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Bloggerheimat - ü30Blogger & Friends


Heimat - was ist das eigentlich genau? Unter Heimat versteht wohl jeder etwas anderes. Fragen wir also mal den Duden. Der sagt, dass Heimat das Land, der Landesteil oder der Ort ist, am dem man geboren und aufgewachsen ist oder an dem man sich durch ständigen Aufenthalt zu Hause fühlt. Hm. Geboren und aufgewachsen bin ich in Nordrhein-Westfalen. In Rheine. Wer Horst Evers kennt, kennt vermutlich auch Rheine. Da ist nix los. Wenn du was erleben willst, dann musst du nämlich nach Münster fahren ;-)

Ich bin nach dem Abitur noch viel weiter gefahren. In Rheine wollte ich nämlich nicht bleiben. Also bin ich seitdem noch knapp zehnmal umgezogen und seit vielen Jahren nur noch sporadisch in dem Ort, in dem ich geboren und aufgewachsen bin. Heimat würde ich ihn deshalb nicht nennen. Seit 25 Jahren lebe ich inzwischen an verschiedenen Orten in der Nähe von Hamburg. Aber ist das jetzt meine Heimat? Vermutlich schon. Zumindest fühle ich mich hier zu Hause. Ich fühle mich allerdings auch an vielen anderen Orten zu Hause. In London oder in Barcelona etwa. Letzteres soll, zumindest ist das noch aktuell in der Planung, soll in gut zehn Jahren meine neue Heimat werden. Ihr seht, so richtig heimatverbunden bin ich nicht.

Ich kann mich ziemlich spontan an vielen Orten zu Hause fühlen. Hildesheim etwa, wo ich studiert habe, habe ich als Heimat empfunden - zumindest die Uni und die legendären Parties am Galgenberg. Oder Essen mitten im Ruhrpott, wo ich während meines ersten Jobs nach dem Studium gewohnt habe. Oder Düsseldorf, wo ich meinen Mann kennengelernt habe. Oder viele andere Orte, an denen ich gewohnt habe. Ausnahme: Gießen. An mein Jahr in Gießen erinnere ich mich mit Grausen. Gießen fällt als Heimat definitiv weg.

Aber ist nicht genau genommen die Bloggerheimat das Internet? Darf man das Internet als Heimat bezeichnen - in meinem Alter? Immerhin fühle ich mich im Internet schon ziemlich lange ziemlich wohl. Angefangen hat es im Jahr 1993, als ich für die Zeitschrift, bei der ich damals als Redakteurin gearbeitet habe, die Pflege des Compuserve-Forums übernommen habe. Das hat mich dann so sehr fasziniert, dass ich zum damals gerade mal 20 Köpfe großen Team eines US-Onlinedienstes gewechselt bin, der seinen Start in Deutschland vorbereitet hat. Dort habe ich viele, tolle Jahre verbracht, bis eine neue Herausforderung her musste und ich den Online-Start der größten deutschen Computerzeitschrift vorbereitet habe. Später war ich Online-Koordinatorin einer wahnsinnig hippen Computer-Lifestyle-Zeitschrift. Tja, und heute arbeite ich in einem klassischen analoge Medium und verbringe einen beträchtlichen Teil meiner Freizeit online. Ist das jetzt meine Heimat? Na, zumindest ist es die Heimat meines Blogs.

Ich hätte also genau genommen ganz viele Heimaten zu bieten. Gibt es Heimat eigentlich im Plural? Der Duden sagt, dass es den Plural gibt. Also bin ich vermutlich ein Mensch mit vielen Heimaten. Ich fühle mich damit sehr wohl und bin gespannt, welche Heimat in 20 Jahren so auf mich wartet. Es wird definitiv nicht die sein, die ich heute als Heimat betrachte. Wenn ich länger drüber nachdenke, bedeutet Heimat für mich viel mehr mit Menschen zusammen zu sein, die ich liebe, als an einem bestimmten Ort zu sein. Ich habe mir schon als Jugendliche nicht vorstellen können, mein Leben an ein und demselben Ort zu verbringen. Meine Freunde, die nach Schule und Ausbildung in Rheine auch in Rheine blieben, habe ich eigentlich immer bedauert. Was Blödsinn ist, denn für sie war das genau richtig. Für mich halt nicht. Ich freue mich darauf, noch möglichst viel von der Welt zu entdecken und die eine oder andere Heimat zu finden.


