Achtsamkeit - das ist genau genommen so ein Wort, das ich überhaupt nicht leiden kann. Ich bin nun mal ein absolut konkreter Mensch, der mit drei Beinen in der Wirklichkeit stünde, wenn er drei Beine hätte. Mit so etwas wie „Achtsamkeit“ hatte ich nie was am Hut. Das klang mir viel zu sehr nach esoterischem Krams. Ich bin nun wirklich nicht der Typ, der ganz tief und super achtsam in sich hineinfühlt, dfreimal bei Vollmond um eine hundertjährige Eiche läuft und erstmal eine Runde meditiert, weil ich ganz zu mir selbst finden will. In der Regel weiß ich ja, wo ich bin und falls ich mich suche, finde ich mich relativ schnell *grins* Irgendwann habe dann sogar ich (sic!) begriffen, dass Achtsamkeit genau genommen gar nix mit Esoterik, Schutzengeln und Co zu tun hat. Sondern dass Achtsamkeit auch heißen kann, das man einfach nur gut mit sich selbst umgeht. DAS wiederum kann ich ziemlich gut. Und weil ich das so gut kann, bin ich heute dabei, bei der Blogparade der Ü30-Blogger :-)...