Zunge, wie sich die Süßigkeit anfühlt. Bleib mit deiner Aufmerksamkeit so lange bei der Nascherei, bis du sie nicht mehr schmeckst. Und wenn Du Lust hast, gönn dir noch eine zweite. Die isst du genauso langsam. Mit ein bisschen Übung wirst du hoff

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 16

  Ups, heute kommt die Achtsamkeit ein wenig später als gewohnt. Ich war wohl etwas unachtsam.... Aber jetzt: Setz dich heute an den Platz, den du gestern gefunden hast und schau, ob du in diesem Raum für zehn Minuten Ruhe hast. Keine herumtobenden Kinder, kein staubsaugender Ehemann. Nur du. Wenn du magst, schließ einen Kopfhörer ans Handy oder an den Computer an. Und dann probier einfach mal die Meditiation aus, die du unter dem Thema MBSR ganz unten findest. Du kannst sie entweder im Browser anhören oder herunterladen. Liebe Grüße Fran

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 15

Einer der Pfeiler der Achtsamkeit ist die Meditation. Und nein, die beißt nicht! Die ist weder esoterisch noch musst du deswegen Buddhist werden oder künftig ommend durchs Leben gehen. Das darfst du mir glauben. All diese Vorbehalte hatte ich selbst... und sie waren sowas von überflüssig. Zum Meditieren braucht man einen Platz. Und genau deshalb such dir heute ganz bewusst einen ruhigen Sitzplatz, an dem du fünf Minuten lang entspannt und aufgerichtet sitzen kannst. Das kann ein Stuhl der ein Sessel sein. Du kannst aber auch auf dem Boden sitzen. Wichtig ist nur, dass du eine Sitzposition findest, in der du fünf Minuten ohne dich zu bewegen bequem sitzen kannst. Während du dort sitzt, guck einfach aus dem Fenster und atme ein und aus - so schnell, wie dein Körper gerade atmen möchte. Wenn du magst, schließ die Augen, stell dir einen Timer und zähl deine Atemzüge. Wichtig ist heute aber nur, dass du einen Platz findest, an dem du fünf Minuten lang sitzen kannst. Ach ja: Klangschalen, R

"Therapie to go" und Tür 14 des achtsamen Adventskalenders

Buch-Rezensionen sind eigentlich nicht mein Fach. Ich habe die regelmäßig einmal im Jahr zum „Tag des Buches“ mal geschrieben, aber auch wenn ich (inzwischen wieder) sehr viel lese, rezensiere ich eher ungern. Jeder Autor wird sich mit seinem Buch irgendetwas gedacht haben und ich möchte gar nicht darüber urteilen, ob es ihm gelungen ist, diese Gedanken weiterzugeben oder nicht. Aber als Nicole mir das Buch geschenkt hat, habe ich mich riesig gefreut. Nachdem ich jetzt auf ein Jahr Therapieerfahrung zurückblicken kann, dachte ich mir: Warum eigentlich nicht? Tja, und nun dürft ihr meine Rezension lesen und sie natürlich auch gern mit dem vergleichen, was Nicole aus ihrer Sicht als nicht ganz so verkorkster Mensch wie ich ;-) geschrieben hat. „Therapie to go“ - klingt gut, oder? Es dürfte hinlänglich bekannt sein, dass von der Krankenkasse bezahlte Therapieplätze absolute Mangelware sind. Also therapieren wir jetzt im Do-it-yourself-Verfahren per Buch? Nein, so ist „Therapie to go