Da ich aber im Moment hier lebe und es wirklich liebe, zeige ich Euch einfach mal meine derzeitige Heimat. Die liegt 20 Minuten von Hamburg entfernt direkt an der Elbe. Das hat den Vorteil, dass es 9 Monate im Jahr wunderbar ruhig ist. Und den Nachteil, dass in den restlichen drei Monaten halb Hamburg der Meinung ist, es müsste mal das Umland entdecken und den Müll da abladen. „Pampa“ habe ich schon oft gehört. Klar ist das hier Landleben pur. Aber ich liebe es :-)

Weil ich am Wasser lebe und das wollte ich schon immer.




Weil es hier im Frühling so grün ist, dass man es kaum glauben mag. Und Wege kaum noch erkennt. Wie gut, wenn man eine Fine als Pfadfinder hat.


Weil wir jeden Morgen Besuch von einem Kitz im Garten haben. Das spart auch den Gärtner, weil es die Hecke frisst :-)




Weil man hier jeden Tag noch viel mehr Tieren begegnet. Direkt vor der Haustür.








Weil man prima im Homeoffice auf der Terrasse arbeiten kann.



Und weil es hier das beste Café der Welt gibt. Ohne #healthy #bowl oder #hipsterfood. Dafür mit der weltbesten Torte und den größten Sandwiches mit Elbblick.








Und weil Sonnenuntergänge hier am allerschönsten sind.



Liebe Grüße
Fran

Es gibt übrigens noch einige andere Blogger, die Euch in dieser Woche ihre Heimat näherbringen. Guckt mal rein!




Kommentare

  1. Guten Morgen Fran, hui ist das toll bei euch. Das finde ich sogar schöner als Barcelona wenn ich ehrlich bin.
    der Weitblick, ich liebe das. Das Wasser und die vielen Tiere. Das sieht fast nach Urlaub aus. Das Kitz jeden Morgen ist ja süß, was solls ist ja nur eine Hecke :) Rosen fressen sie auch sehr gern , bei uns auf dem Waldfriedhof waren gern die Rosenköpfe der Sträuße auf den Gräbern verschwunden und nur die Stengel standen noch in der Vase :))
    Schönen Donnerstag, liebe Grüße Tina

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    1. Nee, Barcelona ist schöner. Da gibt es diese wunderschöne Altstadt und das Mittelmeer. Und vom Tibidabo kann man auch weit gucken ;-)
      Dass das Kitz die Hecke frisst, finde ich eigentlich ziemlich nett von ihm. Die wuchert sowieso wie doof. Kitz erspart den Gärtner. Rosen habe ich nicht im Garten, aber Stiefmütterchen sind bei den Rehen auch unglaublich beliebt.

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  2. Um das Wasser beneide ich Dich . Das ein oder andere Bambi verirrt sich auch gerne mal in unseren Garten . Heimat definiert denke ich jeder anders .. Manche sind auf der ganzen Welt zu Hause ;)
    Tolle Bilder . Und hunger habe ich jetzt auch :))
    LG heidi

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    1. Das Wasser war für uns der Grund hierher zu ziehen. Frag mich nicht warum, aber am Wasser fühle ich mich wohl

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  3. Das man so wohnen darf! Und das dann auch noch so schön fotografiert und zeigt ... mimimi :D
    Ja okay, du wohnst schon an einen tollen Fleckerl <3

    Liebe Grüße zu dir!

