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Zwei Volltreffer und ein Reinfall


Werbung? Nicht wirklich. Ich habe alle Hotels aus eigener Tasche bezahlt. Ich habe weder mit meinem Presseausweis gewedelt noch Bogposts gegen Vergünstigungen getauscht. Wenn ich begeistert klinge, dann bin ich das auch. Ganz ohne Bezahlung oder Gegenleistungen.


Mit wirklich großen Erwartungen bin nicht in den diesjährigen Urlaub gefahren. Das habe ich euch ja schon erzählt. Dass es dann doch ein Traumurlaub wurde, ist auch den Hotels zu verdanken, in denen ich gelandet bin. Wobei ich diesmal auch einen echten Griff ins Klo gelandet habe. Die Unterkunft in Regensburg war – nun ja, nennen wir es bescheiden. Aber da die ohnehin nur für zwei Nächte gebucht war, haben wir es mit Humor genommen. Und immerhin war das Bad ja irgendwie stylisch. Wenn man denn reinkam. Die Tür maß nämlich nur ungefähr 80 Zentimeter in der Breite und 1.80 Meter in der Höhe…


Das Belvedere in Jenesien












Aber fangen wir lieber in Südtirol an. Direkt in Bozen oder Meran wollte ich nicht wohnen, da kam die Empfehlung für das Belvedere in Jenesien oberhalb von Bozen ganz recht. Und der Blick auf die Dolomiten, Bozen und das Tal war dann auch tatsächlich spektakulär, egal ob tagsüber oder mitten in der Nacht. Wirklich toll war auch das Zimmer, beziehungsweise die Suite. Das Belvedere war einmal ein ganz normales Hotel, bevor eine neue Generation Einzug hielt und daraus ein absolutes Schmuckstück machte, das mit Spa- und Designpreisen überhäuft wurde. Da das Haus an einem Steilhang liegt, wurde unterhalb des eigentlichen Hotels die Erweiterung in den Felsen gebaut und dabei wurde das Gestein, das dafür weichen musste, gleich als Baumaterial verwendet. Dabei entstanden wunderschöne Hangsuiten. Leider war keine mehr frei, als ich mich endlich zur Buchung entschied. Also logierte ich im alten Haus und durfte mich als Ausgleich über einen wunderschönen Blick auf Bozen freuen :-)


Toll fand ich, dass meine Unterkunft nicht nur einen Schlaf-, sondern auch eine Wohnbereich hatte, inkusive einem alten Kachelofen. Ok, den habe ich dank Sommerwetter nicht gebraucht. Aber im Winter kann man sich vermutlich wunderbar auf die Ofenbank kuscheln. Man hätte an den zwei Schreibtischen sogar arbeiten können – das WLAN ist hervorragend – aber danach stand mir nicht der Sinn. Dann schon eher auf dem Balkon in der Sonne liegen oder im Infinity-Pool völlig fasziniert und stundenlang auf die Berge gucken :-) Einen Fitnessraum mit Panoramablick, eine ebensolche Saune und wunderhübsche Ruheräume gab es auch. Ich war allerdings eher wandernd unterwegs. Für Menschen, die nicht ganz so sehr Weichei sind wie ich gibt es außerdem einen Naturpool. Der hatte aber nur 20 Grad und ich bin bekennendes Weichei.


Dabei wäre Schwimmen eine sehr gute Idee gewesen angesichts der Ernährungslage ;-) Das Frühstück ließ wirklich absolut keine Wünsche offen und ich habe gerade beim Frühstück jede Menge davon: Viel frisches Obst, bitte frische, ganze Eier und ohne süßes Gebäck zum Abschluss geht bei mir nichts. Auch das Fünf-Gang-Abendmenü war einfach großartig. Für Vegetarier war genauso gut gesorgt wie für fleischfressende Pflanzen wie mich und auch Veganer wurden auf Wunsch hingebungsvoll bekocht. Wer die zusätzlichen Kilos am nächsten Tag wieder loswerden möchte, kann übrigens hervorragende E-Bikes zu einem absolut anständigen Preis gleich im Hotel ausleihen. Hotelräder sind nicht selten etwas gammelig und hier und da klappert etwas. Im Belvedere nicht. Da sind sie 1a in Schuss. Getoppt wird das alles noch vom Personal. Mir ist jeder Wunsch mit einem Lächeln erfüllt worden, egal ob es zusätzliche Kleiderbügel waren oder Wandertipps, und zwar von allen Mitarbeitern, egal ob es das Zimmermädchen war oder der Hotelier, der sich schlicht mit „I bin der Hannes“ vorstellte.


