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Es werden Posts vom September, 2015 angezeigt.

Auf Abwegen und hohen Hacken

Völlig ungeeignetes Schuhwerk Eigentlich wollte ich gar nicht bis in den Wald gehen und eigentlich wollte ich auch gar nicht an den Strand. Deshalb hatte ich ausnahmsweise meine blauen Stiefeletten angezogen, als der Hund raus wollte. Tja, und dann war der schöne Platz an der Wiese, der das Ziel des Ausflugs war, von doofen Anglern besetzt. Also ging es doch in den Wald. Nun ja, das bescherte mir dann eine Schuhputz-Session. Aber immerhin weiß ich nun, dass ich mit Absätzen auf Baumstämmen balancieren kann. Und dass Wildleder und Strandschlick eine ziemlich hartnäckige Mischung ergeben. Egal, der Hund hatte Spaß. Ich auch. Ach ja, für alle, die sich fragen, ob der Hund auch einen Namen hat. Hat er. Beziehungsweise sie. Sie heißt Fine. Aber wenn ich sauer auf sie bin,  dann  nenne ich sie Hund. Kaschmirpullover: COS Hemd: H&M Trend Jeans: 7 for all mankind Schuhe: Keine Ahnung Liebe Grüße Fran

London: Sky Garden

London aus der Vogelperspektive Einmal im Jahr fliege ich mit meiner Freundin für ein paar Tage nach London. Das ist schon seit vielen Jahren Tradition. Nachdem abzusehen war, dass das in diesem Jahr  nicht  klappt, schenkte mir mein Mann kurzerhand ein paar Tage London zum Geburtstag. Mit ihm als Reisebegleitung. So ließ sich dann auch diese blöde 50 verkraften. Auf dem Programm stand einmal London von oben. Erste Möglichkeit: Das London Eye. Das hatten wir anlässlich einer Familientour zu den olympischen Spielen vor einigen Jahren aber schon. Möglichkeit zwei wäre das Shard. Aber ganz ehrlich: Fast 30 Pfund, um die Aussicht zu genießen? Och nö. Möglichkeit drei ist neu und umsonst: Sky Garden. Darauf bin ich auch eher zufällig gestoßen, aber in Sachen Aussicht ist das Gebäude, das die Briten wenig liebevoll das „Walkie Talkie“ nennen, kaum zu schlagen. Zwischen St. Pauls und Tower kommt einem beides wie hingeworfenes Spielzeug vor - wer schon mal um die Kirche und den To

50 - und jetzt?

Wie dieser Blog entstand Als ich kurz vor meinem letzten Geburtstag der besten Freundin der Welt mein Leid über diese verflixte Zahl klagte, entstand nach zwei Litern Tee, tonnenweise Gurkensandwiches und Scones und zwei Flaschen Wein die Idee zu diesem Blog. Bis vor einigen Jahren war Mode mir schlichtweg egal. Kleidung hatte bequem zu sein, das reichte schon. Doch dann änderte sich das. Ich begann, Modeblogs zu lesen und Mode als spannende Beschäftigung und riesige Spielwiese zu sehen. Die allermeisten Blogs allerdings beschäftigen sich eher mit der Altersgruppe 16-30. Ältere Blogger waren rar gesät und sind es immer noch. Die Idee, selbst zu bloggen, kam schon vor einiger Zeit. Gründe, sie nicht zu realisieren, gab es viele. Zu wenig Zeit - Job, Kinder, Haus und Garten lassen wenig übrig. Zu viel Öffentlichkeit - "darf" ich als jemand, der beruflich gar nicht selten im Kreuzfeuer stehe, etwas so Oberflächliches wie einen Modeblog schreiben oder beschneide ich damit m