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Immerhin ein bisschen Frühling auf meiner Terrasse



Ok, der Frühling macht gerade Pause. Was durchaus traurig ist, denn eigentlich hatte ich mich sehr auf das Terrassenleben gefreut, das in den letzten Jahren meist im April startet. Immerhin war die Terrasse auf dem Wasser einer der Gründe dafür, dass ich hier wohne :-)





Vor die Terrassennachmittage hat der Terrassengott allerdings eine ziemliche Schufterei gesetzt: Die Holzbohlen müssen geschrubbt werden, denn am Ende eines Winter sind sie ziemlich grün und ziemlich glitschig. Also schleppe ich eimerweise heißes Wasser nach draußen und kämpfe stundenlang am Schrubber. Und nein, der Kärcher ist keine Lösung. Für den ist das Holz nicht hart genug. Ist alles sauber, kommt dann ein Tag auf den Knien, um das Holz zu ölen. Aber wenn das geschafft ist, dann kann es losgehen :-)







Also normalerweise. In diesem Jahr waren es bisher zwei Tage, die ich zumindest teilweise auf der Terrasse verbracht habe. Aber auch wenn es ansonsten in der Regel zu kalt ist oder regnet, gibt es jede Menge zu sehen. Die Gänse zum Beispiel haben ihren frisch geschlüpften Nachwuchs trotz Regen und Kälte schon ausgeführt und schwimmen täglich hier vorbei.






Noch keinen Nachwuchs gibt es bei Familie Nutria. Frau Nutria tummelt sich momentan gern im Wassergarten meiner Nachbarn. Und weil es da so schön ist, ist sie gleich mal in das Entenhaus nebenan gezogen. Das hat zwar jetzt arg Schlagseite und die Enten finden die Hausbesetzer auch ziemlich empörend. Aber ich freu mich auf Nutria-Nachwuchs.





A propos Enten: Ich fand es ziemlich rücksichtslos, dass die Küken von Mutter Ente, die auf der Terrasse meiner Nachbarn gebrütet hat, nun ausgerechnet am vergangenen Samstag, als ich gerade schwimmen war, geschlüpft sind. Ich habe die zwölf Küken mit Mama gerade noch wegpaddeln sehen. Mir bleibt nur die Ersatz-Ente, die momentan auf meiner Terrasse nach einem geeigneten Nistplatz sucht. Bisher ist sie allerdings nicht fündig geworden.






Etwas standorttreuer ist da schon der Fischreiher, der fast täglich hier auftaucht und regungslos darauf wartet, dass ein leckerer Happen vorbeischwimmt. Und mein Blauregen hat sich scheinbar gedacht, dass ihm das Wetter gerade mal Wurscht ist und er trotz Kälte und Regen anfangen könnte zu blühen. Und wenn der Blauregen blüht, dann sind die Terrassen-Tage auch nicht mehr weit weg :-)


Liebe Grüße

Fran

Kommentare

  1. Das ist ja fast schon so, wie auf einem Hausboot. Richtig schön inmitten der Natur. Und eine ganze Menge Arbeit. Die hat man im Garten aber auch. Auf jeden Fall schöne Aussichten.

    Liebe Grüße
    Sabine

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  2. Allein die Reflexion des Lichts auf dem Wasser. Also, hier war das Wetter im April letzten Jahres nicht anders. Nur ohne den Appetizer aus der Wetterküche namens Summerfeeling.
    Aber ich möchte es jetzt auch warm. Ich vermisse Kleider und Röcke. Die trage ich nämlich nur mit blickdichten Strumpfhosen (jetzt keine Lust mehr drauf) oder beinnackig (viiiel zu kalt)
    Hoffen und freuen wir uns vor. Pass auf, dass Mama Ente die Babies gut erzieht.

    Liebe Grüße
    Nicole

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  3. Hier auch. Bisher 2 Tage Garten. Schade. Er soll ja noch kommen, der Frühling.
    Super süß all das tierische Leben um Dich rum.
    Liebe Grüße Tina

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  4. So viel tierischer Besuch, dass du da überhaupt noch zu was kommst! Ich würde die ganze Zeit am Fenster sitzen und den Zwei- und Vierbeinern zuschauen. Die Enten sehen ja aus, wie gemalt!
    Immerhin ist besseres Wetter in Sicht, dann kannst du hoffentlich bald den Beobachtungsposten auf deiner Terrasse beziehen 🌞

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