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    1. Das ist wirklich ein tolles Fleckchen. Manchmal ein bisschen zu ruhig, aber schön :-)

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  4. Ich verstehe was du meinst, wenn du sagst dass du auch Ort an denen du einmal gelebt hast als Heimat bezeichnest. Ich habe ein Jahr in London gelebt, ein Jahr in Amerika und ein Jahr in Spanien und ich fühlte mich überall zu Hause. Ich denke, Heimat muss nichts statisches sein. Ganz und gar nicht. Im Gegenteil, ich finde es immer wieder spannend an Ort zu reisen und ein Gefühl zu bekommen angekommen zu sein, mich unglaublich wohl zu fühlen, etc auch wenn es nur für ein Wochenende ist. Die Welt ist so groß und es gibt so unzählige schöne Fleckchen... je mehr man davon für sich entdeckt, desto besser :))) Liebe Grüße und danke für deine tollen Einblicke,
    Petra

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    1. Um das Jahr in London beneide ich dich. Da würde ich auch unheimlich gern für eine Zeitlang leben. Nicht für immer, aber ein oder zwei Jahre wären großartig! In Amerika habe ich mich ehrlich gesagt so gar nicht zuhause gefühlt, weder in New York noch in Washington. Ich fand es wahnsinnig interessant, aber ich scheine durch und durch Europäer zu sein.

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  5. was heimat angeht gehts mir genau wie dir!
    heimat ist für das "soziale umfeld" - und da ist bloglandia eben auch eine art heimat für mich.
    wobei eine tolle landschaft mit hübschen kulturgütern darin nicht schadet :-)
    und das die elbe ein toller fluss ist um dran zu leben kann ich nur bestätigen!
    xxxxx

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    1. Bloglandia scheint mir gerade eher eine Art Atlantis... eine tolle Landschaft mit hübschen Kulturgütern drin ist mir gerade bei Weitem lieber :-)
      Die Elb-Schwimmstaffel ist gerade bei Euch irgendwo gestartet, richtig? Die kommen am 12. Juli hier an - leider ohne mich. Ich tummle mich dann in wärmeren Gewässern :-)

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  6. Guten Morgen Fran,
    oh wie schön ist es im nördlichen Teil Deutschlands. Ich habe einige Zeit in Friesland verbringen dürfen, und die Natur, mit dem Weitblick, dem riesigen Himmel, dem Wind, das ist elemantar und beeindruckend. Schön hast Du es bei Dir.
    Aber eins ist sicher: nichts bleibt, wie es ist und es kommt immer anders, als man denkt. Insofern lass uns in 10 Jahren sehen, wo wir beide abgeblieben sind.
    Vielen Dank für den traumhaften Einblick!
    Herzliche Grüße für Dich von Edna Mo

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    1. Friesland ist toll, aber da ist ja noch weniger los als hier *grins* Ich bin gespannt, wo wir in zehn Jahren abgeblieben sind. Oder in zwanzig...

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  7. Liebe Fran, ich bin mit allem einverstanden, aber auf den „Duna do Por do Sol“ ( "Dünen des Sonnenuntergangs") in Jericoacoara - Jeris Traumstrand bei Fortaleza, hat man wirklich die schönsten Sonnenuntergänge der Welt. Du muss unbedingt dorthin! ;)
    So schöne Fotos hast du uns da mitgebracht, du lebst ja sichtlich in einem kleinen Paradies.
    Herzliche Grüße,
    Claudia

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    1. Wenn der Ort schon "Duna do Por do Sol" (ein großartiger Name, wie ein Gedicht) heißt UND in Brasilien liegt, dann gestehe ich ihm die schöneren Sonnenuntergänge zu :-) Und ich will da jetzt hin!

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  8. Sehr idyllisch lebst Du. Und so ein einladendes Café.
    Mir geht es ähnlich. Ich fühle mich auch nicht an unser Haus "gebunden". Das soziale Umfeld spielt für mich eine große Rolle.