Das Bergland in Sölden












Hotel-Highlight Nummer zwei war das Bergland in Sölden. Dass die Wahl auf dieses Hotel fiel, war eigentlich Zufall und wieder mal der Kurzfristigkeit der Buchung geschuldet. Ich habe nämlich quasi bis zum letzten Tag überlegt, ob ich noch doch noch länger im Belvederer bleiben soll.Da ich aber die Etappe nach Würzburg in einem Stück fahren wollte, wurde es dann doch Sölden. Und da war die Wahl an freien Hotels ein wenig eingeschränkt. Also wurde es das Bergland.


Und was soll ich sagen? Ich war mindestens genauso begeistert wie vom Belvedere. Diesmal konnte man vom Pool aus zwar nicht ins Tal gucken, aber dafür war der Außenpool beheizt und der Blick ging eben nach oben in Richtung Gipfel. Und wenn einem die Luft draußen zu kalt war, gab es zusätzlich einen großen Innenpool, diverse Ruheräume, diverse Saunen und alles, was das Herz so begehrte. Mein persönliches Highlight war aber die Junior Suite samt Schaukelstuhl und Riesensofa, das so richtig zum Lümmeln einlud. Die Sprossenwand habe ich geflissentlich ignoriert und meine Bauchmuskeln lieber beim Essen trainiert. Wo ich beim Belvedere schon begeistert war, war ich hier dann vollends weg. Zum Frühstück gab es nämlich zusätzlich zu all den anderen Schlemmereien auch noch Weißwürste (und für die hege ich ja eine sehr heimliche Liebe, weil das für einen Hamburger gefälligst peinlich zu sein hat) und frische Pancakes. Das einzige, was ich da noch gern gehabt hätte, war die große Schüssel voller Himbeeren aus dem Belvedere. Dafür entschädigte mich dann der sechste Gang beim Abendessen. Kinners, ich bin eigentlich jeden Abend in mein Bett gerollt :-)


Wo das Belvedere zumindest im „alten“ Teil mit Ofenbank rustikale Gemütlichkeit verbreitete, setzt das Bergland auf Design. Die Zimmer wirken ultramodern, inklusive Glasabtrennung zum Badbereich (wer das nicht mag, zieht einfach die Jalousie zu), aber dank der Materialien und Farben trotzdem sehr heimelig. Im Restaurang sitzt man nicht unter ollen Geweihen wie in so manchem Gasthof, sondern unter Gips-Schafsköpfen, die Bar ist hervorragend sortiert (hicks) und der Spa-Bereich einfach traumhaft. Und auch wenn das Vergnügen die Reisekasse durchaus strapazierte, stand nach den drei Tagen fest, dass wir nach Regensburg wiederkommen würden. Eigentlich war das Hotel genau da ausgebucht, aber die unglaublich netten Mädels von der Rezeption haben auch das möglich gemacht.


Sowohl das Belvedere als auch das Bergland kann ich euch also von Herzen empfehlen. Wenn ihr bucht, dann bucht mit Halbpension. Das Essen ist in beiden Häusern einfach toll.


Der Reinfall: Mercure Regensburg

Und weil wir wussten, dass das Bergland auf uns wartet, konnten wir den Reinfall in Regensburg dann auch mit Humor nehmen. Laut eines beliebten Buchungssystems das Mercure Regensburg nämlich gar nicht weit vom Zentrum entfernt. Dass es völlig abseits jeden Geschehens in einem heruntergekommennen Gewerbegebiet liegt, in dem man nach Eintritt der Dunkelheit eher nicht allein unterwegs sein möchte, hatte ich deshalb nicht erwartet. Genauso heruntergekommen wie das ganze Gewerbegebiet wirkt dann auch das Hotel. Die Sitzgelegenheiten im Foyer waren vor drölfzig Jahren sicher mal modern, aber bei genauem Hinsehen derart von Flecken übersät, dass man sich wohl besser nur mit Schutzanzug setzen sollte. Sehr hübsch auch die Flure, die den Charme einer Jugendherberge aus den 70ern versprühten. Das Highlight war dann das Zimmer. Immerhin hatte ich in eine Junior Suite investiert. Die hatte den Vorteil, dass sie nur ein einziges Fenster hatte und deshalb 80 Prozent des Zimmers immer im Dunkeln lag. Der Vorhang vor der Balkontür war halb heruntergerissen (wenn schon heruntergekommen, dann richtig), auf dem Balkon, der auf den Fotos so heimelig aussah, warteten völlig abgeranzte Stühle. Die konnte man aber ohnehin nicht benutzen, weil sich auf dem Balkon ein Wespenschwarm häuslich eingerichtet hatte. Sehr hübsch auch das Kunstldersofa, das beim Setzen erstens irgendwie klebrig wirkte und zweitens merkwürdige Geräusche von sich gab, wenn man sich draufsetzte. Wegen Punkt eins habe ich das nur einmal gewagt. Ach ja, und dann waren da noch die Leichen von erschreckend großen Insekten in der Deckenleuchte. Mit toten Mücken oder Fliegen kann ich ja notfalls leben. Aber das, was da so vor sich hin gammelte, sah nach Schlimmerem aus. Aber das Bad, das war witzig.


