Während ich in den ersten Tagen des Januar hauptsächlich eines getan habe, nämlich „nixen“ (anerkannter Fachbegriff für Nichtstun), stand am Dreikönigstag mein erster Tag im neuen Job an. Was zieht man da an? Nun ja, da ich an der Uni arbeite, darf es genau das sein, wozu ich Lust habe. Da herrscht nämlich eine bunte Melange aus jungen und älteren Menschen, aus Studierenden, Professor:innen, wissenschaftlichen Mitarbeiter:innen und Verwaltungskräften. Jede Altersstufe ist vertreten und absolut jede modische Richtung. Nur eines war klar: Einigermaßen warm sollte es sein, denn gepflegter Altbau und nur rudimentär geheizt über die Weihnachtsferien verhieß nicht unbedingt Saunatemperaturen… Also wurde es der Minirock, der eigentlich eine Shorts ist, ein Merinoshirt und die Jacke aus gewalkter Wolle. Dazu Thermoleggings und die Stiefel, die ich mir schon im September gekauft hatte - aus leidvoller Erfahrung, dass ich im vergangenen Jahr, als es so richtig kalt wurde, keine mehr gefu...