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Lies das! Aber halt die Klappe!


Blogger sind ein kommunikationsfreudiges Völkchen. Das dachte ich zumindest bis vor kurzem. Vor allem die auf den Blogs der Generation 40 plus, die ich in meiner Leseliste habe, wird fleißig kommentiert und geantwortet. Ich selbst freue mich ebenfalls über jeden Kommentar unter meine Posts. Und nein, es muss nicht immer „Das sieht toll aus“ sein. Klar liest man gern, dass die Outfits, die man postet, nicht nur einem selbst gefallen. Ich kann aber auch prima mit Kritik oder Verbesserungsvorschlägen leben. Etwa wenn sie von Beate aus dem Bahnwärterhäuschen kommen, die so etwas wie meine (und ich glaube nicht nur meine) Mode-Ikone ist und wirklich weiß, was sie schreibt. Durch Kommentare, die ich bekomme oder auf anderen Blogs hinterlasse, sind schon viele nette Kontakte entstanden. Manchmal trifft man sich sogar im „richtigen Leben“. Gunda etwa, Modebloggerin aus dem schönen Lüneburg, habe ich so kennengelernt. Ihren Blog habe ich lange verfolgt, bevor ich selbst zu bloggen begann.

Aus den Kommentaren entstehen häufig kleine Diskussionen, die ich sehr schätze, weil auch ich manchmal durchaus einen beschränkten Blickwinkel auf die Welt habe. Ob es um die Nutzung von Instagram geht oder die Planung eines Urlaubes - ich finde es durchaus erfreulich, meine eigene Sicht auf die Dinge zu hinterfragen oder zu diskutieren. Auch mit Anna von Weibswort lässt sich intelligent und mit viel Humor diskutieren.

Deshalb war ich kürzlich, äh ja, nenne wir es befremdet, als ich auf einem Blog, der schon lange auf meiner Leseliste steht, in einem Kommentar las, dass die Bloggerin auf den Austausch mit ihren Lesern keinen Wert legt. Ihr Ziel sei es zu inspirieren. Nicht zu kommunizieren, denn dazu fehle ihr die Zeit. Hm. Im ersten Moment fand ich das merkwürdig, denn für mich waren Blogger, siehe oben, eben ein kommunikationsfreudiges Völkchen.

Aber das ist eben nur ein Teil der Welt. Meiner Welt. Auf vielen Blogs wird zwar fleißig kommentiert, aber der Blogger selbst meldet sich in der Kommentarecke nur selten zu Wort. Das Argument der fehlenden Zeit kann ich dabei durchaus nachvollziehen. Mit Job und Familie ist die Zeit vieler Blogger vor allem derjenigen, die aus dem Studentenalter längst herausgewachsen sind, ein knappes Gut. Zur Beschäftigung mit dem eigenen und anderen Blogs kommt man gerade mal am Abend. Und dann hat man nicht immer Lust dazu. Ist also im Prinzip absolut ok, sich da zurückzunehmen.

Ein wenig schwieriger wird das vielleicht bei Blogs, die eine kommerzielle Richtung einschlagen. Da finde ich es mutig, aber eben auch ein bisschen befremdlich, wenn der Blogger unverblümt äußert, dass die Kommunikation mit seinen Lesern ihn nicht interessiert. Vor allem dann, wenn zum Blog-Jubiläum oder anderen Gelegenheiten dann den Lesern wortreich gedankt wird und ausführlich darüber geschrieben wird, wie sehr man die Bindung der Leser an den Blog schätzt. Bei mir kommt in einem solchen Fall leider nur folgende Botschaft an: Du darfst gern für hohe Klickzahlen sorgen, denn durch die lässt sich ein Blog eben besser vermarkten und zu Geld machen. Aber bitte erwarte nicht, dass ich auf Kommentare antworte. Dafür habe ich keine Zeit. Freu dich einfach, dass du hier kostenlos tolle Inhalte und Werbung bekommst. Aber freu dich still.

Bei näherem Hinsehen taucht dieses Phänomen bei jüngeren Bloggern durchaus häufig auf. Und zwar um so häufiger, je erfolgreicher der Blog ist. Es gibt deutsche Modeblogs, die hervorragend am Markt positioniert sind, aber auf denen die Anzahl der Kommentare pro Monat unter zehn bleibt. Dem Erfolg der Blogs tut das allerdings keinen Abbruch.

In einschlägigen Blogposts zum Thema „Wie mache ich meinen Blog bekannt“ dagegen liest man eigentlich immer, dass das Kommentieren und das Beantworten von Kommentaren für eine gute Leserbindung sorgt. Ja was denn nun? Vermutlich gilt das nur, bis man eine ausreichend breite Basis von Lesern hat. Dann sind diese zeitaufwendigen Maßnahmen eben nicht mehr nötig.

Nun gut, was lerne ich daraus für meinen Blog? Ich kommentiere weiter. Und beantworte Kommentare. Weil es mir Spaß macht. Weil ich tatsächlich Spaß an der Kommunikation habe. Selbst wenn Kritik kommt. Solange die freundlich formuliert ist, lese ich sie gern und wäge ab, ob ich sie nachvollziehen kann. Eine Einbahnstraße - ich schreibe, andere lesen - habe ich in meinem Job. Ich liebe meinen Job. Aber ich liebe es noch mehr, mich mit Menschen und Meinungen zu beschäftigen und aus der Einbahnstraße eine Kreuzung mit Abzweigungen in alle Richtungen zu machen. Die Zeit dafür muss ich mir nehmen. Das gelingt nicht immer, aber immer öfter :-)

Damit ihr heute nicht nur etwas zu lesen, sondern auch etwas zu gucken habt, gibt es außerdem noch ein bisschen Bling-Bling obendrauf. Den Blazer habe ich im vergangenen Sommer aus dem Schrank meiner Schwester entführt. Da sie bisher kein Lösegeld gezahlt hat, muss er jetzt hier leben:-) Für einen beruflichen Termin heute nachmittag schien er mir aber die richtige Wahl. Ich werde mich zwischen die Fronten von Windkraftgegnern und Windkraftbefürwortern begeben und falls die Diskussion zu laut wird, werde ich meine Schulterklappen straffen und den Offizierston auspacken :-) Untenrum bleibt es dafür mit der Hochwasser-Jeans und den Turnschuhen lässig. Wir wollen es mit der Autorität ja nicht gleich übertreiben ;-)








