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Die Kleiderstange: Von Tag zu Tag herbstlicher

Zwischen jeder Menge Arbeit, ziemlich viel Organisationskram und Sport habe ich es immerhin schon wieder geschafft, meine Outfits festzuhalten. Und ich habe das Gefühl, die werden immer herbstlicher. Die Shorts werden wohl nur noch im Urlaub zu Ehren kommen und so langsam schmuggeln sich wieder Jeans auf die Kleiderstange und für ein bisschen Sonnenschein musste man an den vergangenen zwei Tagen die Regen- und Sturmpausen nutzen. Aber immerhin gibt es auch schon ganz viele große, glänzende Kastanien, die hier auf den Wegen im Park herumliegen und die ich in allen Jackentaschen horte :-) Und immerhin gibt es an den meisten Tagen auch noch ein paar Stunden, in denen man keine Jacke braucht, weil die Sonne noch immer Kraft hat. So wie am Sonntag, als ich noch einmal mein schwarzes Schlauchkleid ausgeführt habe, bevor es demnächst in der Sommerkleid-Kiste verschwindet. Wobei: mit einem Pullover statt der leichten Bluse kann ich das sicher auch noch im Herbst tragen. Es ist nämlich unglaubl

Die Kleiderstange: Spätsommer zwischen Strickjacke und Shorts

Aber ja, es gibt mich noch :-) Momentan eher sporadisch, leider. Aber immerhin habe ich es geschafft, endlich mal wieder eine Outfit-Woche zusammen zu stellen. Und ich bin fest entschlossen, die gute alte Kleiderstange wieder Woche für Woche zu füllen. Denn aus unerfindlichen Gründen ist die Sache mit dem Sommer ja nun leider fast vorbei. Stellt euch an dieser Stelle einfach ein paar schluchzende Geigen vor ;-) Es ist schon um acht Uhr abends stockduster und wenn ich morgens um halb sieben meinen ersten Kaffee draußen trinken will, dann ist eine Jacke schon wieder Pflicht. Der Tiefpunkt der vergangenen Woche lag tatsächlich bei acht Grad. Schauder. Das war am vergangenen Sonntag und weil ich ja sehr, sehr weise bin - oder eventuell, weil meine Uhr mir sagt, wie warm oder kalt es ist -   habe ich trotz Sonnenschein eine Jeans und eine Strickjacke rausgekramt. Ich meine: Hallo? Jeans und Strickjacke habe ich zuletzt im Juni getragen, glaube ich. Wobei: Genau genommen mag ich Jeans und S

Diagnose Burnout - muss ich jetzt kündigen? Teil 2

Wo waren wir im letzten Post stehengeblieben? Genau: Ihr seid nach dem Burnout stabil und habt das Gefühl, es kann wieder losgehen mit dem Job. In diesem Fall solltet ihr es, wenn möglich, langsam angehen lassen. Langsam angehen heißt: Betriebliche Wiedereingliederung nach dem Hamburger Modell. Und das gibt es, auch wenn es auf den ersten Blick so aussehen mag, gar nicht nur in Hamburg, sondern in ganz Deutschland. Eine solche Wiedereingliederung ist, wie ich finde, eine sehr segensreiche Erfindung, die es euch ermöglicht, über einen Zeitraum von in der Regel vier bis acht Wochen - es darf aber auch länger dauern - wieder in den Job einzusteigen. Wichtig dabei: Der Arbeitgeber muss mit einer Wiedereingliederung einverstanden sein. Ihr müsst das vorher mit der Personalabteilung/dem Chef oder im Rahmen eines BEM (betriebliches Eingliederungsmanagement)-Gespräches klären. Das Einverständnis ist in der Regel aber keine allzu große Hürde, denn der Arbeitgeber zahlt während der Zeit de

Longevity-Hype: Dem Alter entkommen?

Foto: Pixabay Länger leben, selbstverständlich fit wie ein Turnschuh. Ganz ohne Einschränkungen, pumperlgesund sozusagen. Keine Schmerzen, keine Krankheiten, kein Rollator und schon dreimal keine Demenz. Das ist im Prinzip ein schönes Ziel. Und es gibt immer wieder Menschen, die das auch erreichen. Ich habe im vorigen Leben regelmäßig die Interviews mit den frischgebackenen Hundertjährigen gemacht. Weil ich die unglaublich gern gemacht habe. Es gab nie einen Hundertjährigen, der nichts zu erzählen hatte. Es gab vielmehr unglaublich spannende Lebensgeschichten. Ich habe es so sehr geliebt. Die meisten der von mir besuchten Hundertjährigen nannten allerdings einen Rollator ihr Eigen. Und pumperlgesund war kaum einer von ihnen. Aber sie waren sich in einem einig: Sie ließen Krankheiten nicht zu viel Raum in ihrem Leben. Die waren da. Aber sie hinderten den Menschen nicht daran, zufrieden zu sein. Das war es übrigens auch, was sie alle als Grund dafür nannten, so alt geworden zu sein. Z

Fünf Wochen Pause und eine wunderschöne Reise

Eigentlich hatte ich gar keine Sommerpause hier geplant. Aber dann begab es sich dann doch, dass gleich beide Kinder einige Wochen in Hamburg weilten und wir dann gemeinsam auf eine olympische Tour gingen. Und weil ich die Zeit mit meinen Töchtern, die ja normalerweise 500 Kilometer entfernt von Hamburg leben, so sehr genossen habe, war hier eben Sendepause :-) Wir haben gemeinsam gekocht und gegessen, wir sind ausgegangen, wir waren bummeln wie die Weltmeister und wir haben sooooo viel geredet. Und bevor uns nach zwei Wochen langweilig werden konnte, ging es auf nach Paris :-)  Dass wir die olympischen Spiele in Paris erleben wollten, war uns schon klar, als Paris als Austragungsort fest stand. Damals waren wir nämlich gerade - in Paris. Und der Schriftzug „Paris 2024“ leuchtete vom Tour Montparnasse jeden Abend durch das Dachfenster im Gästezimmer meiner Schwester. Die hat viele Jahre in Paris gelebt. Seit ein paar Jahren leider nicht mehr. Aber das sollte uns nicht stoppen :-) S

Die Kleiderstange: Viel Jacke für Juli

Nein, ich beschwer ich nicht über das Wetter :-) In der vergangenen Woche habe ich die meist eher kühleren Temperaturen und all den flüssigen Sonnenschein tatsächlich ein bisschen genossen, weil ich im Moment ohnehin oft am Schreibtisch sitze. Und dann ist es auch egal, ob es regnet. Immerhin gab es täglich ein Regenloch für eine ausgiebige Runde durch den Park. Eine Baustellenbesichtigung im Matsch dagegen hat ziemliche Spuren an Schuhen und an den Fußmatten im Auto hinterlassen… Kann mal wer vorbeikommen und das Auto saubermachen? Ich hasse es, durch Waschanlagen zu fahren. Erwähnte ich das jemals? Aber fangen wir mit dem Samstag an. Der war noch sehr warm und stand ganz im Zeichen des 50. Geburtstages meiner Freundin. Die wohnt zwar leider seit ein paar Jahren in Bremen und nicht mehr ums Eck, aber wir kriegen es trotzdem regelmäßig hin, uns zu sehen. Umso mehr habe ich mich gefreut, mit ihr Geburtstag zu feiern! Und was soll ich sagen? Das Essen war sehr, sehr lecker. Die Party