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 13

Heute gibt es einen Achtsamkeits-Klassiker. Der stand am Anfang meiner ersten Achtsamkeits-Stunde in der Tagesklinik und hat mich innerhalb von wenigen Minuten geflasht. Klingt verrückt, war aber genauso. Hauptdarsteller war ein stinknormaler Stein. Ihr wisst schon, ein Stein, den man auf einem Feldweg findet oder am Meer oder im Garten. Stein eben. Sucht euch doch heute einfach mal einen! Oder vielleicht habt ihr noch irgendwo einen herumliegen, den die Kinder vom letzten Ausflug ans Meer mitgeschleppt haben? Meine Kinder haben das liebend gern getan. Vor allem deshalb, weil ihre Zimmer ohnehin voller Steine lagen und ihre Mutter das aus unerfindlichen Gründen doof fand…. Wenn ihr eine Stein gefunden habt (er sollte einigermaßen handlich sein), dann setzt euch hin, schließt die Augen und nehmt den Stein in die Hand. Erkundet ihn mit geschlossenen Augen mit euren Fingern. Ertastet seine Form, seine Unregelmäßigkeiten, seine Kanten. Ertastet einfach alles, was sich ertasten lässt. Neh

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 12

Wenn man etwas achtsam tun möchte, ist es ungemein nützlich, die normale Routine, die in dieser Handlung liegt, zu unterbrechen. Und das ist auch die Aufgabe für heute.  Such dir einen Weg in deiner Wohnung aus, den du schon viele, viele Male gegangen bist. Ein kurzer Weg reicht. Zu lang sollte er auch gar nicht sein, denn heute versuchst du, ihn mit geschlossenen Augen zu gehen. Kannst du dich ohne hinzusehen daran erinnern, welches Möbelstück wo steht und wie du vermeidest, dagegenzulaufen? Weißt du, wo genau die Tür zum Raum ist? Du wirst vermutlich ziemlich schnell feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Dingen, an denen du dich stoßen könntest, auszuweichen oder tatsächlich den Türrahmen beim Verlassen eines Raumes zu treffen ist nämlich ziemlich schwierig, wenn man plötzlich nichts mehr sieht. Du kannst dich vorantasten oder du öffnest, wenn es nötig ist, zwischendurch einfach die Augen. Danach aber wieder zumachen ;-) Ich hoffe, du siehst diesen Weg anschließend „mi

Winter is coming und der achtsame Adventskalender, Tür 11

So, nun ist er als endgültig da, der Winter. Und das noch vor dem kalendendarischen Winteranfang am 21. Dezember. Immerhin haben wir meterorologisch schon Winter und das ist ja mal das, was wirklich zählt. Und auch wenn wir Anfang November alle noch gehofft haben, dass der Winter mild wird, scheint das zumindest für den Dezember nicht ganz zu stimmen… Also Pullover raus, Boots an und Schal um den Hals! Und nachdem ja Strick der modische Hit des Winters 2022/2023 sein soll - ich weiß ja nicht, wie ihr das seht, aber ist Strick nicht jeden Herbst und Winter irgendwie angesagt? Was wäre ein Winter ohne warme, kuschelige Pullover? Für diese Trend-Voraussage gibt es also echt keinen Innovationspreis - habe ich gleich mal einen meiner Lieblingspullis aus dem Schrank gezogen. Der lebt da schon seit einigen Jahren und ist eine Art Wickelpullover. Hinten ist er geknöpft, vorne hat er zwei überlappende Schichten. Ok, das sieht man nicht wirklich auf den Fotos, aber ich wollte es mal erzählt

Ein achtsamer Adventskalender - Tür 10

Nimm dir heute einfach mal drei Minuten, um zuzuhören. Setz dich bequem hin und schließe die Augen. Und dann höre eine Minute lang hin, welche Geräusche du von außen hörst. Einfach nur ganz neutral hinhören. Nicht bewerten, nicht ärgern, einfach nur lauschen. Die Höchststrafe - ein Laubsauger? Verkehrsgeräusche? Vögel? Wenn du die Geräusche von außen registriert hast, höre hin, welche Geräusche es in der Wohnung oder im Haus gibt. Spielen Kinder? Läuft die Waschmaschine? Kramt irgendjemand herum oder läuft durchs Haus? Zum Schluss hörst du ungefähr eine Minute lang hin, welche Geräusche du selbst machst. Knurrt der Magen? Gluckert es im Bauch? Hörst du deinen eigenen Atem? Du kannst dir für die Minute jeweils einen Timer stellen. Oder du hörst einfach hin und schätzt ungefähr ab, wann eine Minute vorbei ist. Liebe Grüße Fran