Liebe Grüße
Fran

Kommentare

  1. Na mein Mann würde dir da ganz andere Dinge erzählen. Da disikutiere ich vielleicht intelligent, wenn mir nicht gerade die Sicherung durchbrennt, aber mit sehr viel weniger Humor. *g*

    Ja... interessantes Thema und voll auf den Punkt gebracht. Jeder soll es halt so machen, wie es ihm gefällt - ich als Leserin mache dann aber auch, was mir gefällt. Auf diese "Tolles Outfit" oder "Tolles Outfit, ich folge dir, folgst du mir?"-Kommentare würde ich nun auch verhalten bis gar nicht reagieren. Aber Blogs, deren Betreiber so gar keinen Wert auf Kommunikation legen und "nur inspirieren" wollen (mit Sachen, die du praktischerweiese alle nur bei ama*zon verlinkst), interessieren mich nicht - da lese ich lieber Zeitschriften. ;)

    In alten Blogs habe ich es aber auch schon so gehandhabt, dass ich auf die Kommentare von Lesern, die mir ständig ihre Sicht der Welt aufs Auge drücken wollten und mir immer erzählt haben, dass sie ja ganz anders sind und überhaupt alles ganz anders machen (ja dann einfach woanders lesen?! Die Bloggerwelt ist groß!) ignoriert habe. Oder sehr kurz angebunden war. Dafür ist mir meine Zeit dann echt zu schade. Gedankenaustausch in den Kommentaren und dadurch auch mal den eigenen Horizont erweitern? Gerne und jederzeit, davon lebt für mich das Bloggen. Aber ich schätze auch die Gemeinsamkeit und wenn jemand nur nörgelt, kritisiert oder betont, dass er ja ganz anders ist und meine Probleme nicht nachvollziehen kann... ja bitte... möge er in Frieden weiterziehen und sich da tummeln, wo er sich verstanden fühlt. ;))

    Lieben Gruß! ;)

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    1. Oh, ja, natürlich, da sagst Du was! Als Modeblogger hat man diese Art Leser mit der "eigenen Sicht der Welt aufs Auge drücken" und einen mit der eigenen Meinung überzeugen (oder nur zulabern?) wollen ja eher selten. Das hatte ich nicht so bedacht, aber Du hast vollkokmmen Recht. Wenn ich mir vorstelle, ich schriebe mehr über Politik oder wasweißich, da kann ich mir durchaus ausmalen, was für Reaktionen kämen - umso mehr, je bekannter man ist, natürlich. Und wenn man weiß, wie unterschiedlich Menschen so ticken, weiß man auch, dass man die Welt nicht verändern kann und verzichtet lieber auf überflüssige, oft nervenaufreibende Diskussionen. Logisch!

      Und Dauernörgler braucht natürlich auch kein Mensch! Du hast vollkommen Recht!

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    2. Na, das waren bei mir damals eher so Diary-Blogs nach dem Motto "Blogging is cheaper than therapy". Und bei manchen Kanditaten hattest du dann wirklich das Gefühl, dass es ihnen nur darum ging zu zeigen, dass "sie ja ganz anders (und sehr viel klüger/besser/etc.) sind". Da mache ich dann wirklich dicht. Ich versteh ja, dass manche Blogs wie ein Auffahrunfall wirken = du willst nicht hinschauen, weil es gruselig ist, kannst aber auch nicht wegschauen. Das muss ich mir als Blogger dann aber nicht geben. Bin schließlich kein Dienstleister, sondern eine Privatperson. Ich muss gar nichts, aber ich kann, wenn ich möchte. ;)

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    3. Verstehe ich jetzt nicht so ganz.
      Du schreibst z.B.... der Himmel ist grün. Scheint Dich zu belasten, weil Du weißt alle behaupten der Himmel ist blau.
      Ich würde daraus nicht ableiten, dass Du hören möchtest: Ja Anna, Du hast recht, mein Himmel ist auch manchmal grün.
      Ich würde mir denken, Du möchtest Dich austauschen und meinen Blick verwenden um an Deiner Sicht zu arbeiten.
      Mir fällt es schwer zu begreifen, warum jemand einen Gedanken ausspeichert und an einer anderen Meinung kein Interesse hat.
      Wenn Du schreibst Du liest Ratgeber xY, AB und MN und ich antworte darauf, dass ich gar keine Lese, weil ich glaube das jeder selbst sein bester Ratgeber ist, dann tu ich das nicht um Dich zu belehren, sondern weil ich Deinen Text als Hilferuf interpretiere.
      LG Sunny

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    4. Sunny, in so einem Fall würde ich mich dann tatsächlich belehren lassen und das ist ja das Schöne am Bloggen, dass du deinen Horizont dadurch erweiterst.;) Ich rede von Menschen, die grundsätzlich alles anders sehen als ich. Und da denk ich mir: Ich schau ja auch nicht das Musikantenstadl, wenn ich lieber Disturbed mag. Das wird mir dann auf Dauer zu anstrengend. (Aber das bezog sich wie gesagt auf alte Blogs und sehr viel persönlichere Texte). ;)

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    5. Dann hast Du mit diesen speziellen Texten wohl einen Haufen Hobby-Psychologinnen angezogen, vermute ich.
      LG SUnny

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    6. "tolles Outfit - folge mir"-Kommentare lösche ich in der Regel. Davon kommen allerdings kaum welche. Und ich lasse mir gern eine andere Sicht der Dinge aufzeigen. Manchmal führt das dann auch dazu, dass ich Dinge aus einer anderen Perspektive betrachte. Wenn ich zum Beispiel mit Beate über Urlaub diskutiere :-) Dabei habe ich aber immer das Gefühl, auf Augenhöhe zu diskutieren. Und das finde ich wichtig.

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    7. Tolles Outfit übrigens!

      (Habe ich zu erwähnen vergessen. Aber nicht den Kommentar löschen. *g*)

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  2. Ohne Kommunikation würde mir was fehlen. Ich kann es durchaus nachvollziehen, dass man nicht jeden Kommentar beantworten kann und auch nicht überall seinen Senf dazu geben. Ich kommuniziere ebenfalls gern.