Wir haben es wie gesagt mit Humor genommen, zumal man uns ein Upgrade auf eine Suite spendierte, nachdem ich darum gebeten hatte, die Insektenleichen zu entsorgen. Die Suite war keinen Deut gepflegter, aber die Geste war nett. Abgesehen davon war Regensburg wirklich schön und wenn man abends einfach einen Aperol mehr trinkt, ist es zumindest mir egal, wo man ins Bett sinkt ;-) Über das Frühstück decke ich mal den Mantel des Schweigens. Es war eh Zeit für ein paar Tage Diät.


Habt ihr in Sachen Hotel auch schonmal so ins Klo gegriffen? Oder hat irgendjemand einen todsicheren Tipp, um das zu vermeiden?


Liebe Grüße

Fran

Kommentare

  1. So aparte Hotels in den Bergen! Ja, das können sie inzwischen, einfach wunderschöne Hotels gestalten mit clean-chicem Alpenkitsch! Zum Wohlfühlen schön Deine beiden. Gut gewählt!
    Leider hast Du bei Regensburg nicht mich gefragt....
    Ich hätte Dir folgendes empfohlen https://hotel-orphee.de/hotel und zwar in allen drei möglichen Varianten.
    Das hätte dem Charme von Regensburg entsprochen und Euch mitten drin sein lassen.

    In Dessau im Sommer, da haben wir uns auch extrem unwohl gefühlt. Nachdem unser Lieblingshotel dort schon voll war, sind wir auf das Dormero Hotel ausgewichen. Und das in Zeiten von Corona und bei über 30 Grad: Klimaanlage aus, Frühstück als Lunch-Paket für auf dem Zimmer zu essen, Concierge nur auf telefonische Anfrage und nur bis 20 Uhr, Tiefgarage mit defektem Tor. Mehr hat es nicht gebraucht an diesem überheißen Tag für uns. Wir sind dann auch zum Frühstücken außer Haus gewesen im Café gegenüber, das war sehr fein. Und bis zum Neuen Bauhaus Museum waren es zu Fuß nur 10 Minuten. Das hat uns versöhnt.

    Ansonsten sind wir ja auch sehr gern in Ferienwohnungen oder -Häusern inzwischen. Aber für kurze Urlaube ist ein chices Hotel sehr schön. Und Deinen beiden waren es definitiv!
    Übrigens: Weißwürste zum Frühstück finde ich auch total super!
    Schöne Grüße aus dem Süden schickt
    Sieglinde




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    1. Am Orphee war ich auch hängengeblieben. Das war aber komplett ausgebucht, leider. Genauso wie viele andere Hotels in Regensburg. Da scheint im September ein Touristenboom geherrscht zu haben. Beim nächsten Mal buche ich definitiv früher.

      Eure Dessau-Erfahrung klingt nicht gut. Lunch-Paket auf dem Zimmer? Aua. In diesem Fall würde ich dann auch lieber auswärts frühstücken gehen. Das Bauhaus-Museum klingt interessant. Lohnt sich dafür ein Abstecher nach Dessau?

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  2. Liebe Fran,
    deine Berghotels sehen ja sowas von toll aus. Bei den Speisekarten habe ich schnell weitergescrollt- meine Bauchmuskeln wären sonst unangenehm geworden.
    Es ist schön, wenn man so zufrieden sein kann. Aber diese Fotos, hachz..
    Und Regensburg-hui, sowas ist Mist. Aber man muss es mit Humor nehmen.
    Ich hatte das schon zweimal- einmal auf der damals ersten 'Reise' mit meinem Mann nach Bochum. Das Hotel war uns wärmstens empfohlen worden und wir landeten in einem Zimmer im Stil der 50er, also auch so abgewohnt. Zum Glück war es nur eine Nacht.
    Naja- man lernt ja nicht aus.
    Hab einen schönen Sonntag.
    Liebe Grüße
    Nicole