    Liebe Grüße Sabine

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    1. Das Haus ist ein Ort zum Wohnen auf bestimmte Zeit. Ich gehöre definitiv nicht zu den Menschen, die an ihrem Haus hängen. Ich mag es durchaus, aber ich habe auch kein Problem damit, es wieder zu verkaufen, wenn es mich anderswo hin zieht.

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  9. Hallo, so tolle Bilder vom Wasser, da lebst du an einem richtig schönen Fleckchen. Schöner Post und wenn das Internet Heimat ist, dann sind wir alle Nachbarn, oder.
    Liebe Grüße Bo

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    1. Das Wasser ist das Schönste an diesem Ort. Obwohl es bei Sturmfluten oder Hochwasser auch ganz schön bedrohlich sein kann.

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  10. Wenn ich mich irgendwo angekommen fühle, dann ist das meine Heimat. Das muss sich tatsächlich nicht mal auf einen speziellen Ort beschränkten - so ist beispielsweise auch mein Partner oder auch der von mir sehr geliebte hiesige Dialekt (und nein, wir Bayern sprechen NICHT komisch *grins*) in gewisser Weise meine Heimat. Wenn Wasser im Spiel ist, fühle ich mich in der Regel auch immer relativ schnell zuhause. Deine Bilder finde ich daher super, und ich kann mir wirklich wunderbar vorstellen, dass das Leben dort sehr genießenswert ist. Und die drei Monate Sommertrubel, die bekommst Du auch rum ;-).

    Liebe Grüße

    Hasi

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    1. Ihr Bayern sprecht auch nicht komischer, als die, die hier Plattdeutsch sprechen ;-) Ich finde die Dialektvielfalt in Deutschland toll und würde gern viel mehr Dialekt sprechen. Ist aber hier - im Gegensatz zu Bayern - nicht mehr wirklich üblich. Schade.

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  11. Aus Rheine :) kenne ich von beruflichen Terminen.
    Interessant finde ich, dass es Heimat im Plural gibt. Das wäre wohl was für mich.
    Liebe Grüße
    Andrea

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    1. Ich war auch überrascht, dass es das Wort Heimat im Plural gibt. Damit hätte ich nicht gerechnet. Und wenn Du Rheine kennst, dann weißt du ja vielleicht, warum ich da nicht mehr wohne *grins*

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  12. Deine aktuelle Heimat dürfen wir ja immer auf dem Blog bewundern. Und das ist gut so. Deine Unterwegs mit Hund Bilder und Grün gefallen mir sehr, sehr gut.
    Bei mir zählt zwischenzeitlich wohl der Ausspruch, einen alten Baum verpflanzt man nicht. Ich kenne hier alle, die ich mag und schätze. Ich mag unser Haus, ich mag jeden Stein und jeden Baum. Ich mag meine Kollegen und meine Arbeit, die keinen Tag gleich ist. Die nicht immer Spaß macht.
    Solange Dein Leben mit Deiner Vision zusammen passt, ist alles top.
    LG Sunny

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    1. Na, so alt bist du aber nun auch noch nicht. Ich mag hier auch viele Menschen, ich mag die Landschaft und ich mag unser Haus. Aber das ist ja kein Grund, nicht auch etwas anderes zu mögen ;-)

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  13. :-) Liebe Fran,
    wow, Du hast auch schon viel erlebt und bist ordentlich gependelt. Interessant. Aber ganz besonders spannend finde ich, dass Du aus Rheine kommst. Da war ich als Kind oft, denn meine Mutter war dort als Kind verschickt worden und hat heute noch Kontakt zu einer Pflegeschwester… Die Welt ist echt winzig.
    Aber in Deine Ecke würde ich auch ziehen, auch wenn ich eine Großstadtpflanze bin.
    Ganz liebe Grüße :-)

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    1. Echt? Du warst als Kind in Rheine? Ist ja irre :-) Mein Vater lebt noch dort und ich fahre ihn morgen besuchen. Da grüße ich Rheine mal von dir!