    Die Jacke hätte ich auch nicht wieder rausgerückt :) Sieht cool aus.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Jeden Kommentar zu beantworten - das ist für größere Blogs mit einem hohen Kommentaraufkommen auch einfach nicht drin. Das wäre dann vermutlich ein Vollzeitjob.

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    2. Wenn die antworten, dann, weil sie ja schon ein Redaktionsteam haben. So wie früher Abba ja auch nicht Fanpost persönlich beantwortet hat...:) Wenn jemand mit meinem Kram nix anzufangen weiß, muss man auch nicht reden. Da ist dann Schweigen Gold...*g* LG Sabina

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  3. Sergeant Pepper :)
    Das mir dem Kommentieren bzw. Antworten ist so eine Sache. Ich kann verstehen , wenn Bloggern dafür neben dem Real Life die Zeit fehlt, manchmal komme ich auch kaum dazu, etwas zu schreiben bzw. zeitnah zu beantworten und mein Zeitfenster dafür ist sicher größer als bei anderen. Trotzdem freue ich mich über Antworten und kommuniziere gerne. Direkt zu sagen, dass jemand auf Austasch keinen Wert legt, finde ich grenzwertig. Aber gut, wir sind ja alle frei zu sagen, was wir wollen.
    Manch erfolgreicher Blog der jüngeren Generation ist sowieso nur der Abklatsch von Modezeitschriften: Lesen, nachstylen, Keywords rein....fertig :)
    Ich freue mich auf jeden Fall immer, wenn ich bei dir/ von dir Feedback bekomme.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Jup, die Zeit ist knapp. Das merke ich im Moment auch sehr deutlich. Und wenn ein Blog ein Abklatsch einer Zeitschrift sein will, kann er das natürlich sein. Mir würde da halt nicht nur als Leser, sondern auch als Blogger etwas fehlen. Aber das sieht wohl jeder anders.

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    2. mir würde auch was fehlen! Ich freue mich auch über Feedback und hab mal probiert, nur in euren Blogs auf Kommentare einzugehen...war doof.

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    3. Oh nee, das mag ich auch nicht, wenn in meinem Blog auf das geantwortet wird, was ich in einem anderen Blog schrieb. Das wirkt total deplaziert und so kommt im Kommentarstrang zum jeweiligen Post auch keine so schöne Unterhaltung zustande, wie es hier der Fall ist. ;)

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  4. Also, erstmal: Bis auf das Hosen-Hochwasser finde ich Deinen Look super! Schlicht und dann so'n Hingucker auf den Schultern als Highligth. Klasse, klasse! Auch am Kopf siehst Du heute irgendwie total frisch aus. :)
    Aber was ist das mit der T-Shirt-Schrift? Die verschwimmt ja mächtig - aua. Soll aber so, gell? Was steht da eigentlich?

    Und Kommunikation: Für MICH ist sie extrem wichtig am Bloggen (zumal ich im real life PRIVAT wenig kommuniziere, also gerne wenigstens virtuell)! Ich freue mich über jeden Kommentar, vor allem aber über die wirklich überlegten, persönlichen, die nicht den Anschein eines hektischen "Pflicht-Kommentars" erwecken wie z. B. so ein "Nice look - follow back"-Dingens und Ähnliches. Am schönsten ist es, wenn wirklich kleine Unterhaltungen daraus entstehen. Und toll finde ich dann auch das persönliche Kennenlernen der sich dahinter verbergenden Personen. Meistens zumindest. ;)

    Aber natürlich gibt es so 'ne und solche Blogs. Manche wollen wirklich in erster Linie ihre "Philosophien" verbreiten und tun das eben auf diese Art - wie bei einer Homepage früher - da wurde auch nicht kommentiert und wenn, dann per E-Mail. Solche Leute wollen sich einfach mitteilen - wie Du in Deinem Job (obwohl: Leserbriefe kommen da ja auch gelegentlich, gell?) - und eben keine Unterhaltungen führen. Andere beantworten Kommentare sporadisch und wiederum andere JEDEN Kommentar - manchmal dann aber auch SEHR kurz. Muss jeder selbst wissen, wobei ein "Ich habe kein Interesse am Austausch mit Euch" ausgesprochen natürlich echt arrogant rüberkommt. Kenn' ich den Blog?

    Lieben Dank für die Verlinkung! :*
    LG
    Gunda

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    1. Das mit dem T-Shirt muss so. Was draufsteht, weiß ich gerade nicht und habe den Kleiderschrank auch gerade nicht in Reichweite. Irgendetwas total Intelligentes vermutlich ;-) Pflicht-Kommentare - das hast du schön ausgedrückt. Ich schätze aber, das ist tatsächlich auch eine Frage des Alters. Wenn ich mir meine Töchter so ansehe ist Bilder gucken durchaus beliebter als Lesen. Kein Wunder, wenn man sich die Ergebnisse von Studien zur Lesekompetenz ansieht. Da wird mir regelmäßig anders und ich frage mich, wann Herr Gutenberg aus dem Grabe aufspringt.
      Hm, in meinem Job will ich mich weniger mitteilen. Das tu ich auch, das ist dann aber ganz klar als Kommentar, also meine persönliche Meinung, gekennzeichnet. Ansonsten bin ich - und das ist mir wichtig - der unparteiische Berichterstatter, der seine eigene Meinung gefälligst für sich zu behalten hat. Und Leserbriefe? Da muss man schon ganz schön auf die K**** hauen, bevor heutzutage jemand einen Leserbrief schreibt... Ich liebe die übrigens. Die Leserbrief-Seiten sind zum Beispiel im Spiegel die ersten, die ich lese. Seit Jahrzehnten. In der Regel hat jemand, der sich die Mühe macht, einen Leserbrief zu schreiben, nämlich wirklich etwas mitzuteilen. Und das lese ich dann wirklich gern.

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    2. Ups - da hab' ich mich bezüglich Deines Jobs unglücklich ausgedrückt. Bericht erstatten statt Mitteilen wäre besser gewesen - weiß ich ja eigentlich. Sorry. Ich meinte nur, dass Du beim Schreiben von Artikeln keine Leserreaktion erwartest - ein Blog-Schreiber jedoch schon.

      Mein Mann schreibt übrigens jede Menge Leserbriefe, insofern dachte ich schon, dass es eine ganze Menge davon gibt. Nicht? Na gut.