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  3. Bauhaus in Dessau lohnt auf jeden Fall. Ist einfach super interessant und beeindruckend. Die Werkstätten, die Meisterhäuser, die Siedlung Törten, das Kornhaus an der Elbe, das alte Arbeitsamt.. ich war schon mehrmals dort. Übrigens immer im "Hotel 7 Säulen", das klein und nett ist und direkt an den Meisterhäusern liegt. Das ist das Beste daran. Wir hatten immer die Räder mit und konnten alles erradeln. Aber es gibt auch einen Shuttle zu allem.
    Auf das neue Bauhaus-Museum war ich also total gespannt. Architekten aus Barcelona haben es gebaut und meiner Meinung nach total das Thema verfehlt. Außen ganz toll - alles aus Glas - ist innen die Ausstellung im ersten Stock, fensterlos in einer Art riesigen Beton-Kiste. Viel zu dunkel, viel zu viel Text, viel zu wenig Bauhaus-Esprit - gewollt und nicht gekonnt. Das ist meine und meines Mannes persönliche Meinung dazu.
    Alles zu Corona Zeiten, gerade als sie wieder öffnen durften im Juni 2020, daher war auch etwas Konfusion beim Personal, was nicht zur Höflichkeit beigetragen hat. Warum sind sich Mitarbeitende in solcherart Institutionen nicht bewusst, dass sie die Visitenkarte ihrer Stadt sind? Sehr schade.
    Das kam also zum Hotel noch dazu...
    Fazit: Dessau und Bauhausorte und Häuser: unbedingt Ja, Museum zur Komplettierung: Ja.
    Alleine als Hauptpunkt: Nein.
    So, nun musst Du nur noch hinfahren und Dir selbst ein Bild machen.
    Herzlich grüßt Sieglinde

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  4. Liebe Fran, ich finde es toll, dass du hier eine Bewertung zu den Hotels schreibst, auch wenn ich dies keinesfalls als Werbung sehe. Aber bei diesen Richtlinien muss das wohl angeführt werden. Für mich sind solche ehrlichen Beschreibungen wie hier bei dir immer besonders interessant, da sie für mich einfach die Tatsachen widerspiegeln und ich mich dann gerne auf sie verlasse. So bin ich etwa beim Frühstück absolut bei dir – ohne einen süßen Abschluss kann das doch kein Frühstück gewesen sein ;-) Wir hatten vor einigen Jahren am Wörthersee einmal einen Reinfall – eine gute Sternebewertung in den Angeboten, wobei dies aber weder bei den abgewohnten Zimmern noch beim „Dosen“-Essen diesen Kriterien entsprochen hat. Aber wir haben trotzdem das Beste daraus gemacht und uns den glücklicherweise kurzen Aufenthalt nicht verderben lassen. Noch kurz was zu deiner Lederhose: ich besitze auch seit über zwanzig Jahren eine – bei mir war der Anlass für den Kauf eine Einladung zu einer Trachtenhochzeit. Da ich keine Dirndlträgerin bin, musste für die Kleiderordnung eine Alternative her.
    Hab einen wunderbaren Abend und alles Liebe

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  5. Immerhin sind die ersten beiden Hotels super. Die Bilder sind sehr ansprechend. Vor allem die Suite in Sölden. Die Deko ist einfach der Knaller. Das blöde Hotel wird einfach als Erfahrung abgehakt.

    Liebe Grüße Sabine

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  6. Oh zum Glück machen die beiden Volltreffer den Reinfall etwas wett. Die Hotels sind auch wirklich sehr schön.
    Wir hatten auch mal einen Reinfall.In Belgien Oostende. Himmel war das Hotel schlimm. Hoffentlich passiert und das nicht mehr ;)
    Liebe Grüße Tina

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  7. Ah, jetzt weiß ich, wie ich Deine Regensburg Stories einsortieren darf. Ungepflegt/dreckig geht gar nicht. Da bin ich ganz bei Dir. Aber wie gesagt, ich verreise eigentlich nicht oft und bin da prinzipiell kein Maßstab was man für welches Geld erwarten kann. In Deutschland. In Griechenland kann ich nach 32 Jahren eher mitreden.
    BG sunny

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  8. Vielen Dank für die Hotel-Tipps, für die tollen Fotos und für deine fantastische Bewertung, gerade weil du auch die negative Seite gezeigt hast.
    Es freut mich seeehr, dass du so viel Spaß hattest!
    Liebe Grüße,
    Claudia

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  9. What a view from the first hotel! Waking up to that should have been bliss. The interiors is so cool too. Hope you had great time.
    xoxo
    Lovely
    www.mynameislovely.com

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  10. Hallo nochmals oder moin moin,
    Habe gerade gesehen, dass Du ein Österreich Label in Deinem Blog hast - es ist schön, dass Du Südtirol beim Österreich-label postest :-). Das hätten wir Nordtiroler gerne - aber das ist ja eine lange andere nicht so erfreuliche Geschichte. Aber formell gehört´s ja zu Italien - aber Tirol bleibt Tirol - da sind wir etwas patriotisch. Und schön ist´ s sowieso nördlich und südlich des Brenners. Wenn die Zeiten wieder mal halbwegs normal werden kann man es auch wieder ungehindert geniessen.
    Alles Liebe in den schönen Norden - Hamburg gefällt mir ausgesprochen gut, da war ich auch schon drei Mal.
    Alles Liebe Gerda

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