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  14. In der "Pampa" habe ich hier in Bayern auch schon mal ein paar Jahre gelebt. Da haben sich buchstäblich Fuchs und Hase gute Nacht gesagt. Nur Wasser und so ein idyllisches Café gab es da leider nicht. Und aus einer mittleren sauerländischen Kleinstadt in die Pampa zu ziehen, darüber war ich zunächst not so very amused. Einige Zeit später war ich dann immer heilfroh wenn ich dann nach einem Ausflug wieder zurück in die Ruhe und die unverbaute Landschaft gekommen bin. Auf einen Umzug habe ich in den nächsten Jahren erst mal keinen Bock. Der letzte 2012 ist mir dafür noch in zu lebendiger Erinnerung. In deiner Pampa könnte ich mir auf jeden Fall auch gut vorstellen, eine Weile zu leben ;). Danke das du uns mit an den Ort genommen hast, der für dich im Augenblick jedenfalls mit Heimat gleichzusetzen ist. Liebe Grüße und ein entspanntes Wochenende Ursula

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    1. Ohne die Elbe quasi vor der Haustür wäre ich vermutlich nicht hierher gezogen, die Lage des Hauses war das, was uns letztendlich überzeugt hat. In die Großstadt wollte ich nicht, schon allein deshalb nicht, weil das für Hund und Kinder suboptimal gewesen wäre. Aber hier zu leben, wenn ich wirklich alt bin, kann ich mir auch nicht vorstellen. Dann hätte ich doch gern ein bisschen mehr Trubel um mich herum.
      Und Umzüge sind halb so schlimm. Ist immerhin eine Gelegenheit, alles mal zu sortieren und auszumisten.

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  15. Am Wasser zu wohnen, war immer mein Traum. Da kann ich Dich verstehen... jetzt bin ich immerhin an der Isar gelandet :-) Ich find's toll, dass es einen Plural gibt, denn Heimaten hab ich auch mehrere. Durch Rheine bin ich immerhin mal mit dem Fahrrad gefahren, auf dem Weg nach Emden... Es sieht toll aus, wo Du wohnst, viel Grün, viel Wasser, viel Natur - und das Cafe total schnuckelig. Stimmt, Barcelona ist auch nicht schlecht. Liebe Grüße, Maren

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  16. Wo bitte ist das Café mit den weltbesten Torten??? *sabber* Ich glaube, ich muss Dich mal wieder besuchen ... ;)

    Das mit den Heimatgefühlen für unterschiedliche Orte kann ich total nachvollziehen, und das OBWOHL ich mein Leben lang (ja, ich finde es auch langweilig ..., hat sich jedoch irgendwie nicht anders ergeben) in Lüneburg gewohnt habe. Insofern hätte ich eigentlich dringend bei diesem Thema mitmachen müssen, aber ich befand/befinde mich ja gerade in dieser "faulen" Phase und außerdem sehe ich Lüneburg gar nicht mehr soooooo sehr als "Heimat" an, da mich hier im Vergleich zu früher so vieles stört ... - vielleicht gibt sich das ja nochmal wieder. Fast alle, die ich kenne, finden es hier soooo toll - würden so gerne hier wohnen. Nur meine Kinder und ich nicht unbedingt. Seltsam, das.

    Wenn ich ein Umfeld mag, fühle mich an diesem recht schnell wohl - sei es der Umgebung wegen oder der Menschen, das ist bei mir durchaus variabel.

    Wunderbare Fotos Deines aktuellen Umfeldes - sehr romantisch!

    Liebe Grüße
    Gunda

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  17. Wie schön du es hast! Ich bin ja etwas neidisch auf deine derzeitige Heimat.

    Ich bewundere es das du mehrere Heimaten hast. Irgendwie bin ich hier so verwurzelt, da fällt es mir schwer mir eine andere Heimat vorzustellen...

    Und übrigens mag ich Gießen auch nicht sonderlich an Hessen ;)

    Liebe Grüße
    Kerstin

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