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    3. Stimmt, ich erwarte keine Leserreaktion, wenn ich im Job schreibe. Und trotzdem freue ich mich über jede, die kommt. Beim Bloggen noch mehr, weil das halt eine viel persönlichere Sache ist. Aber auch im Job finde ich Leserbriefe großartig. Wenn Dein Mann viele davon schreibt, dann klopf ihm mal ganz doll auf die Schulter. Das tut kaum jemand. Pro Tag trudeln bei uns ein bis zwei Leserbriefe ein. Ich finde, das sind bedauerlich wenig. Facebook-Posts gibt es viele. Aber die sind in Sachen Niveau absolut unterirdisch. Ein Grund, weshalb ich meinen Facebook-Account nicht nutze. Mich gruselt es vor diesen vielen merkwürdigen Menschen.

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  5. Wow, die bestickten Schulterklappen sind echte Schmuckstücke. Das gefällt mir sehr, sehr gut.
    Steht Dir sehr gut. Schön kombiniert. LG Sunny

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    1. Ich bin ja normalerweise nicht so der Bling-Bling-Fan. Aber die Schulterklappen finde ich toll :-)

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  6. zuviel der ehre!!!
    <3
    ehrlich gesagt bist du eine der wenigen wo ich meine meinung so frei kundtue - auch die kritische. weil ich weis du kannst damit umgehen. und zwar positiv!!
    woanders halte ich besser meine klappe/setze mich auf meine hände......
    genau - kommunikation! was ich schon alles gelernt hab durch diverse blogs und ihre leser! und viel gelacht, geschmunzelt, gefreut! natürlich möchte ich auch hie & da inspirieren - speziell zu einem positiv nachhaltigem leben. aber wie weis ich dass das klappt wenn es kein feedback gibt? und wie sollen die kommentatoren wissen dass ich mir ihre kommentare durchlese wenn ich nicht antworte? .........
    süsse idee - die epauletten! hat es funktioniert? bei der windkraft tobt ja der streit schon in mir selbst!
    xxxxxxx

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    1. Ich muss gleich los.... und ich befürchte Schlimmes. Windräder sind ein schwieriges Thema. Ich verstehe beide Seiten. Wobei ich mir doch einen gepflegten Kommentar abgerungen habe, als mir einer der Gegner vor zwei Jahren erzählen wollte, dass das Atomkraftwerk auf der anderen Elbseite allemal die bessere Alternative sei. Äh ja. Damit war der Typ in meinen Augen disqualifiziert. Wir haben hier jahrzehntelang eine stark erhöhte Leukämierate bei Kindern gehabt. Windräder waren daran auf jeden Fall nicht schuld. Aber das ist ein anderes Thema :-)
      Ich schätze deine Kritik sehr, egal ob es um Klamotten oder um Reisen geht. Also bitte weitermachen. Zumal ich jetzt nicht so der Inspirations-Typ bin. Ich probiere ja selbst nur rum und erhebe daher absolut keinen Anspruch darauf, irgendjemanden inspirieren zu wollen.

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  7. Oh, Fran, wie Du mir heute aus der Seele sprichst. Und das schreibe ich nicht oft :) Dieses Herausgerede auf ZEIT kann ich echt nicht mehr hören. Ich habe eine reiseintensive Fernbeziehung, dadurch 2 Haushalte, einen 8-h-Job, Freunde und Familie, mehrere Hobbys, neuerdings eine sportliche Karriere, beteilige mich in unserem Forum und blogge. Kommentiere und antworte. Es kostet Zeit, aber dafür nehme ich sie mir sehr gerne, denn ich bekomme ja Eure auch und die meiner Leser! Das gehört für mich dazu. Das gehörte für die Abgehobenen aber auch mal dazu. Sonst hätte ich sie ja damals auf meinem Lieblingsblog nicht wahrgenommen. Die täglichen Kommentare machten mich neugierig und so klickte ich weiter.

    Ich denke, ab einer bestimmten Followerzahl kommt man eh nicht mehr hinterher. Es gibt löbliche Ausnahmen: Rena und LoveT zum Beispiel haben viele Follower und soooo viele Kommentare und trotzdem kommunizieren sie weiter mit der Leserschaft. Nicht bei jedem NICE PIC Ruf, aber bei Kommentaren mit Substanz. Das sind meine Vorbilder. Die Einbahnstrassenfahrer lasse ich inzwischen auch links liegen und mir fehlt nix, ich finde neue, interessante Blogs, in denen es unter den Beiträgen richtig lebt! Liebe Grüße, Bärbel ☼

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    1. Ich kann nur unterschreiben was Bärbel sagt. Und ja, Bloggen ist ein zeitaufwändiges Hobby. Mein Mann arbeitet viel, hat einen Oldtimer und seine Radiosendungen. Ich kann mir also für mein Hobby auch Zeit nehmen.
      Das Problem mit einem Zu-Viel an Kommentaren lässt sich leicht beheben. Wenn man seine Kommentare nicht bei sich oder eben bei den Kommentatoren beantwortet, wird die Zahl der Kommentare eh bald auf ein erträgliches Maß schrumpfen.
      Warum dann aber ein Blog dann noch immer ein erfolgreicher Blog ist und nicht einfach eine Web-Präsenz erschließt sich mir nicht.
      LG Sunny

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    2. Es gibt Tage, da kann ich die Begründung durch zu wenig Zeit schon nachvollziehen. Die letzten beiden Tage zum Beispiel waren bei mir auch heftig. Trotzdem steht das Kommentieren und das Beantworten von Kommentaren auf meiner To-Do-Liste. Aber ich kann auch jeden verstehen, dem das dann mal zu viel wird. Unverblümt zu sagen, dass man an Austausch nicht interessiert ist, ist dann halt eine andere Sache. Wobei ich anerkennenswert finde, dass man das immerhin klar sagt. Denn dazu gehört Mut. Oder Arroganz - je nach Blickwinkel. Wer Kommentare umkommentiert und unbeachtet lässt, da weiß ich nicht so recht, was ich davon halten soll. Zeitnot? Ja, mag sein. Aber eine Stunde am Wochenende wird man vielleicht doch finden können. Ich glaube, ich würde in diesem Fall die Kommentarfunktion einfach deaktivieren. Damit ist dann allen Seiten geholfen. Tu ich aber nicht, denn ich mag manche Diskussion unter einem Blogpost lieber als den Post selbst :-)

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    3. Ja, das unterstreiche ich. Komme momentan auch nicht hinterher. Trotzdem guck ich mir alles an, um auf dem Laufenden zu bleiben...

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  8. Also ich mag den Austausch in den Kommentaren auch sehr! Ohne würde mir was fehlen. Ein bisschen Kritik oder ne andere Meinung ist mir dabei auch willkommen, denn nur so kann ja auch Austausch entstehen. Und ich kommentiere auch lieber auf Blogs, wo auf Kommentare geantwortet wird. Muss auch nicht immer sein. Aber wenigstens ab und an.

    Was ich z.B nicht verstehe, dass manche Blogger, die nur sehr wenig Kommentare, manchmal sogar gar keine bekommen, dann nicht reagieren wenn ich dort kommentiere. Dabei dachte ich bisher immer die freuen sich darüber, dass überhaupt mal jemand kommentiert. Ich hab mal einen wirklich schönen Modeblog gefunden und der gefiel mir echt gut, also hab ich ihn verfolgt und innerhalb eines halben Jahres mehrfach was kommentiert. bis heute kam nie was zurück. Weder eine Antwort auf meine Kommentare, noch ein Gegenbesuch auf meinem Blog.. nix..sie hat bis heute nur sehr selten überhaupt mal einen Kommentar unter ihren durchaus sehr schönen Posts. Sowas versteh ich nicht. Inzwischen ist mir dann auch die Lust vergangen.

    Auch bei einigen Bloggern, die gerade erst angefangen haben und die in FB dafür geworben haben, hab ich mitgemacht, weil ich auch immer daran denke, wie blöde ich mich anfangs fühlte, wenn noch keiner den Blog liest. Also schreib ich da auch gern was, sozusagen als Starthilfe. Aber nee, auch da kam bisher nix. Und dann gibts wieder erfolgreiche Blogs -wie Du ja auch schon schriebst- die sich trotz soo vieler Kommentare trotzdem die Zeit nehmen Kommentare zu beantworten. Das find ich wiederum sehr bewundernswert.

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    1. Ich denke, wenn jemand, der wenig Kommentare bekommt, nicht reagiert, dann legt er wohl tatsächlich keinen Wert darauf. Es ist schwierig für mich, das nachzuvollziehen. Aber scheinbar ist es so. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht wie du, ebenfalls mit einem schönen Modeblog. Nachdem auf meine Kommentare keine Antwort kam und natürlich auch kein "Gegenbesuch", habe ich es irgendwann gelassen. Erst das Kommentieren, dann das Lesen des Blogs. Denn letztendlich sind die Leser die Basis, mit der kommerzielle Blogger wirtschaften. Wer es nicht nötig hat, seine Basis zu pflegen - ja nun, der hat es halt nicht nötig. Aber ich mag dann halt auch nicht mehr als Basis herhalten :-)

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  9. Kommt Zeit , kommt Kommentar , Möchte ein Blogger keinen Austausch , werde ich ihn sicher nicht mit meinen Kommentaren nötigen , selbige zu lesen und auch noch darauf zu reagieren . Von daher sortieren sich solche Blogger recht schnell selber aus .
    Zeit haben ist ein dehnbarer Begriff . Auf meinem Ponyhof könnte ich durchaus 2 Leute beschäftigen . Da ich aber gerne alles selber mache , muss ich halt schauen wie ich mein Zeit am besten einteile .
    Dein Blazer ist cool . Mag ich das Detail auf den Schultern
    LG heidi

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    1. Gibst du mir einen deiner Ponyhof-Beschäftigten ab? Ich bräuchte auch dringend einen. Hier stehen vier Körbe Wäsche, die auf das Zusammenlegen warten. Nur die Lust, die ist gerade aus. Irgendwo in diesen Wäschekörben ist aber ein Shirt, das ich gern morgen früh anziehen würde. Mist.

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  10. Das Herausgerede mit der Zeit ist für mich ein ebenso borniertes Argument wie nicht mit den Lesern kommunizieren zu wollen. Wenn ich Zeit habe / mir nehme, einen Blog zu schreiben, habe ich auch Zeit für ein paar Worte für die Reaktion auf Kommentare. Wenn ich die nicht habe, sollte ich mir vielleicht auch die Zeit fürs Bloggen an sich nicht nehmen. Zumal ich dieses Argument primär von Bloggern lese, die sehr fleißig = zeitintensiv in den Socials unterwegs sind. Wenn ich das höre, schwillt mir der Kamm.

    Ich fände es O.K. keinen Austausch zu wollen aus 1000 Gründen - dann aber bitte ohne Kommentarfunktion.

    LG Ines

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    1. Hm, ich hatte in den letzten zwei Tagen auch kaum Zeit. Das kommt vor. Aber in der Regel lege ich dann halt am dritten oder vierten Tag zur Not auch eine Nachtschicht ein. Oder ich kommentiere bzw. antworte anstatt wirklich nützliche Dinge zu tun *grins* So wie jetzt. Könnte irgendjemand vorbeikommen und die Wäsche erledigen?

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    2. Genau, es geht mir nicht um zwei volle Tage, sondern ob das ganze Leben zu voll ist. Einmal mache ich Deine Wäsche gerne. Dauerhaft nicht :) . Und es geht mir um Prioritäten. Zeit für Social Posts aber nicht für die Leser? Finde ich arschig.

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    3. Ja, das dachte ich mir heute auch irgendwann. Instagram, Facebook und Snapchat müssen befeuert werden. Die Blog-Leser sind aber scheinbar einer Antwort nicht wert. Ich finde es merkwürdig.

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  11. Hallo Fran diesen Post unterschreibe ich, jedes Wort. Es gibt Blogs da ist kein Kommentar mit Substanz. Weil die Leser nämlich auch irgendwann keine Lust mehr haben sich die Zeit zum kommentieren zu nehmen, wenn der Blogger auch nicht reagiert. Man müsste jetzt villeicht nicht bei jedem Kommentar eine Antwort schreiben, aber oft werden nichtmal direkte Fragen beantwortet. Das ist sehr schade. Da bleibe ich meist auch weg. Ich liebe die Kommunikation über die Themen, die Mode oder sonst was. Wieso die Blogs als erfolgreich gelten, keine Ahnung. Ich würde weniger posts veröffentlichen und die Zeit dann zumkommunizieren verwenden.
    Wünsche Dir einen schönen Abend, ganz liebe Grüße Tina

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    1. Wenn nicht einmal direkte Fragen beantwortet werden, finde ich das auch in der Regel ziemlich daneben. Und weniger Posts bedeuten natürlich im Ernstfall auch weniger Werbeeinnahmen. DIE wiederum sind manchem Blogger dann doch wichtig ;-)

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  12. Liebe Fran, der Blazer soll ruhig noch lange bei Dir bleiben und steht Dir so gut, dass Du ihn auch ohne Lösegeld von Deiner Schwester geschenkt bekommen solltest :) Super Outfit - kann mir vorstellen, Du warst der Hit bei dem Termin und nicht das Thema.
    Für mich persönlich ist das Kommentieren das Salz in der Blogger-Suppe. Denn einer der Hauptgründe, warum ich zu Bloggen begonnen habe, war mein Wunsch mich auszutauschen. Ich habe schon immer super gerne geschrieben, ich glaube Du weißt, dass ich schon als Kind über 100 Brieffreundinnen hatte, und das Bloggen ist für mich auch eine neue Form der Brieffreundschaft. Das mit der überschaubaren Anzahl an Kommentaren auf den "großen" Blogs sowie das Statement, das Du hier erwähnst, wundert mich auch, aber okay, jedem das Seine, für mich würde ohne Kommentieren praktisch einer der für mich wesentlichsten Punkte beim Bloggen wegfallen.
    Liebe Grüße von Rena
    www.dressedwithsoul.com

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    1. Rena, Dich bewundere ich schon lange dafür, dass du so viel Zeit in die Kommentare auf deinem Blog investierst und wirklich Kommunikation lebst. Und es werden immer mehr ;-) Wer allerdings mit so vielen Brieffreunden fertig wird, der schafft das auch noch! Ich finde das klasse.

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  13. Schönes Outfit und auch super süße Bilder liebe Fran :)
    Kann nicht viel lesen und schreiben momentan, daher nur kurz heute.
    Liebe Grüße und Knuddler

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    1. Das macht gar nix, dass du nicht viel lesen und schreiben kannst. Ich freue mich über jedes Lebenszeichen von dir!

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  14. Ich kenne den Blog nicht, von dem hier die Rede ist, liebe Fran, aber daß manche kaum Zeit haben, zu kommunizieren, kann ich voll und ganz nachvollziehen. Das Schreiben/Posten ist das Eine, aber überall Kommentieren das andere. Ich hänge da auch überall hinterher und mußte das teilweise auch schon eindämmen, leider, denn ich kommuniziere eigentlich sehr gerne und der Kontakt liegt mir auch am Herzen. Doch verschiedene Umstände bewirken, daß ich nicht so kann, wie ich würde, wenn ...

    Trotzdem möchte ich aufs Bloggen nicht verzichten und ich glaube, manchen geht es ähnlich. Ich kenne auch langjährige Bloggerinnen (seit 10 Jahren!), denen es auch so erging und ergeht, die sogar deshalb immer wieder ihren Blog gelöscht und neue Blogs begonnen haben. Doch das würde ich - inzwischen - auch nicht mehr einsehen, nur weil andere von mir ständige Kommentare erwarten, meinen Blog deswegen zu löschen. Daher schreibe ich so, wie mir der Schnabel gewachsen ist und wenn ich es nicht schaffe, Kommentare zu beantworten oder andre Blogs zu lesen und dort zu kommentieren während meines aktuellen Posts, dann ist es eben so!

    Bloggen kann man aus vielerlei Gründen, u.a. auch ohne Kommentarfunktion, unter dem Schreibdrang "leiden" halt viele und sie schreiben so oder so, ob mit oder ohne Kommentare. Wer schreiben "muß", wird immer schreiben ... ob mit oder ohne Kommunikation ...

    Übrigens gibt es durchaus auch kommerziell sehr erfolgreiche Blogs, die irgendwann keine Kommentare mehr zuließen, deren Klicks jedoch bestätigen, daß sie gelesen werden. Einzig die Statistik zählt, nicht die Kommentare, wenn es mit Kommentaren natürlich auch schöner ist!

    Es wird im Netz so viel über Blogs geschrieben - jüngst sogar, daß man Kommentare in seinem Blog IMMER beantworten soll, da das angeblich vorteilhafter sein soll. Vor einigen Jahren war gerade das Umgekehrte der Fall und wenn wir mal ganz ehrlich sind - WER weiß schon noch, wo er überall kommentiert hat bei gefühlten 150 Blogs in seiner Blogroll und schaut (kein Kommentarabo vorausgesetzt!) dort überall noch einmal nach? Das ist extrem zeitaufwändig und auch die Kommentar-Abos, die ich persönlich mir antue, sind es ebenso! Das Verarbeiten und Löschen all dieser Mails. ... Mir persönlich war es wichtig, aber Profis würden das garantiert nicht tun, denn sie haben gar keine Zeit dafür! Und genau diese Rückmeldung habe ich schon oft bekommen, daß man Kommentar-Antworten nicht unterhalb seiner Kommentare erwartet sondern im eigenen Blog, weil man sich nicht nochmal die Mühe machen will, nochmals den "alten" Post zu besuchen, was ich verstehen kann. So handhaben wir dieses Prinzip also nur unter wirklichen Blogfreunden, von denen wir wissen, sie kommen garantiert noch einmal und lesen auch. Sonst ist es witzlos und vertane Zeit!

    Du gefällst mir übrigens sehr mit der feinen schwarzrandigen Brille und dem dunklen Blazer - Alternativ-Chic, wie das bei uns genannt wird, und das ist genau das, was ich so gerne trage. :-) Bis auf die ausgefranste Jeans, aber das bist eben Du und an Dir finde ich das Meiste von dir gut. :-)

    Liebe Grüße
    Sara

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    1. Klar kann ein Blog sehr erfolgreich sein, obwohl es kaum Kommentare gibt oder die Kommentarfunktion gleich ganz abgestellt ist. Für mich wäre das nix. Dafür habe ich wohl nicht genügend Sendungsbewusstsein :-) Bei einer ganzen Reihe von Blogs gucke ich übrigens immer nach, ob der Blogger auf meinen Kommentar geantwortet hat. Weil es mich interessiert. Und die drei Minuten habe ich halt auch noch. So wie jetzt, obwohl es spät ist.

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    2. Ich bin und war von Anfang an private Bloggerin und mir gings immer um persönliche Kontakte, von daher wäre das für mich auch nichts. Aber ich verstehe diese Blogger auch, denn je mehr kommentieren und je mehr Blogs man selber liest und je mehr man bloggt, desto weniger ist das alles zu schaffen. Bekanntes Beispiel ist der Blog S*e*e*l*e*n*s*a*c*h*e*n - ich mag die Bloggerin und vertehe, wenn sie kaum mehr überall kommentieren kann. Allerdings war es anfangs dort persönlicher, als noch mehr Zeit für Kommentare und das Lesen anderer Blogs war. Irgendwas bleibt eben immer auf der Strecke. Man muß Prioritäten setzen und wissen, was man will.
      Wie Du siehst, nehme ich sie mir auch noch, obwohl ich im Bett liegen sollte, da morgen früh raus. Nur warten da noch Bloggerin x, y und z - die ich heute leider nicht mehr schaffe, denn sonst wird's tatsächlich zu spät - so ist das eben, aber ich vergesse es nicht und in den nächsten Tagen .... (ist manchen dann zwar zu spät, wie sie schreiben, aber mehr als antworten kann ich leider auch nicht. Früher mit der Schneckenpost hats sogar noch länger gedauert ...
      Ich gucke auch bzw. habe die Kommentare ja im Abo, weil ich bei der Vielzahl manche doch vergessen würde. ;-)
      Die Grundidee beim Bloggen war aber nicht das Chatten im eigenen Blog bzw. das Kommentar-Beantworten dort sondern das Antworten im ANDEREN Blog, weil es dort eher gelesen wurde. Gut, heute hat man andere Vorstellungen und das liegt schließlich auch schon 10 Jahre zurück im ersten Web ....

      Liebe Grüße
      Sara

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  15. Also, diese Jacke würde ich an deiner Stelle nicht mehr freiwillig hergeben. Die steht dir nämlich hervorragend und ich kann gar nicht verstehen, dass deine Schwester sie nicht vermisst. Das gesamte Outfit gefällt mir sehr gut und auch dein schöner Lippenstift! Top!

    Und jetzt zum Rest des Beitrags:
    Zu Anfang des Bloggens habe ich mich schon gefragt, wie man mit Kommentaren umgehen soll. Auf den Blogs, auf denen ich vorher gelesen habe, wurde auch sehr selten auf die Kommentare geantwortet. Irgendwie erscheint mir das ein wenig unhöflich, andererseits hatte ich gedacht, vielleicht will die Bloggerin auch nicht so rüberkommen, als müsse sie immer das letzte Wort haben.

    Aber ich persönlich habe mich dann für das Bedanken entschieden, auch wenn das vielleicht so wirkt, als müsse ich auf jedes Wort noch einmal eins draufsetzen. Wenn mir jemand seine Zeit schenkt und bei mir liest und sich dann auch noch die Zeit nimmt, ein paar Zeilen zu schreiben, ein Kompliment auszusprechen oder einen Vorschlag zu machen, dann finde ich das außerordentlich wertschätzend und dafür möchte ich auch gerne Danke sagen. Denn ich halte es nicht für eine Selbstverständlichkeit, einen Kommentar zu hinterlassen. Ob die Leserin dieses Bedanken auch liest, sei dahingestellt. Aber vielleicht schaut sie ja ein zweites Mal auf der Seite vorbei und freut sich dann über die Reaktion? Ich hoffe es zumindest. Natürlich ist die eigene Zeit wertvoll, aber die des Lesers auch.

    Hab einen schönen Tag
    Lieben Gruß
    Sabine

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    1. Ich finde überhaupt nicht, dass es so wirkt, als müsse man das letzte Wort haben und sehe es wie du: Wenn mir jemand seine Zeit schenkt, dann kann ich mich dafür bedanken. Das gehört sich einfach so. Und hat etwas mit Wertschätzung zu tun.

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  16. Solche "Schulterklappen" mag ich auch, liebe Fran - ich hab sie allerdings an einem Shirt, das immer wieder mal in eine Waschmaschine muss, und da fallen dann leider regelmäßig Perlen und andere Glitzer-Stücke ab. Sieht mittlerweile nicht mehr wirklich gut aus... Das macht also bei einem Blazer viel mehr Sinn - und gut aussehen tut's in diesem Fall auch. Aber wir werden das deiner Schwester nicht verraten ;o))
    Bloggen wäre für mich ohne Kommunikation völlig sinnlos. Als ich zu bloggen angefangen habe (2009) war ich und waren auch die Blog-Kontakte, die sich so nach und nach ergaben, noch weit von irgendwelchen Kommerzgedanken entfernt. Für mich ist es immer noch vor allem Austausch - an Informationen, Meinungen, Inspirationen, schönen Fotografien, Reiseberichten, die Gusto machen etc. Klar dauert das Beantworten von Kommentaren, und ich mache das auch selten in meinem eigenen Blog, denn ich selber habe oft nicht die Zeit, noch einmal zu einem Post zurückzukehren, den ich früher mal schon kommentiert habe, und denke mir, das wird bei anderen Bloggern auch so sein. Aber ich statte quasi "Gegenbesuche" ab, das erhält die Kontakte und macht beiden Seiten Freude. Ja, und die tatsächlcihen Begegnungen, die sich durchs Bloggen schon ergeben haben und immer wieder ergeben, die sind einfach unersetzlich, finde ich!
    Danke für dein Palmöl-Feedback zum Post Nr. 1 - jetzt geht's weiter mit dem kosmetischen und putztechnischen Teil, vl. interessiert dich der ja auch... :o)
    ✿✿✿✿
    Liebe Rostrosen-Feiertagsgrüße von der Traude
    http://rostrose.blogspot.co.at/2016/05/thema-palmol-was-konnen-wir-tun-teil-2.html
    ✿✿✿✿

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    1. Danke für den Hinweis zum Palmöl Teil 2 - ich guck mir das morgen gleich an. Heute schaffe ich das nicht mehr, falle gleich vor Müdigkeit vom Sofa. Ich sehe es genauso wie du. Bloggen ohne Kommunikation ist in meinen Augen sinnlos. Klar macht es Arbeit, aber es macht eben auch Spaß.

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  17. Die Kommentare sind manchmal interessanter als meine Blogbeiträge ;) und normalerweise antworte ich auf alle.. momentan klappt das nicht immer, weil ich immer noch nicht fit bin und auch sonst kommt es mal vor, dass ich keine Zeit habe. Aber irgendwann antworte ich! Und ich muss zugeben, dass ich oft enttäuscht bin, wenn auf einen Kommentar von mir nicht reagiert wird. Das vermiest mir die Laune und die Lust weiter zu kommentieren. Ich versuche ja meistens auch, nicht irgend ein blabla zu schreiben. Aber ich habe selbstverständlich auch Verständnis, wenn jemand nicht immer genug Zeit hat. Ich kommentiere dann aber auch nicht mehr so häufig 😉
    Der Blazer steht dir sehr gut, den solltest du auf keinen Fall wieder herausrücken :)

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    1. Die Enttäuschung kann ich nachvollziehen. Ich habe mir das abgewöhnt. Passiert halt oft. Und wer nicht mag, der hat schon. Ich nehme das nicht mehr persönlich ;-) Für viele ist Bloggen halt ein Business. Und eben keine Kommunikation.

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  18. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  19. Hi Fran,

    mal wieder ein sehr interessanter Artikel. Frau Vau hat übrigens recht, bei einigen Artikeln, die ich so lese, bin auch ich fast neugieriger auf den Kommentar als auf den Artikel selbst. Wie es manche Bloggerinnen schaffen, so erfolgreich zu sein, ohne die Kommunikation zu suchen, ist mir auch ein Rätsel. Aber es scheint ja zu funktionieren, wie auch immer.
    Übrigens: Cooles Outfit! Würde ich so 1:1 auch tragen!

    Lg, Annemarie

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    1. Ja, das Gefühl, dass die Kommentare spannender sind als der Post, das kenne ich auch ;-) Erfolg ist sicher nicht in Kommentaren zu messen. Aber Leserbindung vielleicht. Oder einfach nur der Spaß an Kommunikation.

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  20. :-) Die Jacke würde ich freiwillig auch nicht zurück geben!
    Die bestickten, glitzernden Ärmelklappen sind echt schön.
    Musstest Du den Generalfeldmarschall-Ton anwenden?

    Ich sehe auch immer wieder Blogs wo Blogger so gut wie niemals antworten und ich frage mich, warum sie die Kommentarfunktion nicht ausstellen?

    Bin ganz auf Deiner Linie, liebe Fran!
    Da ich meine Posts immer vorprogrammiere, gehen sie meist online, wenn ich schon im Job bin. Dann komme ich erst abends dazu die Kommentare zu beantworten. Zeitnah bin ich nie. Das heisst aber nicht, dass ich mich nicht trotzdem total darüber freue, dass mir andere Menschen ihre Zeit schenken und sich die Mühe machen sich zu meinem Thema zu äußern. Ich finde nichts ist frustrierender als wenn man einen Post schreibt und kein Schwein darauf reagiert.

    Schönes Wochenende und liebe Grüße :-)

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    1. Ja, musste ich. Habe ich auch ohne schlechtes Gewissen gemacht *grins* Wenn zwei Parteien mit dem Willen, sich sowieso nicht zu verstehen, in eine Diskussion gehen, dann wird das nix. Könnten sie sich auch eigentlich sparen....
      Um zeitnah geht es glaube ich auch gar nicht. Die allermeisten von uns arbeiten tagsüber und kommen erst abends dazu, private Dinge am Rechner zu erledigen. Hauptsache, man antwortet überhaupt. Mir ist das wichtig und auch ich freue mich über Reaktionen. Aber da tickt wohl jeder anders. Muss es halt auch geben.

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  21. Zuerst einmal grübel ich nach ob ich sowas auf die Schultern eines T-Shirts nachbasteln könnte. Das ist toll! Oder ich googel lieber vorher mal bevor ich mir übel in die Finger steche ;) bei den Kommentaren ist es manchmal schwierig für mich dran zu bleiben. Ich verpass dann mal wieder einen und dann geht mir vermutlich auch die ein oder andere gute Diskussion flöten. Aber ohne Kommentare vor allem auf meinem Blog *gucktverwirrt* ?! Wär ja übelst langweilig, ich würd nix dazu lernen und ich würd denken, Himmel ist das hier alles so schlecht, dass keiner aus Höflichkeit was dazu sagen will. Aber ich leb ja bekanntlich in einer etwas anderen Welt manchmal.
    Liebe Grüße Ela

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    1. Das Nachbasteln stelle ich mir bei einem T-Shirt schwierig vor. Die Steine sind ganz schön schwer und die würden ein Shirt vermutlich ziemlich nach unten ziehen. Ich hatte mal ein T-Shirt mit Steinen in der Größe vorn. Die ertrugen zwar die Waschmaschine ohne Verlust, aber sorgten immer dafür, dass das Shirt nach unten zog. Das hat echt genervt.
      Hihi, aus Höflichkeit sagt keiner was - eine lustige Vorstellung *lach* Wenn es hier soweit ist, sperre ich ab :-)

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  22. Kommentare sind für mich das Salz in der Suppe. Ein Blog lebt davon, das ist einfach so. Ich freue mich auch immer wieder, wenn jemand kommentiert ou nur "liked", das ist Interaktion!Kommentare halten dein Blog lebendig und geben Motivation weiter zu machen.
    Ich komme auch nicht immer zu allem, was ich mir so vornehme, manchmal später, aber ich versuche es zumindest!
    Deine Jacke sieht übrigens echt richtig cool aus! ;)
    LG Claudia

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    1. Das geht mir genau so :-) In den letzten Tagen schaffe ich es auch erst spät abends zu kommentieren oder zu antworten, wenn überhaupt. Aber gar keine Kommunikation finde ich halt doof. Möchte ich auf meinem Blog eher nicht haben.

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